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Lexikon-Anfang Begriffe aus der Computerwelt
zusammengestellt und bearbeitet von Wolfgang Bergt
2. Buchstabe:
Sonderzeichen zweiter Buchstabe ist A zweiter Buchstabe ist B zweiter Buchstabe ist C zweiter Buchstabe ist D zweiter Buchstabe ist E zweiter Buchstabe ist F zweiter Buchstabe ist G zweiter Buchstabe ist H zweiter Buchstabe ist I zweiter Buchstabe ist J zweiter Buchstabe ist K zweiter Buchstabe ist L zweiter Buchstabe ist M zweiter Buchstabe ist N zweiter Buchstabe ist O zweiter Buchstabe ist P zweiter Buchstabe ist Q zweiter Buchstabe ist R zweiter Buchstabe ist S zweiter Buchstabe ist T zweiter Buchstabe ist U zweiter Buchstabe ist V zweiter Buchstabe ist W zweiter Buchstabe ist X zweiter Buchstabe ist Y zweiter Buchstabe ist Z Erläuterungen Zeichen-Eingabefeld

Anfangsbuchstabe: H (H* bis HZ)

(163 Begriffe)
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vor
 

H.264
(Internet, Video)
Codec-Standard für komprimierte Videostreams, besser als DivX; Apple setzte auf H.264 um seine QuickTime-Filme über den iTunes-Store zu verbreiten. (32 3/2007 S. 28)

H.323
(Internet)
Standard für Internet-Telefonie; wichtigster VoIP-Standard; Er regelt die Datenübertragung in Audio- Video- und Datenkonferenzen über Netze, die keine bestimmte Dienstqualität liefern müssen. Das Protokoll wurde im Mai 1996 von der ITU verabschiedet. H.323 basiert auf RTP. Es hat vier Komponenten: (31)  

Haarlinie
(Computer, Grafik)
Bezeichnung für die dünnste Linie, die in Abhängigkeit von der Auflösung auf einem Bildschirm oder einem Drucker ausgegeben werden kann.

Hacker
(Computer, Internet)
Als Hacker werden allgemein Anwender bezeichnet, die sehr vielfältige Kenntnisse im Umgang mit dem Computer besitzen und sich häufig damit beschäftigen. Der Begriff stammt vom engl. to hack (vielbenutzen), womit das 'Herumhacken' auf der Tastatur gemeint ist. Der Begriff wird auch häufig für Personen verwendet, die sich per DFÜ unrechtmäßig Zugang zu den Datenbeständen von Firmen, Behörden, etc. verschaffen. Ursachen dafür sind Neugier, die Faszination für das technisch Machbare und das Aufzeigen von Schwachstellen, aber auch kriminelle Aspekte. (siehe auch: Cracker)

Hackerzinken
(Computer, Internet)
Warchalking; Hacker malen mit Kreide die Zugangsdaten für Funknetze (WLAN) an Wände, damit man sich mit Notebook und frei zugänglicher Software in das Netz und damit auch in das Internet einloggen kann. (Früher markierten Landstreicher Türen mit "Gaunerzinken", um auf Gelegenheiten oder Gefahren hinzuweisen.) siehe auch Wardriving

Hacktivism
(Internet)
Als Hacktivism werden die DDOS-Angriffe politisch motivierter Hacker bezeichnet. (22 07/2008 S. 28)

Halbaddierer
(Computer)
Der Halbaddierer stellt eine Schaltung dar, die es ermöglicht, zwei binäre Ziffern zu addieren. Für die Addition dieser Ziffern benötigt man zwei Halbaddierer oder einen Volladdierer. Der Halbaddierer besteht aus einer Kombination von Gattern.

Halbbilder
(Computer, Grafik)
Eine Folge von 25 Bildern pro Sekunde genügt, um dem menschlichen Auge die Illusion kontinuierlicher Bewegung vorzugaukeln. Ein Fernsehschirm muß aber häufiger pro Sekunde ein Bild aufbauen, damit er nicht unerträglich flimmert. Die Erfinder des Fernsehens haben deshalb den Trick des Zeilensprungverfahrens (Interlaced-Darstellung) erfunden: Statt 25 Bilder pro Sekunde einzeln auf den Schirm zu zeichnen, zerlegt man jedes davon in zwei Halbbilder. Ein Halbbild scheint sich über den ganzen Bildschirm zu erstrecken - nur fehlen einmal alle Bildzeilen mit gerader Nummer und einmal die mit ungerader. So überträgt das PAL - Videosignal 50 Halbbilder pro Sekunde.

Halbbyte
(Computer)
Hälfte eines Byte, also 4 Bit, auch Nibble genannt; siehe auch: BCD-Code (04)

Halbduplex-Übertragung
(Computer, Netzwerk)
Datenübertragungsverfahren, bei dem Daten nur in einer Richtung übertragen werden können. Beim Halbduplex besteht jedoch im Gegensatz zum Simplexbetrieb die Möglichkeit, über einen Umschalter, der bei einem oder beiden Endgeräten (z. B. Funkgeräte) vorhanden sein muß, zwischen Sende- und Empfangsbetrieb zu wechseln. Ein Kanal, der jeweils nur die Übertragung in eine Richtung ermöglicht

Halbtonvorlage
(Grafik)
Original, das neben der Hintergrundfarbe nur verschiedene Tonwerte einer Farbe enthält, zum Beispiel ein Schwarzweißfoto. (21)

Hall
(Computer, Pionier)
Jon (Maddog) Hall (* 07.08.1950) ist einer der Gründer der internationalen Open-Source-Initiative.

Hammer
(Computer)
64-Bit-Prozessor von AMD, (vergleichbar dem Pentium 4 von Intel), AMD-K8; Nachfolger des Athlon XP; siehe auch Clawhammer

Hammerhead
(Computer)
GPS-Chip von Infineon mit nur 14 mm² (21 3/2007 S. 32)

Handheld-Computer
(Computer)
Bezeichnung für Computer, die wegen ihrer geringen Abmessungen auch bedient werden können, wenn sie in der Hand gehalten werden; dazu gehören u.a. Palmtop, Notebooks und Pen-Computer.

Handle
(Computer, Internet)
Spitzname, Pseudonym, steht für den Teilnehmernamen, unter dem man in IRC erscheint. Er wird auch Nickname genannt. Er darf bis zu 9 Zeichen lang sein.

Handscanner
(Computer, Grafik)
Bildeingabegerät, 105 mm breite Streifen können eingelesen werden. Siehe Scanner

Handspring
(Computer)
Die Entwickler des PalmPilot gründeten später ihre eigene Firma Handpring und stellten den Visor her. 2003 fusionierten Handspring und Palm Solutions und bildeten die neue Firme PalmOne.
Stifthttp://www.palmone.com

Handy
(Internet, Netzwerk)
Mobiltelefon; Mit dem Handy können auch Internetleistungen genutzt werden. siehe SMS, WAP, GSM, GPRS , UMS und UMTS

Handy-Viren
(Internet, Netzwerk)
Am 14.06.2004 gab es mit Cabir den ersten Handy-Virus.

hangup
(Computer)
Aufhängen, Bezeichnung für das Auftreten eines Programmfehlers oder einer Situation, der/die dazu führt, dass ein Programm oder eine Aktion nicht mehr durch die dafür vorgesehene Prozedur beendet werden kann. Mögliche Quellen für einen hangup können z. B. eine Endlosschleife oder ein deadlock sein.

Harddisk
(Computer)
siehe Festplatte

Harddisk-Recording
(Computer)
Englisch für 'Aufnehmen mit der Festplatte'. Begriff, der die Verwendung des PCs, insbesondere in Verbindung mit der Festplatte als Massenspeicher, als Aufnahme-Medium für Audio-Daten bezeichnet. Häufig auch für die entsprechende Verarbeitung von Video-Daten verwendet. Aufgrund der mittlerweile sehr hohen Geschwindigkeit, Speicherkapazität und v.a. auch guten Digitalisierungs-Qualität des PCs bzw. der entsprechenden Steckkarten (Soundkarte, Videokarte) eignet er sich immer mehr als flexibler Datenspeicher und Aufnahmestudio. Da moderne Festplatten bereits Größen von einigen Gigabyte erreichen, ist die vollständige Abspeicherung einer Audio-CD (ca. 680 MB) oder von längeren Video-Sequenzen technisch kein Problem mehr. Der PC bietet dabei gegenüber den klassischen Medien (meist Magnetbänder) nicht nur den Vorteil des schnellen, beliebigen Zugriffes auf die Daten. Durch den Einsatz von spezieller Software kann der Computer in ein digitales Ton- oder Videobearbeitungsstudio mit teilweise gänzlich neuen Möglichkeiten umgewandelt werden. Die digitale Verarbeitung von Audio- und Videosequenzen mit dem Computer nimmt daher nicht nur im Profi- sondern v.a. auch im Heimbereich ständig zu.

Hardware
(Computer)
alle Geräte und mechanischen Komponenten eines Computersystems

Harpertown
(Computer)
In 45-nm-Technik von Intel produzierter Xeon-Prozessor. (21 2/2008, S.18)
Stifthttp://www.intel.de

Hauptmenü
(Computer)
Das Hauptmenü ist in der Menütechnik als das Menü definiert, welches nach dem Programmstart erscheint und von dem aus in die weiteren Menüs (sog. Untermenüs) verzweigt werden kann bzw. von dem aus die hauptsächlichen Funktionen des Programms aufgerufen werden können.

Hauptplatine
(Computer)
siehe Motherboard

Hauptprogramm
(Computer)
(engl. main program), Programmteil, von dem aus verschiedene Unterprogramme aufgerufen werden können und zu dem nach Beendigung der Unterprogramme wieder zurückgekehrt wird. Das Hauptprogramm übernimmt die Steuerung aller Programmfunktionen; es ermöglicht das kontrollierte Zusammenspiel der Unterprogramme und liefert ferner die äußere Umgebung in der die Unterprogramme ihre Arbeit durchführen. Es besitzt eine Art regieführende Funktion.

Hauptverzeichnis
(Computer)
Ein Hauptverzeichnis (Root Directory) ist das Dateiverzeichnis, das in der Verzeichnisstruktur an erster Stelle steht. Unterhalb des Hauptverzeichnisses existieren die einzelnen Unterverzeichnisse.

Hauser
(Computer)
Die Computerfirma Acorn wurde am 5.12.1978 mit einer Firmeneinlage von je 100 Pfund von Hermann Hauser und Chris Curry gegründet. (21 2/2002 S. 70 ff)

Hawkins
(Computer, Pionier)
Ed Colligan, Donna Dubinsky und Jeff Hawkins brachten im April 1996 den ersten Palm-PDA auf die Welt.; (21 8/06 S. 56)

Hayes
(Computer, Netzwerk)
Anfang der 80er Jahre entwickelte die Firma Hayes Microcomputer Products ein Modem mit dem Namen Hayes Smartmodem. Dieses Modem konnte automatisch eine Nummer bei aufgelegtem Telefonhörer wählen und 300 Bits pro Sekunde senden und empfangen. Es wurde zu einem Standard und prägte den Begriff Hayes-kompatibel.
siehe V.21

Hayes-kompatibel
(Computer, Netzwerk)
Hayes-kompatibel werden Modems genannt, die einen Befehlssatz beherrschen, der von dem Modemhersteller Hayes entwickelt wurde. Dieser Befehlssatz ist mittlerweile zu einem weltweiten Standard geworden. Ein Hayes-kompatibles Modem kann daher auch von jedem gängigen Terminalprogramm angesprochen werden.

Hayes-Modem
(Computer, Netzwerk)
Ein Modem, das mit dem von der amerikanischen Firma Hayes entwickelten Modem-Befehlssatz (AT-Befehle) kompatibel ist. Der zur Steuerung von Modemsentworfene Befehlssatz hat sich als Standard durchgesetzt und wird mittlerweile von fast allen Modem-Herstellern unterstützt. Ein Hayes-kompatibles Modem kann daher auch von jedem gängigen Terminalprogramm angesprochen werden.  

HBA
(Abk, Computer)
(Host Bus Adapter)

HBCI
(Abk, Internet)
(Homebanking Computer Interface); Internet-Protokoll für Online-Bankgeschäfte, das im Gegensatz zum amerikanischen OFX in Deutschland vorbereitet wird. StarMoney 2.0, das seit Anfang 1999 von den Sparkassen und von AOL 4.0 verbreitet wurde, war eines der ersten Programme mit diesem Standard. Bei HBCI wird weder PIN noch TAN verwendet sondern ein Kartenlesegerät (oder auch die nicht so sichere Diskette). Eine Alternative zu HBCI ist ab 2003 FinTS  

HCAD
(Abk, Grafik)
(High Contrast Addressing Display); Display für Notebooks, das preislich in der Nähe des DSTN liegt, dessen Bildqualität aber fast an TFT-Displays heranreicht.

HCL
(Abk, Computer)
(Hardware Compatibility List); Hardware-Kompatibilitätsliste; Während Windows 95 Plug & Play beherrscht, ist Windows NT auf HCLs angewiesen. So enthält die CD mit Windows NT 4.0 Server z. B. mehr als 100 Treiber für Netzwerkkarten verschiedenster Hersteller, die von Microsoft überprüft wurden.
Windows 2000 beherrscht Plug & Play zuverlässig nur bei den Geräten der HCL

HCSS
(Abk, Computer)
(High Capacity Storage System); Speichersystem mit hoher Speicherkapazität  

HD
(Abk, Computer)
(High Density) hohe Dichte der Diskettenbeschichtung, 96 tpi bei 5,25"- und 270 tpi bei 3,5"-Disketten

HD DVD
(Abk, Computer)
(High Definition DVD) von HP, NEC und Toshiba favorisierter Nachfolger der DVD; Konkurrenzverfahren zu Blu-Ray

HD ready
(Computer)
Der 16:9-Fernseher nimmt 1080i und 720p in 50 und 60 Hz an HDMI und Komponente entgegen und beherrscht HDCP. (21 12/2010 S. 139)

HDCP
(Abk, Computer, Video)
(High-bandwidth Digital Content Protection); Codierungsverfahren; HDMI beinhaltet auch immer HDCR. Filmdaten auf Blu-Ray und HD-DVD sind immer verschlüsselt, sei es auf der Scheibe, im Rechner oder auf dem Weg von der Grafikkarte zum Monitor. Den Film selbst schützt AACS, den Weg durch die Hardware-Komponenten sichert ein Kopierschutz namens HDCP. (22 5/2007 S. 71)

HDLC
(Computer, Netzwerk)
(High-Level Data Link Control); Protokoll der Digital Network Architecture; Bitübertragungs- und Datensicherheitsschicht; Bit-orientiertes Standard-Protokoll, das von der ISO entwickelt wurde.

HDMI
(Abk, Computer, Video)
(High Definition Multimedia Interface); 2003 neu entwickelte Schnittstelle für Audio- und Videogerä mit dem Kopierschutz HDCP; HDMI ist teilweise abwärtskompatibel zu DVI-D, wobei es erhebliche Restriktionen bei fehlendem HDCP gibt.

HDR
(Abk, Grafik)
(High Dynamic Range); Fotos mit hohem Kontrastumfang; sie werden aus mehren Aufnahmen eines Motivs, die bei identischem Bildausschnitt unterschiedlich belichtet sind in einem Bildbearbeitungsprogramm erstellt.

HDSL
(Abk, Internet, Netzwerk)
(High Bit-Rate Digital Subscriber Line); Nachfolger von ADSL mit mehr als 2 MBit/s

HDTV
(Computer, Grafik)
(High Definition Television); Neues digitales Fernsehsystem, welches über eine erheblich höhere Auflösung als das bisherige PAL-System und über ein besseres Seitenverhältnis, nämlich 16:9 verfügt.

HDV
(Computer, Grafik)
(High Definition Video); hochauflösender Viseo-Standard von Sony mit 1440 x 1080 (bzw. 1920 x 1080 bei Breitbild) Bildpunkten und Videokompression in MPEG-2  

Head
(HTML)
Kopf eines HTML-Dokuments; er enthält einige grundsätzliche Definitionen; dazu gehört v. a. der Text, der in der Titelzeile des Fensters dargestellt wird. Nach dem Head folgt der Body.

Headcrash
(Computer)
Das Verschieben des Computers sollte nur bei ausgeschaltetem Gerät erfolgen, denn sonst riskiert man einen Headcrash - die Schreib-und-Leseköpfe einer Festplatte setzen auf der Oberfläche des Datenträgers auf. Die Folgen reichen von Datenverlusten bis hin zum Totalausfall.

Header
(Computer, Netzwerk)
(Dateikopf), Anfangsteil einer Datei bzw. einer Nachricht (Mail, News), in dem sich nicht die eigentlichen Daten, sondern die Verwaltungs- und Strukturinformationen für diese Datei befinden. Je nach Dateityp können das unterschiedliche Informationen sein, dazu gehören u.a. der Dateiname, das Erstellungsdatum, die Dateiattribute usw. Der Header wird im allgemeinen mit dem ersten Speichern der Datei erzeugt und wird auch erst mit ihr wieder gelöscht.

Headset
(Computer)
Kombination aus Mikrofon und Kopfhörer

HealthNet
(Computer,Internet, Netzwerk)
Name einer medizinischen Datenbank unter CompuServe.

Heap
(Computer)
reservierter Teil des Speichers zur temporären Aufnahme von Datenstrukturen; Im Gegensatz zu Batch- oder Stapelspeicher (Stack) werden Heapspeicherblöcke nicht in umgekehrter Reihenfolge der Zuordnung freigegeben, so dass freie Blöcke mit Blöcken vermengt werden, die verwendet werden. Ein Heap kann als Binärbaum dargestellt werden. Dabei ist der Schlüssel jedes Knotens mindestens so groß wie die seiner Söhne und der des linken Sohns mindestens so groß wie der des rechten Sohns. (102)

Heapsort
(Computer, Datenbank)
Sortierverfahren;

Hejlsberg
(Computer)
Anders Hejlsberg; (* 1961); Däne, entwickelte 1983 den ersten Turbo-PASCAL-Compiler

Helio
(Computer)
PDA von der Firma VTech

Hell
(Computer, Netzwerk)
Rud. Hell entwickelte en nach ihm benannten Fernschreiber Hellschreiber.

Hello, world!
(Computer)
Seit Kernigham und Ritchie die Programmiersprache C beschrieben haben, wird klassischerweise das erste Programm benutzt, das man in einer neuen Programmiersprache schreibt, um in der einen oder anderen Form den Gruß „Hello, world!“ auf den Bildschirm zu bringen.

Hellschreiber
(Computer, Netzwerk)
von Rud. Hell entwickelter Fernschreiber.

Helmut Kohl Datenlöscher
(Computer)
In Anspielung auf die Datenlöschaktion im Bundeskanzleramt nach der verlorenen Bundestagswahl 1998 hat das Münchener Softwareunternehmen Alpenland das Programm dem „größten Förderer der Aktenvernichtung in Deutschland“ gewidmet.
Stifthttp://www.alpenland.com

Hercules
(Computer, Grafik)
Grafikstandard, 720 X 348 Punkte

Hertz
(Computer, Netzwerk)
Internationale Einheit für die Frequenz. Anzahl Schwingungen pro Sekunde. Die Abkürzung ist "Hz".

Hertzfeld
(Computer, Pionier)
Andy Hertzfeld entwickelte zusammen mit Steve Jobs den Apple Macintosh.

Heterogenes Netzwerk
(Netzwerk)
Bei einem heterogenen Netzwerk handelt es sich um ein Netzwerk mit unterschiedlichen Systemen, wie z. B. Rechnern verschiedener Hersteller oder Typen. Es ist möglich, dass an einem heterogenes Netzwerk nicht nur Systeme, die das gleiche Betriebssystem, Übertragungsprotokoll und Übertragungsmedium aufweisen, teilnehmen können. Es bezeichnet somit einen Verbund, bei dem über Kommunikationsprotokolle z. B. eine Verbindung zwischen Rechnern mit unterschiedlichen Betriebssystemen hergestellt werden kann (OSI-Schichtenmodell).

Hewlett
(Computer)
1939 gründeten William (Bill) Hewlett (* 20.05.1913 in Ann Arbor; Michigan, † 12.01.2001 in Palo Alto, Kalifornien) und David (Dave) Packard (* 7.09.1912 in Pueblo, Colorado, † 26.03.1996 in Stanford, Kalifornien) in einer Garage die Firma Hewlett Packard.

Hewlett Packard
(Computer)
(Abk. HP), amerikanische Firma, 1939 von William (Bill) Hewlett und David (Dave) Packard in einer Garage gegründet. Diese Garage gilt als Geburtsort des Silicon Valley. HP entwickelte und stellte zunächst Meßinstrumente her, es folgten programmierbare Taschenrechner, Computer, Tintenstrahldrucker, Plotter, Laserdrucker, Scanner und Digitalkameras. Maßstäbe setzte die Firma im Taschenrechnerbereich, (Verwendung der UPN-Bedienungsweise), in der Programmierung von Plottern (HPGL), sowie in der Laser- u. Tintenstrahltechnik bei Druckern.
Die Unternehmen Hewlett Packard und Compaq gaben im September 2001 bekannt, dass sie fusionieren und so ein Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 87 Milliarden US-Dollar begründen wollen. Es werden dann alle Produkte unter dem Namen HP geführt werden und der Name Compaq wird langsam verschwinden. CEO (Chief Executive Officer) für das neue Unternehmen wird die bisherige HP-Chefin Carly Fiorina werden - der bisherige CEO von Compaq, Michael Capellas, soll Präsident des neuen Unternehmens werden. 2010 wurde Léo Apotheker CEO von HP, der im Somme 2011 veranlasste, dass sich HP von seiner Hardware-Sparte verabschiedet, obwohl HP der weltgrößte PC-Hersteller war.
Stifthttp://www.hewlett-packard.com

hex
(Computer)
Abkürzung für hexadezimal.

hex dump
(Computer)
Bezeichnung für eine Liste, die Informationen in hexadezimaler Form enthält. Der hex dump wird benutzt, um Steuerzeichen auf dem Computerbildschirm darzustellen. Wählt man die Darstellungsform der Zeichen in den verwendeten Programmen u. Utilities nicht in ASCII, sondern in hexadezimaler Schreibweise, werden auch Steuerzeichen auf dem Monitor sichtbar.  

HF
(Computer, Netzwerk)
Hohe Frequenz; Funkwellen (Ultrakurzwelle)

HFS
(Computer)
(Hierarchical File System); hierarchisches Dateisystem; Name für das Dateisystem des Apple Macintosh.

HFS+
(Computer)
(Hierarchical File System); auch Mac OS Extended; hierarchisches Dateisystem; Name für das Dateisystem des Apple Macintosh.  

HGC
(Abk, Computer, Grafik)
(Hercules Graphics Card), Monochromer Grafikstandard, 720 X 348 Punkte
siehe auch Auflösung  

HHD
(Abk, Computer)
(Hybrid Hard Disk); HHD-Computer mit Flash-Speicher-Bausteinen in der Festplatte booten schneller und führt häufig benutzte Anwendungen schneller aus. (22 7/2006, S. 30)  

Hi-Fi
(Computer)
Kurzbezeichnung für High Fidelity, elektroakustische Wiedergabe hoher Klangtreue.

Hibernation
(Computer)
Der aktuelle Zustand des Notebooks einschließlich des Arbeitsspeicherinhalts wird binnen weniger Sekunden auf Festplatte gesichert und das Gerät ausgeschaltet. Nach dem „Aufwecken“ kann an der gleichen Stelle weitergearbeitet werden.

Hicolor
(Computer, Grafik)
eigentlich gleichzeitige Darstellung von 32768 Farben. Neuerdings wird der Begriff HiColor statt Highcolor benutzt für 65536 Farben.

Hidden-Files
(Computer)
engl. Bezeichnung für versteckte Dateien, die durch ein bestimmtes Attribut von der Bearbeitung (z. B. anzeigen, kopieren, löschen, ...) ausgenommen werden können. In den meisten Betriebssystemen kann mit Hidden-Files gearbeitet werden.

HiDPI
(Abk., Computer, Hardware)
(High Dots Per Inch); Fernseher mit der Auflösung von 3840 X 2160 (4K) werden von den TV-Herstellern mit der Bezeichnung UHD beworben. Im Computer-Bereich ist dagen oft von HiDPI die Rede. siehe dpi (21 10/2014, S. 116)

HiFD
(Computer)
Floppy Diskette; abwärts kompatibel mit 3,5 Zoll Floppy Disketten; 200 MB Speichekapazität; 3,6 MB/s Übertragungsrate

High Dynamic Range
(Abk, Grafik)
High Dynamic Range (HDR); Fotos mit hohem Kontrastumfang; sie werden aus mehren Aufnahmen eines Motivs, die bei identischem Bildausschnitt unterschiedlich belichtet sind in einem Bildbearbeitungsprogramm erstellt.

Highcolor
(Computer, Grafik)
Farbtiefe, bei der jedes Pixel mit 16 Bit angesteuert wird, wodurch 65536 verschiedene Farben dargestellt werden können.

Highscreen
(Computer)
Computermarke, die von Vobis vertrieben wird

Hilfe
(Computer)
Allg. anderer Ausdruck für Hilfefunktion. Zur Hilfe gehören alle Bestandteile, die es dem Anwender ermöglichen sollen, die Hard- und Software zu installieren und zu bedienen. Dazu gehören u.a. die Handbücher, das Lernprogramm und die Hilfefunktion.

Hilfefunktion
(Computer)
kurz 'Hilfe', Programmteil, vor allem bei aufwendiger/komplizierter Software, der Beschreibungen zu den Programmfunktionen enthält. Man kann die Hilfefunktion normalerweise in jedem Teil des Programms aufrufen, um Begriffe nachzuschlagen, die im Programm bei der Bedienung verwendet werden und um Anleitungen zu erhalten, wie man an der entsprechenden Stelle im Programm weiter vorgehen kann/muß. Auch bei auftretenden Fehlern/Fehlbedienungen wird häufig Hilfe zum weiteren Vorgehen/zur Fehlerbeseitigung angeboten. Im weitesten Sinne gehört auch das Lernprogramm zur Hilfefunktion.

Hilfslinien
(Computer, Grafik)
Bezeichnung für Linien (hauptsächlich in Zeichenprogrammen), die eingeblendet werden können, um Objekte (z. B. Linien, Rechtecke, Schrift, ...) daran auszurichten. Hilfslinien können Objekte anziehen (d.h. das bestimmte Punkte des Objektes bei Annäherung an die Hilfslinien auf diese bewegt werden) oder man kann sie zur Sichtkontrolle verwenden. Die Hilfslinien werden normalerweise nicht gedruckt und können nach der Ausrichtung wieder ausgeblendet werden.

Hilfsraster
(Computer)
Das Hilfsraster ermöglicht es, mit dem Mauszeiger innerhalb des Arbeitsbereichs nur bestimmte Punkte anzufahren, die einen vorgegebenen Abstand zueinander haben.

Hinrichs
(Pionier)
Lars Hinrichs (* 18.12.1976) gründete 2003 das weltweite Internet-Netzwerk XING für Privat- und Business-Kontakte.

Hintergrundprogramm
(Computer)
(engl. background program), beim Multitasking ein Programm, welches zur Zeit nicht vom Benutzer bedient wird, jedoch ohne Benutzereingaben weiter arbeitet. Im Gegensatz zu Vordergrundprogrammen werden die Hintergrundprogramme durch die CPUnur dann abgearbeitet, wenn Rechenzeit zur Verfügung steht (z. B. wenn das Vordergrundprogramm auf eine Benutzereingabe wartet). Hintergrundprogramme laufen mit niedriger Priorität im Hintergrund. Benutzt ein Betriebssystem die Fenstertechnik, so bezeichnet man das gerade aktive Fenster als Vordergrundprogramm u. die im Augenblick nicht aktiven Fenster als Hintergrundprogramme. Eine andere Art von Hintergrundprogrammen sind TSR-Programme. Sie werden in den Arbeitsspeicher geladen u. arbeiten dort im Hintergrund, während die anderen Programme ganz normal ablaufen können.. Häufig verwendete TSR-Programme übernehmen z. B. die automatische unbeaufsichtigte Sicherung von Daten von der Festplatte auf einen Streamer.

Hintertür
(Computer, Internet)
Backdoor; Ein Trojanisches Pferd, das einem Hacker Zugang zu einem anderen Computer über das Internet ermöglicht. Der Hacker steuert über den Client den PC des Opfers, auf dem der Server gestartet wurde.

Hird
(Abk, Computer, UNIX)
(Hurd of Interfaces Representing Depth); Hurd ist ebenfalls ein Akronym und steht f¨r "Hurd of Unix Replacing Daemons".

Histogramm
(Grafik)
Stellt den Tonwertumfang in einem Bild in Form von Balken dar. Die Höhe der Balken steht für die Häufigkeit des jeweiligen Tonwertes. (21)

Hit
(Internet)
Jede Datei, die beim Zugriff eines Clients auf einen Server aufgerufen wird, bildet einen Hit, das im Log-File in je einer Zeile festgehalten wird. Je mehr Bilder oder Multimedia-Dateien auf einer Web-Site, umso mehr Hits werden gezählt. Daher sind Hits untauglich, die Popularität einer Web-Site eindeutig zu beschreiben. (vergleiche Visit und ViewTime)

Hitachi
(Internet, HTML)
Hardwarehersteller, siehe DDR,
Stifthttp://www.hitachi.de      

HLLAPI
(Computer)
(High-Level Language Application Program Interface); HLL-Anwendungsprogramm-Schnittstelle  

HMA
(Computer)
(High Memory Area); hoher Speicherbereich; Beim Betriebssystem MS-DOSbezeichnet man damit einen knapp 64 KB großen Speicherbereich des XMS-Speichers, der nach dem ersten MB des Arbeitsspeichers beginnt. Das erste MB gliedert sich wieder in den 640 Kbyte großen Konventionellen Arbeitsspeicher u. den 384 kByte großen Upper Memory Area (UMA). Die HMA wird häufig dazu benutzt um den konventionellen Speicher durch Auslagerung von Treibern o. speicherresidenten Programmen zu entlasten. Dies ist aber erst seit der MS-DOS Version 5 möglich

HMD
(VR)
(Haed Mounted Display); HMD ist die Bezeichnung für einen Virtual-Reality-Helm. Meist sorgen zwei Flüssigkristallbildschirme für ein dreidimensionales Sehen.    

Hoax
(Computer)
Falsche Warnung vor angeblich gefährlichen Mails oder Programmen (Viren); stattdessen sorgt die Hoax selbst für eine E-Mail-Flut (Flood), die den Datentransport im Internet erheblich belastet. Mit Good Times erscheint 1994 der erste Hoax. (72 S. 529)
Stifthttp://www.virusbtn.com/Hoax/hoaxlist.phpl
Stifthttp://www.hoaxinfo.de

Hochformat
(Computer)
Allgemein bezeichnet man die vertikale Seitenausrichtung (von Dokumenten und sonstigen Unterlagen) als Hochformat im Gegensatz zum Querformat.

Hohlkehle
(Grafik)
Rundgezogener Übergang zwischen einer Grundfläche und dem Hintergrund. Vermeidet sichtbare Stoßkanten im Motivhintergrund. an einer Hohlkehle fotografiert, scheinen Aufnahmeobjekte nicht mehr in einem definierten Raum zu stehen. Weiterhin lassen sich mit einer Hohlkehle relativ leicht Farbverläufe im Hintergrund erzeugen. (21)

Hollerith
(Computer)
Hermann Hollerith (* 1860 in Buffalo, † 1929) nutzte 1887 Lochkarten bei der damaligen amerikanischen Volkszählung, die elektromechanisch ausgewertet wurden. Aus Holleriths 1896 gegründeter Firma Tabulating Machine entstand nach mehreren Fusionen mit anderen Firmen 1924 IBM.

Hollerithsystem
(Computer)
nach Hermann Hollerith (1860-1929), benanntes System zur maschinellen Auswertung von Lochkarten (Sortierung durch Abtastfedern).

Hololens
(Computer)
Augmented-Reality-Brille von Microsoft (21 12/2015, S.16)

Home-Position
(Computer)
Bezeichnet die Position, die der Cursor beim Start des Rechners oder eines Programms einnimmt. Bei einer Textverarbeitung ist das z. B. die erste Zeile auf der ersten Seite. Einnehmen kann der Cursor die Home-Position mit Hilfe der Home-Taste (amerikanische Tastatur) bzw. mit der Pos1- u. der Strg-Taste (deutsche Tastatur). Benutzt wird diese Funktion häufig, um z. B. bei langen Textdateien schnell wieder an den Textanfang zu gelangen.

Homebanking
(Internet, Netzwerk)
Homebanking ist ein Service für Online-Dienst- oder Internet-Nutzer, online auf ihr Konto bei einer Bank oder Sparkasse zuzugreifen zu können. siehe auch PIN, TAN, HBCI und FinTS

Homebrew Computerclub
(Computer)
1976 waren Steve Wozniak und Steve Jobs Mitglieder im Homebrew Computerclub, in dem die Apple-Gründer entscheidende Anregungen bekamen. (72, S. 28)

HomeDeck
(Computer,Internet,HTML)
WML-Startseite; Jedes WML-Dokument besteht aus einer Anzahl von Cards (Karten). Alle Cards einer WML-Datei zusammen ergeben ein Deck. Das Äquivalent zum HomeDeck ist die HomePage bei HTML.

HomePage
(Computer, Internet, HTML)
Die HomePage ist die Empfangseite eines Internet-Dienstes im WWW (World Wide Web), mit dem der Anwender zuerst konfrontiert wird, wenn er sich mit einem entsprechenden Programm (WWW-Browser, z. B. Netscape Navigator oder Internet Explorer von Microsoft) über das Internet mit einem entfernten WWW-Server verbindet. Mittlerweile wird der Begriff aber auch für die Empfangsseiten von anderen Online-Systemen verwendet.
Im Internet ist eine HomePage wie alle WWW-Seiten eine multimediale Informationsseite, die mit Hypertexten (Links) zu anderen WWW-Seiten oder Internet-Diensten verbunden ist. Auf diese Weise kann man einfach von einer HomePage zu weiteren Informationen verzweigen. WWW-Dokumente wie auch die HomePage sind mit der HTML (Hypertext Markup Language) geschrieben bzw. definiert, die entsprechenden Informationen werden vom WWW-Browser am Bildschirm des Benutzers anschließend grafisch aufbereitet.
Das WML-Äquivalent zur HomePage ist das HomeDeck.

HomeRF
(Computer, Netzwerk)
technischer Standard für WLAN, bei dem schnurloses Telefon und Datenübertragung verbunden sind; erreicht 1,6 MBit/s.

HOP
(Netzwerk)
Hop ist eine von mehreren Fileübertragungen, die in einem Datennetz nötig sind, um eine Datei von Punkt A zu Punkt B zu übermitteln.

Hopper
(Computer)
Grace Murray Hopper (* 09.12.1906 in New York City; † 01.01.1992 in Arlington, Virginia), "Amazing Grace", entwickelte 1959 die Programmiersprache COBOL
Als Admiral bei der US Navy arbeitete sie in den frühen 50er Jahren auf einem militärischen Computersystem. Während sie einen Bericht ausdruckte, blieb der Drucker plötzlich stehen. Nach stundenlanger Fehlersuche fand man eine Motte zwischen den Drähten. Nachdem dieser Käfer (ein „Bug“) entfernt war, arbeitete der Drucker wieder einwandfrei. Daraufhin benannte sie Computer- und Progammierfehler "Bug". Mit 80 Jahren schied sie hochdekoriert aus der Navy aus - und wurde Beraterin bei DEC.

Horizontalfrequenz
(Computer, Grafik)
Zeilenfrequenz, Maß für die Geschwindigkeit, mit der der Monitor-Elektronenstrahl eine Zeile abtastet; gibt an, wieviele Zeilen der Elektronenstrahl pro Sekunde erzeugt.

Host
(Internet, Netzwerk)
  1. (Wirt, Gastgeber); Ein Computer-System in einem Netzwerk. Als Hosts dienen Zentralrechner, die ihre Ressourcen anderen Systemen zur Verfügung stellen. Diese Dienstleistungen lassen sich über Local- oder Fernverbindungen nutzen. Die Verbindung wird über sogenannte Terminals oder (auf einem PC) Terminalemulationen aufgebaut
  2. host ist ein einfaches UNIX/Linux-Programm zur Abfrage von DNS-Einträgen; z. B. host bergt.de zeigt die IP-Adresse 82.165.78.99; Detailliertere Informationen liefert das Programm dig.

Host Software
(Netzwerk)
Das erste Internet-Protokoll namens Host Software wurde 1969 als erster RFC veröffentlicht.

Host-Knoten (Typ 5)
(Netzwerk)
in SNA (IBM) benutzter Knoten-Typ; Großrechner oder Midrange-System; Ein Host-Knoten steuert eine Domäne, die einen oder mehrere Unterbereiche umfaßt, von denen jeder untergeordnete Knoten und Peripherie enthält.

Host-Name
(Netzwerk)
Alias für die IP-Adresse eines Computers. Standardmäßig ist der Host-Name der Computername im Netzwerk.

Host-System
(Netzwerk)
Bezeichnung für ein Netzwerk, in dem ein Rechner (meist ein Großrechner), der sog. Host, die Netzwerkaktivitäten steuert, kontrolliert und den angeschlossenen Rechnern (Clients) Rechenzeit und Daten zur Verfügung stellt. Bei den angeschlossenen Rechnern kann es sich im einfachsten Fall um Datensichtstationen handeln, die über keine eigene Rechnerleistung und Speicherkapazität verfügen. Aufgrund der hohen Anschaffungs- und Wartungskosten sowie der mangelnden Flexibilität eines Host-Systems werden diese jedoch immer häufiger durch Netzwerke ersetzt, die nach dem Client-Server-Prinzip arbeiten. Bei Netzwerken mit sehr wenigen Teilnehmern (5-10) kann auch das Peer-to-Peer Verfahren eingesetzt werden, bei dem auf den Einsatz eines Host oder Servers verzichtet werden kann.

Host-to-Host-Layer
(Netzwerk)
Schicht des DOD-Modells; entspricht der Transportschicht des OSI-Referenz-Modells

Hostadapter
(Computer)
Bindeglied zwischen einer Schnittstelle wie IDE oder SCSI (bzw. den daran angeschlossenen Peripheriegeräten) und dem Rechner; mitunter fälschlicherweise als Controller bezeichnet (21)

HOSTS
(Netzwerk)
Die Datei HOSTS bei UNIX und bei Windows NT enthält statische Eintragungen, die verwendet werden, um Host-Namen IP-Adressen zuzuordnen.

Hotbot
(Internet)
Suchmaschine zum schnelleren Finden von Informationen bzw. Web-Sites im WWW.
Stifthttp://www.hotbot.com

HotJava
(Internet, Java)
HotJava war der erste Browser, der Applets unterstützte.

Hotline
(Computer)
Serviceleistung von Herstellern. "Hotline" bedeutet soviel wie "heißer Draht" und steht für eine Telefonnummer, unter der ein Käufer sich Rat einholen kann, wenn Fragen zum Produkt oder Probleme auftauchen.

Hotplug
(Computer)
Fähigkeit, zwei Geräte im eingeschalteten Zustand miteinander verbinden zu können

Hotspot
(Computer, Internet)
lokales Areal (z. B. in Großstädten, auf Flughäfen, in Hotels), in dem Internet-Provider einen drahtlosen Zugang zum Internet zur Verfügung stellen. Mit der WLAN-Technologie können dort z. B. Notebook-Besitzer drahtlos im Internet surfen. (82)  

HP
(Abk, Computer)
(Hewlett Packard)
Stifthttp://www.hewlett-packard.com

HPC
(Abk, Computer)
(High-Performance-Computing); Supercomputer-Bau

HPFS
(Abk, Computer)
(High Performance File System); Dateiverwaltungssystem bei OS/2

HPGL
(Abk, Computer, Grafik)
(Hewlett Packard Graphic Language); eine von der Firma Hewlett Packard entwickelte Sprache, die verwendet wird, um Plotter anzusteuern.

HPIL
(Abk, Computer)
(Hasso Plattner Institut); von Hasso Plattner gegründetes und finanziertes provates Institut für Softwaresystemtechnik (GmbH) an der Universität Potsdam.

HPXODI
(Netzwerk)
(Internet Packet eXchange Open Data-Link Interface)      

HSCSD
(Internet)
(High-Speed Circuit-Switched Data); Beschleunigung der Datenübertragung bei GSM-Handys durch Kanalbündelung; siehe auch GPRS

HSDPA
(Internet)
(High Speed Downlink Paket Access ); Beschleunigungsprotokoll bei UMTS-Geräten

HSM
(Computer)
(Hardware Specific Module)  

ht
(Abk, Computer)
(horizontal tabulation); Horizontal-Tabulator; Steuerzeichen mit der dezimalen Nummer 9 im ASCII-Zeichensatz (16)

HTC
(Computer)
Herstellerfirma von Mobiltelefonen und Smartphones, hauptsächlich mit Betriebssystemen von Microsoft
Stifthttp://www.htc.com/de/

HTML
(Abk, HTML)
(Hypertext Markup Language); von Berners-Lee entwickelte Seitenbeschreibungssprache vor allem für Seiten im World Wide Web; Mit der Hypertext-Auszeichnungssprache lassen sich Texte und andere Elemente wie Grafiken einfach auf einer Seite formatieren. HTML wird laufend durch das "WWW Consortium" (W3C) weiterentwickelt.
HTML ist das derzeit wichtigste im WWW verwendete Dokumentformat. HTML ist eine SGML - Anwendung. Ab 1997 arbeiteten Håkon Lie und Bert Bos daran, mit Hilfe von Style Sheets die Möglichkeiten der Seitenformatierung zu verbessern.
HTML-Dateien können mit jedem beliebigen Texteditor bearbeitet werden, der Daten als reine Textdateien speichern kann. HTML ist inzwischen das verbreitetste Dateiformat der Welt. Nach der Version HTML 4.0 kam XHTML. (15)
Stifthttp://www.w3.org/pub/WWW/MarkUp/

HTML 1.0
(HTML)
1. Version von HTML; beherrscht Überschriften, Textabsätze, Grafikreferenzen und natürlich Verweise (15)

HTML 2.0
(HTML)
Version von HTML; Diese Version wurde im November 1995 offizieller Sprachstandard. Sie gilt heute als der allerkleinste gemeinsame Nenner. Bei ihrer Einführung war Netscape schon viel weiter in der Entwicklung. (15)

HTML 3.2
(HTML)
Version von HTML; Diese Version wurde am 14.01.1997 offizieller Sprachstandard. Sie ist das Ergebnis einer völligen Umarbeitung des niemals offiziell gewordenen HTML 3.0. Inzwischen hatte Microsoft den Internet Explorer entwickelt. (15)

HTML 4.0
(HTML)
Version von HTML; Diese Version wurde am 28.02.1998 als Sprachstandard verabschiedet. HTML 4.0 segnet neben Frames auch die Einbindung von Cascading Stile Sheets (CSS) und von Scriptsprachen in HTML ab. Nach der Version HTML 4.0 kam XHTML. (15)

HTML 5
(HTML)
Weil vielen Webdesignern XHTML2 zu streng und unpraktisch erscheint, versuchen sie an HTML 4.0 anzuknüpfen. Web Apps 1.0 wurde zu HTML 5 weiterentwickelt. (21 1/2007 S.163)

HTML5
(HTML)
2009 wurde die Entwicklung von XHTML2 eingestellt. WHATWG und W3C einigten sich auf HTML5 (auch in dieser Schreibweise ohne Leerzeichen). (301 28.10.2009 11:42)

HTTP
(Abk, Internet)
(Hypertext Transfer Protocol) oder auch (Hypertext Transport Protocol); von Berners-Lee entwickeltes Übertragungsprotokoll, das das Übertragen und Verknüpfen von Web-Seiten ermöglicht. Bestandteil jeder Dokumentadresse (URL), die auf eine WWW-Seite verweist, z. B. http://www.bergt.de
Es handelt sich dabei um ein Kommunikationsprotokoll, das WWW-Clients und WWW-Server zum Datenaustausch nutzen.
Stifthttp://www.w3.org/pub/WWW/Protocols/

https
(Abk, Internet)
(Hypertext Transport Protocol Secure); sicheres Übertragungsprotokoll; verschlüsselte HTTP-Verbindungen mit Hilfe von SSL
Stifthttp://www.w3.org/pub/WWW/Protocols/
 

Huawei
(Hardware)
Huawei ist ein 1987 von Ren Zhengfei gegründeter Telekommunikationsausrüster mit Sitz im chinesischen Shenzhen. Der Konzern hat 2015 rund 170.000 Mitarbeiter. (221 20.07.2015)
Stifthttp://www.huawei.com/de/

Hub
(Netzwerk)
(Mittelpunkt, Angelpunkt, Radnabe, Verteiler); Ein zentraler Punkt im Netzwerk, über den die Netzwerk-Kommunikation erfolgt. Gerät zum Aufbau physikalische Sterntopologien;
Üblicherweise werden Hubs dazu verwendet, die Komponenten eines LAN miteinander zu verbinden.
  • Der passive Hub sichert, dass alle Stationen das Informationspäcken empfangen.
  • Der aktive Hub wertet die Daten aus, erzeugt ein neues Signal und sendet es auch an alle. Die Stationen entscheiden selbst, ob es für sie ist.
  • Hybrid-Hubs sind fortschrittliche Hubs, an die verschiedene Arten von Kabeln angeschlossen sind.
  • Der intelligente Hub verfügt über Arbeitsspeicher, er arbeitet wie der aktive, aber schickt das Paket nur an die richtige Adresse. (So bleibt das übrige Netz unbelastet.)

Huffmann-Kompression
(Netzwerk)
Ein spezielles Verfahren der Kompression. Die Huffmann-Kompression wird z. B. auch in der Datenfernübertragung (DFÜ) beim Übertragungsverfahren MNP 5 verwendet.

Hungarian Notation
(Computer)
Die hungarian Notation (ungarische Notation) besteht aus detaillierten Richtlinien zur Benennung von Variablen. Diese Notation hat in der Programmierung in C, besonders in der Windows-Welt, weite Verbreitung gefunden. Sie wird "ungarisch" genannt, weil der Vater dieser Notation, Charles Simonyi, ein gebürtiger Ungar ist und die Namen auf den ersten Blick tats‰chlich ein wenig fremdländisch wirken. z.B. wird der Name eines Formulars (Form) mit dem Präfix "frm" begonnen.

Hurd
(Abk, Computer, UNIX)
(Hird of Unix Replacing Daemons); Hird ist ebenfalls ein Akronym und steht f¸r "Hurd of Interfaces Representing Depth". GNU Hurd ist ein auf dem GNU Mach Microkern aufbauendes Multi-Server Betriebssystem. Durch diese Architektur werden die Schranken zwischen dem System und den Benutzern in weiten Teilen aufgehoben. Alle Komponenten des GNU Hurd Systems sind Freie Software.        

hybrid
(Computer)
Allg. Bezeichnung für gemischt, aus zwei Teilen verschiedener Herkunft bestehend (z. B. Hybrid Computer, Hybrid Sprache, Hybrid-Hub).

Hybrid Harddisk
(Abk, Computer)
(Hybrid Hard Disk); HHD-Computer mit Flash-Speicher-Bausteinen in der Festplatte booten schneller und führt häufig benutzte Anwendungen schneller aus. (22 7/2006, S. 30)

Hybrid Hub
(Computer)
Hub, an den man verschiedene Arten von Kabeln anschließen kann

Hybrid Sprache
(Computer)
Bei einer Hybrid Sprache handelt es sich um eine Programmiersprache, die unterschiedliche Programmierungsarten unterstützt. So kann z. B. in der Programmiersprache C++ sowohl prozedural als auch objektorientiert programmiert werden.

Hybrid-Computer
(Computer)
Ein Computer, der eine Mischung aus Analogrechner und Digitalrechner darstellt. Die beiden Rechner sind intern so gekoppelt, dass die analogen Signale in digitale Signale, und/oder umgekehrt, umgewandelt werden können. So kann ein Datenaustausch zwischen beiden Systemen erfolgen, wobei je nach Kopplungsart eine nur digitale/nur analoge oder beide Formen der Signal-Ausgabe möglich ist/sind. Die Steuerung wird normalerweise vom Digitalrechner übernommen. Hybrid Computer sind äußerst selten und werden ebenso wie Analogrechner überwiegend im naturwissenschaftlich mathematischen Bereich eingesetzt (z. B. Lösung von Differentialgleichungen, wobei die Ergebnisse digital weiterverarbeitet werden können; Simulation).

Hyper PageMode DRAM
(Computer)
siehe EDO DRAM

Hyper-Threading
(Computer)
Durch die Hyper-Threading-Technologie von Intel, ein neues in den Xeon-Prozessor integriertes Feature, können die Multiprocessing-Anwendungen mehrere Threads pro Prozessor gleichzeitig ausführen. Per Hyper-Threading gaukelt der neue Pentium 4 dem Betriebssystem einen zweiten, virtuellen Prozessor vor. So will Intel das bislang viel zu schlecht genutzte Leistungspotenzial des Pentium 4 entfesseln. siehe auch SMT (21)

Hyperlink
(HTML)
kurz Link; Ein mit Hilfe von HTML markierter Abschnitt in einer Web-Seite, der auf eine andere Web-Seite, ein Bild oder eine sonstige eingebundene Datei verweist. Durch einen Mausklick wird das Objekt aufgerufen.

Hypertext
(Internet, HTML)
Ein Textsystem, das einen umfangreichenden Text nach bestimmten markierten Begriffen untersucht. Jeder markierte Textbereich ist dann durch Hyperlinks mit weiteren Informationsquellen verbunden. Dabei kann es sich einerseits wieder um Text, andererseits auch um andere Information (Bilder, Tabellen, Tonaufzeichnungen, Videos, ...) handeln. Die Querverweise ermöglichen es so, ohne den gesamten Text lesen zu müssen, schnell zu weiteren Informationen zu verzweigen und wieder zum Ausgangspunkt zurück zu gelangen. Hypertext findet im Internet Verwendung (siehe auch Memex, WWW und Nelson). (81)

Hypertext Editing System
(Internet, HTML)
1967 entwickelten Ted Nelson und Andy von Dam das erste funktionierende Textverarbeitungssystem mit Hyperlinks. Es wurde zur Dokumentation der Apollomission angewandt. (81)

Hyundai
(Internet, HTML)
Hardwarehersteller, siehe DDR,
Stifthttp://www.hyundai.de  
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Jegliches hat seine Zeit.

Ich habe die Arbeit an diesem Lexikon 2017 eingestellt.
Mehrfach wurde mir versichert, es wäre das beste Ein-Mann-Lexikonprojekt gewesen. Aber mit der Realisierung der genialen Wikipedia hat es seine Bedeutung verloren.
Ich selbst habe durch das Sammeln und Verlinken der fast 5500 Begriffe viel gelernt und ich habe viel Anerkennung erhalten. Vielen Dank dafür.

 

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