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Lexikon-Anfang Begriffe aus der Computerwelt
zusammengestellt und bearbeitet von Wolfgang Bergt
2. Buchstabe:
Sonderzeichen zweiter Buchstabe ist A zweiter Buchstabe ist B zweiter Buchstabe ist C zweiter Buchstabe ist D zweiter Buchstabe ist E zweiter Buchstabe ist F zweiter Buchstabe ist G zweiter Buchstabe ist H zweiter Buchstabe ist I zweiter Buchstabe ist J zweiter Buchstabe ist K zweiter Buchstabe ist L zweiter Buchstabe ist M zweiter Buchstabe ist N zweiter Buchstabe ist O zweiter Buchstabe ist P zweiter Buchstabe ist Q zweiter Buchstabe ist R zweiter Buchstabe ist S zweiter Buchstabe ist T zweiter Buchstabe ist U zweiter Buchstabe ist V zweiter Buchstabe ist W zweiter Buchstabe ist X zweiter Buchstabe ist Y zweiter Buchstabe ist Z Erläuterungen Zeichen-Eingabefeld

Anfangsbuchstabe: B (B* bis BK)

(138 Begriffe)
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auf den zweiten Buchstaben des gesuchten Begriffs!

vor
 

B2B
(Abk., Internet)
(Business to Business); E-Business-Begriff für Kommunikation zwischen Firmen

B2C
(Abk., Internet)
(Business to Consumer); E-Business-Begriff für Kommunikation zwischen Firmen und Konsumenten

B4
(Abk., Internet)
Akronym, zu lesen als "before" ("vorher")

B-)
(Computer)
Emoticon für (Horn-)Brillenträger  

Babbage
(Computer, Pionier)
Charles Babbage (1792 - 1871) hatte 1822 die Difference Engine fertig gestellt, die mit drei Achsen zu je fünf Zahnrädern Logarithmen und Potenzen ausrechnen konnte. Er hatte 1834 eine Idee für die Rechenmaschine Analytical Engine mit Speicherfunktion und Programmsteuerungsmöglichkeit und konzipierte dafür die Lochkarte.

Back
(Computer, Pionier)
Wolfgang Back; Moderator der ehemaligen Computer-Fernsehsendung des WDR (zusammen mit mit Wolfgang Rudolph; nach 25 Jahren abgesetzt); Seit 2006 führen die beiden eine Sendung als Podcast CC2 weiter.
Stifthttp://www.wolfgang-back.com

Backbone
(Internet, Netzwerk)
Im Internet-Kontext ist ein Backbone eine Hochgeschwindigkeitsleitung, das Rückgrat eines Netzwerkes. Durch ihn fließt der Datenhauptstrom und von ihm zweigen verschiedene Unterknoten ab. Die einzelnen Knoten werden ausschließlich an den Sub-LANs und nicht am Backbone angeschlossen.
Häufigste geometrische Strukturen eines Backbones sind stern- oder ringförmig.
Die Geschwindigkeit eines deutschen ISP-Backbones liegt bei derzeit 2Mbit/s. Die Übertragungsrate des größten Backbones in den USA, der 48 US-Staaten miteinander verbindet, liegt bei 32 Mbit/s. (1996)

Backbone-Netz
(Internet, Netzwerk)
Koppelt mehrere LANs zu einem großen Netz zusammen, z. B. wenn auf jeder Etage eines größeren Bürogebäudes ein LANs existiert und diese LANs verkoppelt werden sollen, dann benutzt man ein Backbone-Netz. Es können auch WANs über ein Backbone-Netz verbunden werden.

Backdoor
(Computer, Internet)
Hintertür; Ein Trojanisches Pferd, das einem Hacker Zugang zu einem anderen Computer über das Internet ermöglicht. Der Hacker steuert über den Client den PC des Opfers, auf dem der Server gestartet wurde.

Backend
(Internet, Netzwerk)
Bei einer Client-/Server-Anwendung die Komponenten, die auf dem Server ausgeführt werden.

BackOffice
(Netzwerk)
siehe Microsoft BackOffice

Backslash
(Computer)
"\" (ASCII-Zeichen 92)
  1. trennt Verzeichnis- bzw. Dateinamen bei der Angabe mit Pfad bei DOS
  2. Name des Wurzelverzeichnisses bei DOS

BACKUP
(Computer)
  1. Datensicherung, Kopieren der Daten auf einen anderen Datenträger (meist ein Streamer-Laufwerk)
  2. MS-DOS-Befehl zur Datensicherung (Vorsicht bei MS-DOS bis Version 5.0)

Backus
(Computer, Pionier)
John Warner Backus (geb. 1924 in Philadelphia, USA); Leiter des IBM-Teams, das 1954 - 1958 die Programmiersprache FORTRAN erfand. (17)

Backus-Naur-Form
(Computer)
Die BNF ist eine geläufige Form der wissenschaftlichen Beschreibung einer Programmiersprache. Kommen noch weitere Verkürzungen hinzu, spricht man von einer erweiterten BNF, kurz EBNF.

Bada
(Computer)
mobiles Betriebssystem von Samsung, das im August 2011 mit seiner Version 2.0 funktionstechnisch zu iOS und Android aufholt (301 28.08.2011)

Badware
(Computer)
Unter "Badware" fasst die US-amerikanische "Stop Badware Coalition" Programme wie Spyware, Malware und betrügerische Adware zusammen, mit der Unternehmen Online-Verhalten ausspionieren, auf infizierten Rechnern gezielt Werbung platzieren oder Passwörter auskundschaften können oder den Rechner auf andere Weise ohne Einwilligung des Nutzers manipulieren. (301 28.08.2006)

Ballerspiel
(Computer)
siehe Ego-Shooter

Ballmer
(Computer)
Steve Ballmer, amerikanischer Unternehmer, Freund und lange Zeit Stellvertreter von Bill Gates; übernahm am 13.01.2000 die Führung des Microsoft-Konzerns.

Balun
(Abk., Netzwerk)
(Balanced Unbalanced Adapter); Adapter zur Anpassung der Impedanz von Zweidraht-Leitungen und Koaxialkabel (18 S.169)

Ban
(Internet)
Höchste Form des Kick, einem vom ChanOp oder IRCOp ausgelöster permanenter Rausschmiss aus einem Chat-Raum, meist wegen Verstoß gegen die Nettiquette, oder aus einem Spiel; siehe auch Kline

Bandbreite
(Netzwerk)
Kapazität des Übertragungsmediums; Die Bandbreite beschreibt den Frequenzbereich eines Übertragungskabels. den Bereich von Wechselfrequenz, den ein Übertragungsmedium physisch übertragen kann; Der Unterschied zwischen der höchsten und niedrigsten Frequenz eines Bandes, ausgedrückt in Hertz. Heutzutage bezeichnet die Bandbreite auch den maximalen Durchsatz eines Übertragungskanals. Sie bestimmt wesentlich die Rate der Datenübermittlung. Je größer die Bandbreite, desto mehr Informationen kann das Kabel in einer Zeiteinheit übertragen.

Bandlaufwerk
(Computer)
Streamer; Laufwerk, das Daten auf einem Magnetband abspeichert bzw. von diesem Abruf; wird v. a. zur Datensicherung verwendet. siehe auch BACKUP

bang
(Abk., Internet)
anstelle eines Ausrufungszeichens kann man in einer Mail das Wort "bang" an einen Satz anhängen, um einer Aussage mehr Nachdruck zu verleihen. Beispiel: rtfm bang - lies endlich das verd... Handbuch!

Bann
(Internet)
Rausschmiss; siehe Ban

Banner
(Internet)
Werbegrafik auf WebSites in Form eines Hyperlinks; Ein Klick auf das Banner führt zum Web-Angebot der werbenden Firma.

Baran
(Computer, Netzwerk, Pionier)
Paul Baran entwickelte das dezentrale Netzwerk weiter zum Distributed Network und schuf damit eine Grundlage für das Internet.

Barbone
(Computer)
kleiner Desktopcomputer; z. B. der Apple Mac mini

Bardeen
(Computer, Pionier)
John Bardeen; Am 23.12.1947 wurde der von John Bardeen, Walter Houser Brattain und William Schockley erfundene Transistor vorgestellt - die Grundlage des Mikroprozessors.

Barrett
(Computer, Pionier)
Craig Barrett; (* 29.08.1939 in San Francisco, Cal.); amerikanischer Unternehmer, seit Mai 1997 der 4. President der Firma Intel und seit 1998 CEO; bis 18.5.2005.

Barrierefreiheit
(HTML, Internet)
Accessibility, oder deutsch: Barrierefreiheit bedeutet, dass Webseiten so gestaltet werden, dass sie von jedem Menschen - unabhängig von einer eventuell vorhandenen Behinderung - uneingeschränkt benutzt sowie auch von Maschinen gelesen werden können.

Base Resolution
(Computer)
Auf einer Photo-CD sind sämtliche Bilder in unterschiedlichen Auflösungen vorhanden. Das Standardformat, welches zuerst auf der Photo-CD-Master zu finden war, beträgt 768 x 512 Pixel. Von diesem Format ausgehend existieren auf den unterschiedlichen Variationen der Photo-CD Auflösungen, die um ein Vielfaches erhöht oder verringert wurden.

bash
(Computer)
(Bourne Again Shell), UNIX/Linux-Standard-Shell von Steve Bourne

BASIC
(Abk., Computer)
(Beginners All Purpose Symbolic Instruction Code), Beliebteste Programmiersprache; Symbolischer Allzweck-Anweisungscode für Anfänger. Leicht zu erlernende Programmiersprache von sehr großer Verbreitung. Sie ist als GWBASIC oder QBASIC Bestandteil der meisten DOS-Versionen. Bei einigen Markenrechnern - z. B. IBM oder COMPAQ - befindet sich eine einfache ROM-BASIC-Version schon auf der Hauptplatine. Weiterentwicklungen, wie z. B. Visual Basic (VB), erfreuen sich als leistungsfähige Sprachen, auch heute noch großer Beliebtheit.
John G. Kemeney und Thomas E. Kurtz hatten BASIC 1964 am Dartmouth College in den USA mit dem Ziel entwickelt, das Programmieren so weit wie möglich zu vereinfachen.

Basisband
(Netzwerk)
Ein Signal das mit seiner Originalfrequenz übertragen wird. Heutzutage bezeichnet Basisband auch ein Übertragungssystem, in dem das Signal die gesamte Bandbreite des Kanals ausnutzt.

BAT
(Abk., Computer)
Dateinamenserweiterung (Extension) von Stapeldateien (Batchdateien) bei den Betriebssystemen MS-DOS und OS/2. Der Befehlestapel wird abgearbeitet, bis das Dateiendezeichen ^Z erscheint.

Batchdatei
(Computer)
Stapeldatei; die Folge von automatisch abzuarbeitenden Kommandos; Erweiterung (Extension) BAT; Der Befehlestapel wird abgearbeitet, bis das Dateiendezeichen ^Z erscheint.

Baud
(Netzwerk)
Maßeinheit für die Schrittgeschwindigkeit pro Sekunde eines Modems, wobei "Schritt" die kürzeste Zeit ist, in der sich ein Zustand der Leitung ändern kann. Baud und bps stimmen nur bei binärer Übertragung überein. Ein Modem mit 28 800 Baud verändert das Signal, das über die Telefonleitung gesendet wird, 28 800mal in der Sekunde. Jede Veränderung kann aber die Übertragung von mehreren Datenbits bedeuten, so dafl die tatsächliche Übertragungsrate des Modems höher liegt als die Baudrate.

Baumstruktur
(Computer)
auch hierarchische Struktur genannt. Logische Strukturierung (Gliederung) einer Informationsmenge in Teilelemente. Graphisch entspricht diese Struktur einem auf dem Kopf stehenden Baum, dessen Zweige sich vom Stamm ausgehend immer weiter verästeln. Das oberste Element wird als Wurzel bezeichnet, die letzten Elemente werden Blätter genannt, die dazwischenliegenden Elemente werden Knoten genannt. Jedes Element hat maximal zwei Nachfolger in einem binären Baum, einen linken und einen rechten.  

bbl
(Abk., Internet)
Akronym für "be back later", zu deutsch: bin später wieder zurück. Slang im Chat.

BBR
(Abk., Netzwerk)
(Back-Bone-Ring); bezeichnet im FidoNet die Serverstruktur zur Verteilung der Echomail. Aufgrund persönlicher Differenzen zwischen zwei 'Fraktionen' im FidoNet ins Leben gerufen.

BBS
(Abk., Internet, Netzwerk)
(Bulletin Board System); öffentliche oder private E-Mail-Services; Bezeichnung für einen online geschalteten Rechner (Server), der über Datenfernübertragung (Telefonleitung) zwecks Informationsaustausch von anderen Rechnern über Modem oder Akustikkoppler angewählt werden kann (Mailbox). Neben gebührenfreien gibt es auch gebührenpflichtige BBS-Systeme, deren Zugang durch ein Paßwort gesichert ist.  

bc
(Abk., Internet)
Akronym für "before Christ", zu deutsch: vor Christus. Veraltete Software oder Systeme erhalten gerne einen solchen Zusatz.

Bcc
(Abk., Internet)
(Blind carbon copy); in Gegensatz zur Cc sieht der Empfänger der E-Mail nicht, dass noch an weitere Adressen dieselbe Mail geschickt wurde.

BCD-Code
(Abk., Computer)
(Binär Codiertes Dezimalsystem); Codierung, die jede (dezimale) Ziffer durch ein Halbbyte (4 Bit) darstellt; BCD-Code wird gelegentlich auch „8421“ genannt (nach den vier Werten 2³, 2², 2 und 1, die den vier Stellen zugeordnet sind). Die Dezimalzahl 13 entspricht z.B. dem BCD-Code 0001 0011. Von der 16 möglichen Nibbles werden also nur zehn genutzt, weil ebenso wie bei den Dezimalzahlen nach der 9 (1001) der Übertrag kommt.

bcnu
(Abk., Internet)
Akronym in einer Mail für "be seeing you!", zu deutsch: auf Wiedersehen. Beispiel in einer Mail: That's all for now bcnu - das ist alles für jetzt, auf Wiedersehen.

BCID
(Abk., Internet)
(BookCrossing ID); Identitätsnummer eines Buches beim BookCrossing-Projekt
Stift http://www.bookcrossing.com  

BDA
(Abk, Computer)
(Blu-Ray-Disc Association); siehe Blu-Ray Disc

BDC
(Abk., Netzwerk)
(Backup Domain Controller); Der erste Windows NT-Server, der in einer Domäne installiert wird, muß als PDC installiert werden. Der PDC enthält die Master-Datenbank der Domäneninformation, der BDC eine Kopie davon. Beide können die Anmeldung von Anwendern bestätigen. Jede Domäne darf nur einen PDC, aber weitere BDCs besitzen.

BDSG
(Abk., Computer)
Bundesdatenschutzgesetz; siehe auch Datenschutzgesetz  

Be
(Computer)
1990 von John-Louis Gassee gegründete amerikanische Herstellerfirma des Betriebssystems Be OS

Be IA
(Computer)
kostenlos abgegebene abgespeckte Version des Betriebssystems Be OS

Be OS
(Computer)
Betriebssystem-Alternative für Apple-Computer; speziell für Multimedia-Anwendungen; sehr hohe Geschwindigkeit; 1998 auch für Intel-Computer verfügbar. Weil das Multimedia-Betriebssystem keine Gewinne abwarf, wurde es ab 2000 an Privatanwender verschenkt und Ende 2001 ganz vom Markt genommen. (22 3/2002 S 17)
Auf der CeBIT 2003 wird der BeOS-Nachfolger Zeta vorgestellt.(21 6/2003 S. 42)
Stift http://www.be.com

Beat
(Internet)
weltweit gültige Internet-Zeit; Der schweizer Uhrenhersteller Swatch hat 1998 einen neuen Zeitstandard für das Internet definiert, wo die Einteilung in Zeitzonen keinen Sinn macht. Der Firmensitz in Biel ist der Ausgangspunkt für die Biel Mean Time (BMT): Null Uhr Mitternacht ist nach der Mittleren Greenwich-Zeit (Grenwich Mean Time) plus eine Stunde (GMT + 1) festgelegt. Das entspricht auch der Universal Time Coordinated (UTC) plus eine Stunde. Der 24-Stunden-Tag ist in 1.000 gleiche Teile, den Beats, geteilt. Ein Beat ist also gleich 86,4 Sekunden. 0 Uhr MEZ ist @000 Internetzeit; 12 Uhr MEZ ist @500. (22 2/2002 S. 195)
Stift http://www.swatch.com

BEDO-RAM
(Computer)
(Burst-EDO-RAM); Kombination aus Burst-Technik und EDO-RAM, das eine zweistufige Pipeline enthält. Es werden statt einer Speicheradresse vier am Stück gelesen. Nicht alle Pentium-Motherboards unterstützen BEDO-RAM.

Bee Card
(Computer)
Vorläufer der PCMCIA-Karte

Befehl
(Computer)
Ein Befehl ist ein Programmelement, das bestimmt, welche Aktion der Computer ausführen soll. Befehle werden vom Anwender per Tastatur oder Maus aufgerufen.
Bei dem Betriebssystem MS-DOS werden interne Befehle (in der command.com enthalten) und externe Befehle (im Verzeichnis C:\DOS hinterlegt) unterschieden.

Befehlsfeld
(Computer)
Ein Befehlsfeld ist ein Kontrollelement, das beim Anklicken eine bestimmte Aktion auslöst. Befehlsfelder werden auch Schaltflächen genannt, da sie durch ihre dreidimensionale Darstellung auf der Windows-Arbeitsoberfläche wie Schalter aussehen.

Befehlsleiste / Symbolleiste
(Computer)
Aufgrund des mehrere hundert Befehle umfassenden Funktionsumfangs und der damit immer schwerer zu handhabenden Textverarbeitung bieten neue WINDOWS-Textprogramme jetzt variable Befehlszeilen an, die vom Benutzer selbst zusammengestellt werden können. Nicht häufig benutzte Befehle treten in den Hintergrund.

bel
(Abk., Computer)
(ring bell); Klingel; Steuerzeichen mit der dezimalen Nummer 7 im ASCII-Zeichensatz (16)

Belichtungsreihe
(Grafik)
Um eine vermutlich korrekte Belichtung herum fertigt man zusätzliche Aufnahmen mit knapperer oder stärkerer Belichtung an, um auch unter widrigen Beleuchtungsbedingungen auf jeden Fall ein optimales Ergebnis zu bekommen. Manche Digitalkameras haben das als Automatikfunktion (21)

Bell
(Netzwerk, Pionier)
1876 erfand Alexander Graham Bell das Telefon.

Bell Laboratories
(Computer)
Name der Entwicklungsfirma des amerikanischen Konzerns AT&T. Der erste Transistor, die Sprache C und das Betriebssystem UNIX sind Entwicklungen von Bell Laboratories.

Bemaßung
(Grafik)
Die Bemaßung gibt mit Hilfslinien und einem Zahlenwert Auskunft über die Länge bzw. den Durchmesser eines Werkstücks. Diese Bemaßung kann von einem CADD Programm automatisch erstellt werden oder vom Anwender vorgegeben werden.

Benefits
(Internet)
Kombination einer Werbebotschaft mit einem unmittelbaren Vorteil f¸r den Nutzer

Benutzbarkeit
(Computer, Internet, Netzwerk)
siehe Usability

Benutzerkennung
(Internet, Netzwerk)
Die Benutzerkennung ist Voraussetzung dafür, um sich überhaupt an einem Netzwerksystem anmelden zu können. Die Benutzerkennung wird individuell für die einzelnen Benutzer vergeben, wobei zur Vergabe und zum Löschen nur der Systemverwalter (Supervisor) oder ein ihm gleichgestellter Benutzer (Arbeitsgruppen-Manager) berechtigt ist. Neben den Benutzerkennungen kann dem einzelnen Benutzer zusätzlich auch noch ein Paßwort zugewiesen werden, das er ebenfalls bei jeder Anmeldung am System angeben muß.

Benutzerkonto
(Netzwerk)
Account; Das Benutzerkonto enthält alle Informationen, die einen Benutzer eines Rechners im Netzwerkes definieren. Zum Account gehören unter z. B. der Benutzername und das Kennwort, mit denen sich der Benutzer anmeldet, die Gruppen, denen der Benutzer angehört, sowie seine Rechte.

Benutzermodus
(Netzwerk)
Anwendungen sowie Subsysteme, die diese unterstützen, werden bei Windows NT im Benutzermodus ausgeführt. Dabei gelten folgende Beschränkungen:
  • kein direkter Zugriff auf Hardware
  • Beschränkung auf einen zugewiesenen Adreßraum
  • evtl. muß Festplattenspeicher als virtueller RAM-Speicher verwendet werden
  • Die Prozesse sind von geringerer Priorität als die Komponenten des Kernel-Modus
Ressourcenanforderungen müssen durch eine Kernel-Modus-Komponente erlaubt werden.

Benutzeroberfläche
(Computer)
Jene Teile eines Programms oder eines Verfahrens, die dem Benutzer unmittelbar verfügbar sind und die bei Änderungen und Erweiterungen aus Gründen der leichteren Handhabung unverändert bleiben sollten. Bekannteste Beispiele einer Benutzeroberfläche sind die von Alan C. Kay bei Apple eingeführten, aber auch der Norton Commander und Windows. siehe auch Shell und grafische Benutzeroberfläche

BER
(Abk., Netzwerk)
(Specification of Basic Encoding Rules for ASN.1); Protokoll der Digital Network Architecture;

Berechtigung
(Abk., Netzwerk)
Im Gegensatz zu Rechten beziehen sich Berechtigungen immer auf Objekte und nicht auf Benutzer.

Bereichskennzahl
(Netzwerk)
(BKZ), steht für bestimmte Regionalbereiche innerhalb des T-Online-Systems. Nicht alle T-Online-Anbieter bringen ihre Angebote auf einer bundesweiten Leitseite. Für den Abruf von T-Online-Seiten aus anderen Regionalbereichen wird ein besonderes Entgelt von der Telekom pro abgerufener Seite berechnet.

Bergt
(Computer, Pionier)
Wolfgang Bergt, Autor dieses Lexikons
(Diesen Eintrag habe ich hinzugefügt, um wenigstens die faulen unter den Raubkopierern zu blamieren.)
Stifthttp://www.bergt.de

Berners-Lee
(Computer, Pionier)
Timothy Berners-Lee entwickelte 1989 am CERN das WWW. Von ihm sind HTTP, HTML und URLs. 1994 gründete er kurz nach seinem Einstieg beim MIT das W3C. (15)
Stifthttp://www.w3.org/pub/WWW/People/Berners-Lee

Bernoulli-Box
(Computer)
Bezeichnung für ein relativ neues Speichermedium, ähnlich dem einer Festplatte, für kleine Rechner. Auf einer festen Platte ist eine Magnetfolie angebracht, die bei einer Plattenrotationsgeschwindigkeit von bis zu 3000 Umdrehungen pro Minute auf einem stabilen Luftpolster schwebt. Der Schreib-/Lesekopf tastet die Folienoberfläche in einem Abstand von 0,001 mm ab. Bei relativ geringen Maßen verfügt die Bernoulli-Box über eine hohe Speicherkapazität.

Beryl
(Computer)
Fenstermanager, GUI mit 3D-Effekten für UNIX-Derivate und Linux
Stifthttp://beryl-project.org

BES
(Abk., Internet)
(Blackberry Enterprise Server); Firmen-Push-Server für Blackberry-Smartphones; vergleiche BIS

BETA-Version
(Computer)
Bezeichnung für eine bereits lauffähige, aber noch auf Fehler zu untersuchende neue Version einer Software.

Betriebssystem
(Computer)
OS; (operating system); BS; Software eines Rechners, die unbedingt vorhanden sein muß, damit die Hardware für Anwendungsprogramme genutzt werden kann. Es ist die Schnittstelle zwischen Mensch und Computer.
Das BS organisiert die Zusammenarbeit der Zentraleinheit (CPU) eines Computers mit den Peripheriegeräten und verwaltet die Dateien und Programme.
Beispiele: CP/M, TOS, MS-DOS, PC-DOS, DR-DOS, Novell-DOS, Mac OS, Mac OS X, Windows 95, OS/2, Windows NT, Windows XP, Windows Vista, UNIX, NEXTSTEP, Linux, Be OS, Rhapsody, Zeta usw.
Das Betriebssystem besteht aus einer Reihe von Systemprogrammen, die die Benutzung der CPU, der Peripherie und der Dienstprogramme erst ermöglicht. Die Steuerung und Verwaltung der internen Rechnerfunktionen, sowie die Informationsein- und -ausgabe mit der Tastatur, der Maus, dem Bildschirm und dem Drucker werden vom Betriebssystem übernommen.
Stift http://www.yahoo.de/Computer_und_Internet/Betriebssysteme/
Stift http://www.yahoo.com/Computers_and_Internet/Operating_Systems/

beyond the box
(Internet)
Internetstrategie, die Anfang 2000 von Apple vorgestellt und eingeführt wurde

Bezug
(Computer)
Der Bezug, auch Relation, definiert die Adresse einer Zelle oder einem Zellbereich in einer Tabellenkalkulation, und zwar durch Angabe von Spalte und Zeile. Bezüge können als A1-Bezug und Z1S1-Bezug angegeben werden. In der A1-Bezugsart werden Spalten mit Buchstaben und Zeilen mit Nummern gekennzeichnet, z. B. "A1". In der Z1S1-Bezugsart steht Z für Zeile und S für Spalte; sowohl Zeilen als auch Spalten werden durch Zahlen angegeben, z. B. "Z2S5". Bezüge können als relative, absolute oder gemischte Bezüge angegeben werden. Relative Bezüge geben die Position einer Zelle in Bezug auf eine Ausgangszelle an, z. B. "A1". Absolute Bezüge definieren die genaue Position einer Zelle oder eines Bereichs und werden durch $-Zeichen vor der Spaltenbezeichnung und vor der Zeilenbezeichnung kenntlich gemacht, z. B. "$A$1". Gemischte Bezüge sind halb relativ und halb absolut, z. B. "$A1" oder "A$1".

Bezugsbereich
(Computer)
Der Bezugsbereich befindet sich im linken Bereich der Bearbeitungszeile (die Zeile nach der Menüleiste)in einer Tabellenkalkulation. Hier wird der Bezug der jeweils markierten Zelle bzw. der markierten Zellen angezeigt. Wenn Sie z. B. die Zellen A1 bis B5 markiert haben, dann wird im Bezugsbereich A1:B5 angezeigt. Falls dem markierten Bereich ein Name zugewiesen wurde, dann wird der Name im Bezugsbereich angezeigt, es sei denn, Sie drücken die linke Maustaste.  

bfn
(Abk., Internet)
Akronym in einer Mail für "bye for now", zu deutsch: tschüss für heute.

BfV
(Abk., Internet)
(Bundesamt für Verfaasungsschutz); Inlandsgeheimdienst des Bundes und Kooperationspartner der NSA; siehe auch BND und BSI; (78)  

BG
(Internet)
(Border Gateway); Gateway zwischen dem IP-Backbone eines GPRS-Mobilfunkproviders und dem Netz eines Konkurrenten (21)

bg
(Abk., Internet)
(big grin); Akronym für "breites Grinsen" im Internet-Chat    

Bibliotheksdatei
(Computer)
siehe DLL

bidirektional
(Netzwerk)
Bezeichnung für Schnittstellen bzw. Leitungssysteme, die eine Übertragung von Daten in beide Richtungen zulassen.

Biene
(Internet)
(Barrierefreies Internet); Die "Aktion Mensch" hat gemeinsam mit der Stiftung "Digitale Chancen" einen Wettbewerb um barrierefreie Webseitengestaltung für das Internet ausgeschrieben. Ein Biene-Award soll die besten Angebote identifizieren. (2118/2003 S. 50)

Big Blue
(Computer)
siehe IBM

Big Data
(Computer)
Mit Big Data wird der Komplex der Technologien beschrieben, die zum Sammeln und Auswerten riesiger Datenmengen verwendet werden. Die gesammelten Daten können aus nahezu allen Quellen stammen: angefangen bei jeglicher elektronischer Kommunikation, über von Behörden und Firmen gesammelte Daten, bis hin zu den Aufzeichnungen verschiedenster Überwachungssysteme. (221 20.07.2015)

Big Endian
(Computer)
Die Binärwerte werden so dargestellt und verarbeite, dass die Positionen mit den großen Zweierpotenzen am Ende stehen. Der Begriff ist von Jonathan Swift abgeleitet worden, der sich in Gullivers Reisen zwei Volksgruppen ideologisch bekämpfen lässt, von denen die eine ihr Frühstücksei am dicken und die andere am schmalem Ende aufschlägt. Die anderen waren entsprechend die Little Endianer.

Big Mother Blue
(Computer)
siehe IBM

Big-Mac
(Computer, Netzwerk)
Die Virginia-Tech-University schaffte es im November 2003 mit dem Terascale-Cluster aus 1100 G5-Power-Macs auf Anhieb auf den dritten Platz der Liste der schnellsten Computer der Welt. (32, 12/04 S. 71)

Bildbearbeitung
(Grafik)
Unter dem Oberbegriff Grafikprogramm firmieren verschiedene Programmtypen. Während Sie mit Malprogrammen eigene Bilder direkt in der Software erstellen, beschränken sich die Bildbearbeitungsprogramme auf die Bearbeitung bereits bestehender Bilder. Sie werden in dieser Kategorie der Grafikprogramme keine speziellen Malwerkzeuge vorfinden. Die Bildbearbeitung beschränkt sich in der Hauptsache auf die Korrektur der Bilddaten. Dies kann sich auf die Farbdarstellung beziehen, es können Tonwertkorrekturen vorgenommen oder Bilder durch Spezialfilter verfremdet werden.

Bildeingabegeräte
(Grafik)
Hand-, Einzugs-, Flachbettscanner, Framegrabber, Still Video, Digital Camera System ( ), Filmscanner, Photo-CD

Bildfrequenz
(Video)
siehe Bildwiederholfrequenz

Bildfunk
(Grafik)
Übermittlung von Bildern durch Draht oder Funk, durch punkt- und zeilenförmige Abtastung der Vorlage und Verwandlung in Stromimpulse, die im Empfänger wieder in Helligkeitswerte zurückverwandelt werden.

Bildlaufleisten
(Computer)
Die Bildlaufleisten, engl. Scrollbars, befinden sich am unteren und rechten Windows-Fensterrand, sofern in einem Fenster nicht der gesamte Inhalt angezeigt werden kann. Mit Hilfe der Bildlaufleisten kann man sich innerhalb eines Dokumentes bewegen und den momentan nicht sichtbaren Teil im Fenster sichtbar machen.

Bildplatte
(Video)
Bild- und Tonspeicher ähnlich einer CD, allerdings werden die Daten analog und nicht digital abgespeichert. Die auch Laser-Disk genannte Bildplatte mißt 30 cm im Durchmesser und ist ein reiner Lesespeicher, der mit einem Laserstrahl abgetastet wird. Bisher wurde sie hauptsächlich zur hochwertigen Wiedergabe von Filmen benutzt. Bildplattenspieler liefern ein wesentlich besseres Bildsignal als herkömmliche VHS-Videorecorder. Aufgrund der verschleißfreien Abtastung nimmt die Qualität der Filme auf den Platten auch bei sehr häufigem Abspielen nicht ab.

Bildpunkt
(Grafik)
auch Pixel; kleinste adressierbare Einheit im Grafikmodus

Bildschirm
(Computer, Grafik)
Monitor, Farbbildschirm; Screen, Display. Bezeichnung für das Sichtgerät bzw. die Komponente der Hardware, die die Funktion der optischen Ausgabe hat.

Bildschirmschoner
(Computer)
Wenn ein Monitor über längere Zeit immer das gleiche Bild anzeigt, wird die Leuchtschicht auf dem Bildschirm an den hellen Stellen über Gebühr beansprucht. Dies kann dazu führen , dass das Bild einbrennt und die Leuchtschicht beschädigt. Die Konturen bleiben dann auch nach Ausschalten des Monitors dauerhaft sichtbar. Bildschirmschoner verhindern dies, indem sie entweder den Bildschirm verdunkeln oder ein ständig wechselndes Bild anzeigen. So wird die Leuchtschicht nicht beschädigt. Heute werden Bildschirmschoner allerdings nur noch aus ästhetischen Gründen eingesetzt.

Bildschirmspeicher
(Computer)
Dieser Arbeitsspeicher ist auf der Grafikkarte integriert und enthält die Bildinformation.

Bildschirmtext
(Computer)
siehe Btx

Bildsensor
(Computer, Grafik)
Sensor, der Lichtimpulse in digitale elektrische Impulse umwandelt; Beispiele: CCD, CMOS in Digitalkameras

Bildtrommel
(Computer)
Photoempfindliche, elektrisch geladene Trommel im Laser- und LED-Druckern. Der Laserstrahl entfernt Punkt für Punkt an den Stellen die Ladung, an denen keine Bildinformation vorhanden ist oder, je nach Bauweise und Hersteller, trägt der Laserstrahl Punkt für Punkt die Ladung auf die Bildtrommel, wo Bildinformation zu sehen ist. Ersteres Verfahren ergibt besonders satte Schwarzflächen, ohne kleine weiße Zwischenpunkte. Die jetzt noch geladenen Stellen nehmen den Toner auf, der nun auf das Papier übertragen wird. Damit das Tonerpulver nicht gleich wieder vom Papier herunterrieselt wird es mit Hitze auf dem Papier fixiert.

Bildwiederholfrequenz
(Computer)
, Grafik, Videoauch Bildfrequenz, Refreshrate oder Vertikalfrequenz; Anzahl der pro Sekunde dargestellten Monitorbilder. Je öfter das geschieht, desto weniger flimmert das Bild. Da das menschliche Auge relativ träge ist und der Bildschirm immer etwas nachleuchtet, nimmt man den Aufbau ab einer bestimmten Wiederholfrequenz nicht mehr wahr und erhält so den Eindruck eines Standbildes. Im Gegensatz zum Fernseher mit seinen bewegten und schnell wechselnden Szenen (hier fällt das Flimmern nicht auf), muß beim Computer mit seiner meist unbewegten Darstellung ein schnellerer Aufbau erfolgen (Mindestens 75 Hz Bildwiederholfrequenz sind notwendig, damit der Anwender das Bild als flimmerfrei empfindet.). Zum Vergleich: beim Fernseher sind es 25 Bilder pro Sekunde. Allerdings hängt dieser Wert auch von der Empfindlichkeit der Augen ab. Manche Personen empfinden das Bild erst ab 85 Hz als flimmerfrei und andere schon bei 70 Hz.

Binär
(Computer)
Eine Methode zur Darstellung von Informationen. Sie beruht auf zwei Zuständen. siehe auch digital

Binärbaum
(Computer, Datenbank)
Ein Binärbaum ist ein geordneter Baum, bei dem jeder Knoten höchstens zwei Söhne hat. Geordnet heißt, dass die Söhne z. B. nummeriert sind oder wie hier ein linker und ein rechter Sohn. Es gibt eine Wurzel, die oben dargestellt wird. Knoten ohne Söhne heißen Blätter. Nichtblätter heißen innere Knoten.

Binärdatei
(Computer)
Eine Datei, die nicht nur druckbare Zeichen (Text) enthält, sondern z. B. Grafiken, Töne, Videosequenzen, Archive oder Programme.

Binärzahl
(Computer)
von Leibniz erfundes Zahlensysten mit zwei Ziffern (Dualzahl).

BIND
(Abk, Internet)
(Berkely Internet Name Domain); Das Open-Source-Programm BIND ist für den DNS-Dienst zuständig.

Bindery
(Netzwerk)
Im Gegensatz zu NetWare 4.x, wo man sich in ein Novell-Netz einloggt (siehe NDS), loggt man sich bei NetWare 3.x bei einem Server ein. Im Verzeichnis SYS:SYSTEM des Servers befindet sich die NetWare Bindery. Als Bindery wird eine kleine Datenbank des File-Servers (bestehend aus drei Dateien) bezeichnet, in der alle systeminternen Einstellungen von NetWare festgehalten werden.

Bindung
(Netzwerk)
Der Bindungsvorgang erlaubt ein großes Maß an Flexibilität bei der Einrichtung eines Netzwerks. Mehrere Protokoll-Stacks, wie IPX/SPX und TCP/IP können beispielsweise an eine einzige Netzwerkkarte gebunden werden.

Bing
(Internet)
Im Juni 2009 startete Microsoft die Suchmaschine Bing, die teilweise mit den Diensten des Marktführers Google mithalten kann und sogar mit Funktionen aufwartet, die der Konkurrent nicht bietet. (21;13/2009, S.43)
Stifthttp://www.bing.de

Binhex
(Abk., Internet)
(Binär zu Hexadezimal); Dateiformat, das Binärcode zu ASCII-Text konvertiert; wird bevorzugtzur Übertragung von E-Mails verwendet.

bion
(Abk., Internet)
Akronym in einer Mail für "believe it or not", zu deutsch: ob du es glaubst oder nicht. (14)

BIOS
(Abk., Computer)
(Basic Input / Output System), fest im ROM oder EEPROM gespeichertes Programm, das beim Booten des Computers die Hardware überprüft, die Systemdateien lädt und den Rechner betriebsbereit macht. Es regelt die Zugriffe auf alle Systemkomponenten.
BIOS-Informationen findet man hier:
Stift http://www.bios-info.de

BIS
(Abk., Internet)
(Blackberry Internet Services); Privat-Push-Service für Blackberry-Smartphones; vergleiche BES

BISYNC
(Abk., Netzwerk)
(Binary SYNchronous Communication protocol); Protokoll für die synchrone Übertragung.

Bit
(Computer)
(binary digit), Binärzeichen, Strom oder kein Strom, Licht oder Dunkelheit, magnetisiert oder anders magnetisiert, hoher Ton oder tiefer Ton usw. Die kleinste Informationseinheit im Computer; hat als Wert 1 oder 0. Acht Bits sind ein Byte. Die Anzahl Bits, die im Computer zur Informationsaufzeichnung benutzt werden (oder mit anderen Worten: die Anzahl Bits, die in der CPU des Computers in einem Clockzyklus benutzt werden), bezeichnen die Detailmenge und die relative Geschwindigkeit der CPU. Kann z. B. ein 8-bit System 256 Farben auf einmal zeigen, so sind es beim 16-bit System 32.768 Farben und beim 32-bit System 16,7 Millionen Farben. Eine 32-bit CPU verarbeitet pro Takt viermal so viel Informationen wie eine 8-bit CPU.

bit bucket
(Netzwerk)
Ausdruck für "Bit-Schlucker", wenn Bits beispielsweise bei einer Datenübertragung verloren gehen landen sie im bit-bucket, dem "schwarzen Loch", so sagt man jedenfalls...

bit decay
(Computer)
Ausdruck für "Bit-Fäule". Wenn beispielsweise ein Programm aus irgendwelchen Gründen nicht mehr läuft, sagt man, dass seine Bits am verfaulen sind.

Bit-orientiertes Protokoll
(Netzwerk)
Datenübertragungsprotokoll, das jeweils ein Bit der Information überträgt, unabhängig von der Bedeutung des Bits.

Bit/s
(Internet, Netzwerk)
bps; ist eine Maßeinheit der Übertragungsgeschwindigkeit und drückt die übertragenen Bit pro Sekunde aus. vergleiche Baud

Bitblocktransfer
(Video)
Methode, um Bildausschnitte im Videospeicher und vom Arbeitsspeicher in den Videospeicher zu kopieren oder zu verschieben. In Akzelerator-Chips hardwaremäßig realisiert.

Bitcoin
(Computer, Internet)
Bitcoin ist ein weltweit verfügbares dezentrales Zahlungssystem in Form von virtuellem Geld. Die Überweisungen erfolgen über das Internet direkt von Teilnehmer zu Teilnehmer (Peer-to-Peer) mit Hilfe einer Software, die eine digitale Brieftasche bereitstellt; es wird dabei keine zentrale Stelle wie im herkömmlichen Bankverkehr benötigt.

BITKOM
(Abk., Computer)
(Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien)

Bitmap
(Grafik)
Pixelgrafik (im Gegensatz zu Vektorgrafik), ein 2D-Bild, das aus Punktemustern zusammengesetzt ist. Die Bilder werden punktweise dargestellt, bearbeitet, gespeichert und gedruckt. Zu jedem Punkt gehört mindestens ein Speicherbit, das die Farbe definiert. Bekannte Bitmap-Grafikformate sind BMP, GIF, PCX, TGA, TIF. (21)

Bitmap-Schriften
(Computer)
Im Gegensatz zu Outline-Fonts werden Bitmap-Schriften aus vielen einzelnen Punkten auf einem bestimmten Raster zusammengesetzt. Das erzeugt beim Ausdruck den sogenannten Treppchen- oder Sägezahneffekt.

BITNET
(Abk., Netzwerk)
Because It's Time NETwork ist ein universitäres Computernetz, das ursprünglich aus IBM-Großrechnern bestand, die über 9600bps-Standleitungen verbunden waren. Vor geraumer Zeit wurde BITNET mit dem CSNET (Computer + Science Network, ein weiteres universitäres Netz) zum CREN (The Corporation for Research and Educational Networking) verschmolzen. Basis sind immer noch IBM-eigene Transportprotokolle.

Bitrate
(Internet, Netzwerk)
siehe bps

bits per second
(Internet, Netzwerk)
siehe bps

BitTorrent
(Internet)
(engl. torrent: reißender Strom, Sturzflut, Schwall); Protokoll des TCP/IP-Protokolstapels; OSI-Schicht 7, Anwendungsschicht; Das Filesharing-Übertragungsprotokoll BitTorrent, über das Millionen Internet-Nutzer insbesondere stark nachgefragte Dateien sehr effektiv verteilen können, indem sie für andere auch Upload-Kapazitäten zur Verfügung stellen, hat wegen potenzieller Urheberrechtsverletzungen nicht nur Freunde. (21 13/2008 S. 42)

Bitübertragungsschicht
(Netzwerk)
erste Schicht des OSI-Referenz-Modells; Koordination der Regeln für die Übertragung der Bits; Die Schicht legt folgendes fest:
  1. Physische Netzwerkstrukturen,
  2. Mechanische und elektrische Spezifikationen für die Benutzung des Übertragungsmediums
  3. Bitübertragungscodierung und Timing-Regeln
   
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Jegliches hat seine Zeit.

Ich habe die Arbeit an diesem Lexikon 2017 eingestellt.
Mehrfach wurde mir versichert, es wäre das beste Ein-Mann-Lexikonprojekt gewesen. Aber mit der Realisierung der genialen Wikipedia hat es seine Bedeutung verloren.
Ich selbst habe durch das Sammeln und Verlinken der fast 5500 Begriffe viel gelernt und ich habe viel Anerkennung erhalten. Vielen Dank dafür.

 

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