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Lexikon-Anfang Begriffe aus der Computerwelt
zusammengestellt und bearbeitet von Wolfgang Bergt
2. Buchstabe:
Sonderzeichen zweiter Buchstabe ist A zweiter Buchstabe ist B zweiter Buchstabe ist C zweiter Buchstabe ist D zweiter Buchstabe ist E zweiter Buchstabe ist F zweiter Buchstabe ist G zweiter Buchstabe ist H zweiter Buchstabe ist I zweiter Buchstabe ist J zweiter Buchstabe ist R zweiter Buchstabe ist L zweiter Buchstabe ist M zweiter Buchstabe ist N zweiter Buchstabe ist O zweiter Buchstabe ist P zweiter Buchstabe ist Q zweiter Buchstabe ist R zweiter Buchstabe ist S zweiter Buchstabe ist T zweiter Buchstabe ist U zweiter Buchstabe ist V zweiter Buchstabe ist W zweiter Buchstabe ist X zweiter Buchstabe ist Y zweiter Buchstabe ist Z Erläuterungen Zeichen-Eingabefeld

Anfangsbuchstabe: E (E* bis EZ)

(268 Begriffe)
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auf den zweiten Buchstaben des gesuchten Begriffs!

vor
 

E-Book
(Computer)
elektronisches Buch; siehe eBook

E-Break
(Internet)
Möglichkeit, das Internet während der Arbeitszeit auch für private Zwecke innerhalb kurzer Unterbrechungen zu nutzen. E-Break soll Stress vermindern und die Produktivität erhöhen.

E-Business
(Internet)
Nutzung des Internets für geschäftliche Vorgänge; siehe New Economy

E-Cash
(Internet)
Zahlungssystem, das in Online-Diensten und dem Internet eingeführt wird und dem Kreditkartenprinzip ähnelt. (eCash)

E-Commerce
(Internet)
elektronischer Handel im Internet

E-Government
(Internet)
siehe eGovernment

E-Learning
(Computer, Internet)
Unterstützung des Lernprozesses mit Computer-Lernprogrammen; siehe CBT und WBT

E-Mail
(Internet, Netzwerk)
(Electronic Mail) EM; EMail; e-Mail; eMail; elektronische Post; Ein Softwaresystem zum Nachrichtenaustausch über Kommunikationsnetze wie z. B. LANs oder öffentliche und private Datennetze. Ray Tomlinson verschickte 1971 die erste E-Mail und verwendete das @ als Trennzeichen in E-Mail-Adressen. Die meisten E-Mail-Systeme erlauben, Texte und Binärdateien an einzelne Teilnehmer oder an Gruppen von Teilnehmern zu schicken. Wichtig für die Verständigung untereinander ist, dass die Systeme die gleichen Protokolle verwenden. So haben Novell mit seinem MHS (Message Handling Service) oder die CCITT mit dem X.400 hier Standards geschaffen. Im Internet besitzt jeder Teilnehmer eine eindeutig identifizierbare E-Mail-Adresse. Vorteil der E-Mail gegenüber der normalen Post ist die Geschwindigkeit, mit der die Mails versendet werden. Innerhalb weniger Sekunden bis Minuten ist eine Nachricht von Europa in Amerika oder Asien. Sensible Daten werden verschlüsselt versandt; es kann keine 100%ige Sicherheit z. B im Internet garantiert werden. Heutzutage können an einen solchen Brief auch alle anderen Arten von Dateien angehängt werden: Programme, Grafiken, Fotos, Sounds, Videos usw.
Außerdem besteht bei zahlreichen Servern eine FTP - Schnittstelle, die Sie mittels E-Mails ansprechen können.
Es ist untersagt, Werbung an Privatleute über E-Mail ohne deren vorherige Zustimmung zu senden. (Beschluß des LG Traunstein vom 14.10.1997 - 2HK O 3755/97)

E-Mail-Adresse
(Internet, Netzwerk)
Im Internet besitzt jeder Teilnehmer eine eindeutig identifizierbare E-Mail-Adresse, die sich aus persönlicher Kennung, dem @-Zeichen und dem Namen des Servers, auf dem der Teilnehmer angemeldet ist, zusammensetzt.. Die Rolle der persönlichen Kennung übernimmt bei T-Online (zu Beginn) die Teilnehmernummer des Anwenders, die aber dann durch einen Aliasnamen ersetzt werden kann. Bei CompuServe ist die persönliche Kennung stets eine Nummer.
Meine E-Mail-Adressen sind z. B. Die zunehmende Spambelastung f¸hrt zu alternativen Schreibweisen oder sonstigen Tricks, um Emailadressen vor Spambots zu verstecken.
Alternative Schreibweisen sind zum Beispiel:
wolfgang (at) bergt.de
WBergt {at} gmx.de
Oder sogar nur noch ein Link mit Inhalt: Email an Wolfgang, der auf ein Script verlinkt. Also keine Mˆglichkeit den Webseiteninhalt zu scannen.

E-Paper
(Computer)
siehe Digitales Papier

E-Voting
(Computer)
elektronische Stimmenabgabe und -auszählung bei Abstimmungen und Wahlen; Sicherheitsexperten warnen vor dem Einsatz, weil weder Manipulationen nach das Abhören des Stimmverhaltens 100%ig verhindert werden können. (21, 22/2006, S. 52)

E-Zine
(Internet)
Internet-Magazin; Online-Zeitschrift

E/A-Adresse
(Abk, Computer)
Ein-/Ausgabeadresse; Spezieller Speicherbereich für den Datenaustausch zwischen einem Gerät und dem Betriebssystem.

E/A-Kanal
(Abk, Computer)
Eingabe/Ausgabe Kanal. Andere Bezeichnung für Ein-/Ausgabeadresse; Spezieller Speicherbereich für den Datenaustausch zwischen einem Gerät und dem Betriebssystem.  

EA
(Abk, Computer)
(Electronic Arts); Spieleherstellerfirma; Hersteller des Kultspiels "Die Sims"
Stifthttp://www.es.com

EAN
(Abk, Computer)
(Europäische Artikelnummer); Strichcode, der eine dreizehnstellige Zahl repräsentiert und Artikeln zur maschinellen Erkennung aufgedruckt ist.

EAPROM
(Abk, Computer)
(Electrically Alterable Programmable Read Only Memory); Nur-Lese-Speicher, der durch Programmierung veränderbar ist.

EAROM
(Abk, Computer)
(Electrically Alterable Read Only Memory); Nur-Lese-Speicher, der elektrisch veränderbar ist.

Easter-Egg
(Computer)
Versteckter Programmteil, der normalerweise nicht gefunden wird und mit dem die Programmierer ihre Spur hinterlassen.
Da Sie dieses Lexikon mit einem Browser nutzen, können Sie hier gleich ein Browserkrieg-Osterei finden: Geben Sie in die Adressenleiste des Netscape Navigators (bzw. Communicators) „about:mozilla“ ein. Beim Internet-Explorer 5.0 versuchen Sie einmal „Extras“, „Internetoptionen“, „Allgemein“, „Sprachen“, „Hinzufügen“, „ie-ee“, „OK“, „OK“, neue Sprache markieren „nach oben“, „OK“, „OK“, Schaltfläche „Suchen“, „Anpassen“

EAY
(Abk, Computer)
Raumklang bei Creativ-Soundkarten  

eBay
(Internet)
Weltmarktführer unter den Internet-Auktionshäusern; gegründet von Pierre Omidyar; Er benannte das Projekt 1995 nach seiner Beratungsfirma "Echo Bay" (allerdings war echobay.com schon belegt).
Stifthttp://www.ebay.de

EBC
(Abk, Computer)
EISA-Bus-Controller. Steuergerät für die 32-Bit Datenblöcke des EISA Bus

EBCD
(Abk, Computer)
(Extended Binary Coded Decimal); Zeichencode aus sechs Daten- und einem Kontrollbit.

EBCDIC
(Abk, Computer)
(Extended Binary Coded Decimal Interchange Code); Ein Acht-Bit-Code zur Darstellung von Daten hauptsächlich bei Großrechnern. Wurde 1965 von IBM eingeführt

EBNF
(Abk., Computer)
(erweiterte Backus-Naur-Form); Die BNF ist eine geläufige Form der wissenschaftlichen Beschreibung einer Programmiersprache. Kommen noch weitere Verkürzungen hinzu, spricht man von einer erweiterten BNF, kurz EBNF.

EBONE
(Abk. Netzwerk)
(European Backbone); neben dem EMPB eines der beiden wichtigsten Backbones im europäischen Bereich zur Verbindung nationaler und internationaler Forschungsdienste
Stifthttp://www.ebone.net

eBook
(Computer)
elektronisches Buch; In das einem Palmtop ähnelnde Gerät (siehe Rocket eBook, SoftBook, Kindle und iPad) passen viele digitalisierte Buchseiten. Im September 1999 wurde der Standard OEB als Konkurrenz zu PDF eingeführt.  

EC 1834
(Computer)
Arbeitsplatzrechner der 2. Generation von Robotron mit 256 KByte RAM, zwei 5,25''-Diskettenlaufwerken, 20 MByte Festplatte und 640 x 480-Monitor

ECAP
(Abk, Computer)
(European Conference on Computing and Philosophy); jährlich stattfindende Konferenz, die sich mit der Bedeutung des Computers für Philosophie, Wissenschaft und Gesellschaft auseinandersetzt

ECB
(Abk, Computer)
(Event Control Block);

eCash
(Computer)
elektronisches Zahlungsverfahren (E-Cash)
Stifthttp://www.db24.de/ecash

ECC
(Abk, Computer)
(Error Correction Code); Fehlertoleranzverfahren, das mehr Festplattenplatz benötigt als Paritätsprüfung,
siehe RAID Stufe 2
Es werden auch zunehmend RAM-Bausteine mit ECC angeboten, bei denen mit den Speicherchips entsprechend den Festplatten beim Disk Striping verfahren wird.

ECDL
(Abk, Computer)
(European Computer Driving Licence); Europäischer Computerführerschein; Die Idee stammt aus Finnland. 1994 wurden dort die ersten Führerscheine ausgestellt. In Deutschland steht die GI hinter dieser Initiative. Fertigkeiten auf mehreren Gebieten werden bescheinigt: IT-Grundlagen, Betriebssystem, Word, Excel, Access, Grafik/Präsentation, Netzwerk/Internet und ab August 2002 auch Linux und StarOffice(21 14/2002 S. 44)
Stifthttp://www.ecdl.de
Ambitionierter ist das aber nur in der Schweiz und in Deutschland beachtete EURIC-Zertifikat.

ECF
(Abk, Netzwerk)
(Enhanced Connectivity Facility); Übertragungsprotokoll zwischen Server und Arbeitsstation.

Echelon
(Computer, Internet)
Abhörsystem des amerikanischen NSA

Echo
(Computer, Netzwerk)
  1. Interner DOS-Befehl zum Ein- oder Ausschalten der Anzeige von Kommandos bei der Abarbeitung von Batch-Dateien (ECHO ON, ECHO OFF).
  2. Umleitung aller Bildschirmausgaben auf den Drucker.
  3. Das Zurücksenden von Daten vom Empfänger an den Sender einer Datenfernübertragung, dient zur Sicherung der Datenübertragung. Mit Hilfe des Echos kann der Sender das korrekte Ergebnis der Übertragung überprüfen und im Falle von Fehlern den Transfer wiederholen.

Echtzeit
(Internet, Netzwerk)
Datenverarbeitung, bei der die Ergebnisse so schnell produziert werden, dass keine nennenswerte Zeitverzögerung gegenüber der absoluten Zeit auftritt.

Echtzeituhr
(Computer)
In jedem Rechner befindet sich ein sogenannter Uhrenbaustein. Dieser stellt für den Computer immer die aktuelle Uhrzeit und das Datum zur Verfügung. Der Baustein muß also auch bei ausgeschaltetem Computer weiterarbeiten, da sonst die Uhr stehenbleiben würde. Damit die Uhr Strom bekommt, übernimmt ein Akku oder eine Batterie die Versorgung des Bausteins.

ECIS
(Abk, Computer)
(European Committee for Interoperable Systems); europäischer Interessenverband für Interoperabilität; Die ECIS ist eine Organisation von IT-Unternehmen, die sich dem offenen Wettbewerb verschrieben hat. Ihr gehören unter anderem Adobe, IBM, Nokia, Opera, Red Hat und Sun Microsystems an. Sie wender sich u. a. gegen Microsofts Monopolbestreben.

Eckert
(Computer, Pionier)
John Presper Eckert; John William Mauchly konstruierte zusammen mit John Presper Eckert 1945/46 den ersten Elektronenröhrenrechner ENIAC.

Eclipse
(Computer, Programmierung, Software)
Eclipse ist ein Java-Open Source-Produkt von IBM; Eclipse ist ein quelloffenes Programmierwerkzeug zur Entwicklung von Software verschiedenster Art. Ursprünglich wurde Eclipse als integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) für die Programmiersprache Java genutzt, aber mittlerweile wird es wegen seiner Erweiterbarkeit auch für viele andere Entwicklungsaufgaben eingesetzt. (221)

ECMA
(Computer)
(European Computer Manufactures Association); Weltweite Organisation der größten Computerfirmen und Hersteller von Kommunikationssystemen

ECMA-262
(HTML, Internet)
ECMA-Standard für JavaScript

ECOM
(Abk, Internet, Netzwerk)
(Elektronic Computer Oriented Mail) Dienstprogramm für elektronische Post. (E-Mail)

eCommerce
(Internet)
siehe E-Commerce  

Eden Games
(Abk, Netzwerk)
Spiele-Softwarefirma; (Alone in the Dark)

EDGE
(Abk, Netzwerk)
(Enhanced Data Rates for GSM Evolution); GPRS-Technik zur Erhöhung der Datenrate in GSM-Mobilfunknetzen; Mit EDGE lassen sich bis 200 kBit/s erzielen, im Vergleich dazu mit dem aufwändigeren UMTS real 384 kBit/s (ohne HSDPA).

Edge
(Internet, Software)
Mit Windows 10 wurde 2015 der neue Browser Edge eingeführt, mit dem Microsoft den Internet Explorer ablöste.

EDI
(Abk, Computer)
(Electronic Data Iinterchange); einen durch einen ISO-Standard definierte Norm zum Datenaustausch v. a. für Dokumente; wird in vielen Industriebereichen verwendet

EDIT
(Computer)
Mit diesem Befehl wird in MS-DOS ab Version 5.0 der Ganzseiteneditor mit SAA/CUA-Standard gestartet, der eigentlich zu QBASIC gehört.

Editor
(Computer)
Programm zur Eingabe und Gestaltung von Texten und Programmen. Im Gegensatz zu einem Textverarbeitungsprogramm werden aber nur die reinen ASCII-Zeichen mit wenigen Absatzformatierungen gespeichert.
Ein Editor unter Windows ist z. B. Notepad, unter Linux/KDE Kedit und unter Mac OS SimpleText.

EDLIN
(Computer)
MS-DOS-Zeileneditor, umständlich, jeder Ganzseiten-Editor ist vorzuziehen.

EDO-DRAM
(Abk, Computer)
(Extended Data Out-DRAM); eine RAM-Art; schneller DRAM-Speicher, der mit Unterstützung eines sogenannten Piplined Burst Cache einen um bis zu 20 Prozent schnelleren Hauptspeicherzugriff ermöglicht. Der EDO DRAM (oder Hyper PageMode DRAM) arbeitet ähnlich wie der FPM-RAM, ist aber schneller dank Änderungen des Column Address Signal und des verlängerten Data-Outputs. Diese Chips können Datenwerte noch zum Auslesen bereit halten, während bereits die nächste Adresse angelegt wird. Das beschleunigt die Lesevorgänge. Im Vergleich mit SDRAM ist EDO-Speicher langsamer.

EDO-RAM
(Abk, Computer)
(Extended Data Output); DRAM, bei dem die Daten länger am Ausgang bereitstehen, so daß sich die Lesezyklen überlappen dürfen. Bis zu 20 Prozent schneller als FPM-RAM.

EDP
(Abk, Computer)
(Electronic Data Processing); Englische Bezeichnung für Elektronische Datenverarbeitung. (EDV)

EDSAC
(Abk, Computer)
(Electronic Delay Storage Automatic Calculator); Der ESDAC war ein britischer Hochleistungsrechner aus dem Jahr 1949. Er basierte auf dem EDVAC nach John von Neumann. Auf ihm lief das erste Computerspiel Tic Tac Toe. (221)

Eduwise
(Computer)
Entwicklername von Classmate PC

EDV
(Abk, Computer)
(Elektronische Datenverarbeitung) (nicht "Ende der Vernunft"!) Sammelbegriff für elektronisch (im Vergleich zu mechanisch) arbeitenden Datenverarbeitungssysteme, siehe auch Computer

EDVAC
(Abk, Computer)
(Electronic Discrete Variable Automatic Computer); Der ESVAC war ist ein von J. Presper Eckert und John W. Mauchly konstruierter Computer aus den späten 40er Jahren. Die entscheidende Neuerung des EDVAC gegenüber früheren Rechenmaschinen wie dem ENIAC bestand darin, die Befehle des Programms wie die zu verarbeitenden Daten zu behandeln, sie binär zu kodieren und im internen Speicher zu verarbeiten. Dieses Konzept wird heute als Von-Neumann-Architektur bezeichnet. (221)  

eeePC
(Abk, Computer)
(easy to learn easy to play easy to work Personal Computer); Asus präsentierte 2007 für 199 bzw. 299 US$ Subnotebooks mit 7- bzw. 10-Zoll-Bildschirm

EEMS
(Abk, Computer)
(Enhanced Expanded Memory Specification); Speicherbereich, der oberhalb der 640 KByte-Grenze liegt. Maximal 16 MByte können verwaltet werden.

EEPROM
(Abk, Computer)
(Electrically Erasable Programmable Read Only Memory); (auch Flash-ROM); Nur-Lese-Speicher, der durch Programmierung löschbar ist. Die Daten bleiben nach Abschalten der Betriebsspannung erhalten, können nach Anlegen einer Schreibspannung gelöscht und neu beschrieben werden. Beispiel: Chip, der die Betriebssoftware eines Handys enthält.

EEROM
(Abk, Computer)
(Electrically Erasable Read Only Memory); Nur-Lese-Speicher, der elektrisch löschbar ist.  

EFF
(Abk, Computer)
(Electronic Frontier Foundation); US-amerikanische Bürgerrechtsbewegung, die u. a. zu zivilem Ungehorsam gegen DRM aufruft

Efficeon
(Computer)
Prozessor aus der Astro-Familie der kalifornische Firma Transmeta

EFI
(Abk, Computer)
(Extensible Firmware Interface); Nachfolger des veralteten PC-BIOS, vorrangig für 64-Bit-Systeme; Als erste Firma setzte Apple EFI im Januar 2006 bei den ersten Mac mit Intel-Prozessor ein. Windows Vista sollte eigentlich auch über EFI booten.  

eg
(Abk, Internet)
(evil grin); Akronym für "hämisches Grinsen" im Internet-Chat

EGA
(Abk, Computer,Grafik)
(Enhanced Graphics Adapter), Grafikstandard, Vorläufer von VGA. Grafikkarte für hochauflösende Farbmonitore, die eine Auflösung von bis zu 640 x 350 Punkten und maximal 16 Farben unterstützt.
siehe auch Auflösung

Ego-Shooter
(Computer)
Computerspiel-Genre; Ich Held - Ich Gut - Ich Waffe - Du Gegner - Du Böse - Ich Dich Töten...

eGovernment
(Internet)
Bestrebung, eine schlanke und effiziente Verwaltung einzurichten, indem der Bürger sehr viele Behördengänge u. ä. durch die Nutzung des Internets ersetzt.

EGP
(Abk, Netzwerk)
(Exterior Gateway Protocol);

EGPRS
(Abk, Netzwerk)
(Enhanced Data Rates for GSM Evolution); siehe EDGE  

EHF
(Abk, Computer, Netzwerk)
Extrem hohe Frequenz; Mikrowellen bis Infrarot

eHome
(Computer, Netzwerk)
das digitale Heim; Verbindung von Computer und Unterhaltungselektronik, Die Show der Unterhaltungselektronik CES in Las Vegas stand 2002 im Zeichen des eHome. (siehe auch Mira und Freestyle)  

EIA
(Abk, Computer)
(Electronic Industries Association); Eine Standardisierungsorganisation in den USA, die sich aus Elektronik-Herstellern zusammensetzt. Die EIA wurde besonders durch die Entwicklung der RS-232-Schnittstelle bekannt.

Eich
(HTML, Internet)
Brendan Eich entwickelte die im Dezember 1995 mit der Version 2.0 des Netscape-Navigator eingeführten serverseitigen Programmiersprache JavaScript.

EIDE
(Abk, Computer)
(Enhanced IDE); Weiterentwicklung von IDE v. a. durch Western Digital seit 1994. (Überwindung der 504-MByte-Grenze); Wegen unterschiedlicher Begriffsbenutzung sollte man besser von ATA sprechen.

Eidos
(Computer)
Eidos Interactive GmbH; Publisher des legendären Computerspiels „Tomb Rider“ von CORE-Design mit der Kultfigur Lara Croft
Stifthttp://www.eidosinteractive.com

Eigenschaftsfenster
(Computer)
Dialogfeld unter Windows 95, in dem Eigenschaften eines Objekts aufgeführt sind

Eigenschaftsrechte
(Computer, Netzwerk)
Die Eigenschaftsrechte regeln den Zugriff auf die Eigenschaften und damit auch auf die Informationen zu den Eigenschaften eines NDS-Objekts. Es gibt folgende Eigenschaftsrechte: Supervisor, Vergleichen, Lesen, Schreiben und Eigenen Namen hinzufügen.

Eigenständig
(Computer)
Eine Spezifikation oder Implementation, die von einer einzelnen privaten Organisation entwickelt wurde.

Ein-/Ausgabeadresse
(Computer)
Spezieller Speicherbereich für den Datenaustausch zwischen einem Gerät und dem Betriebssystem.

Einbetten
(Computer)
Teiltechnik beim Datenaustausch mit OLE, bei der die Daten komplett innerhalb eines Dokuments vorhanden sind

Einfügemarke
(Computer)
Andere Bezeichnung für Cursor

Einfügemodus
(Computer)
Standardmodus der Texteingabe in einer Textverarbeitung. Neu eingegebener Text verschiebt schon vorhandenen Text und überschreibt ihn nicht.

Eingabe
(Computer)
Vorgang, bei dem Daten an den Computer übergeben werden.

Eingabeaufforderung
(Computer)
DOS-Eingabeaufforderung, Prompt; Fenster, das sich hinter dem Befehl "Eingabeaufforderung" in Windows-Startmenü verbirgt; Unter Windows ist das Programm cmd.exe für die Eingabeaufforderung zuständig.

Eingabefeld
(Computer)
Feld in der grafischen Benutzeroberfläche, in das Informationen eingetippt werden können. Die Beschriftung vor dem Feld gibt an, welche Information hier erwartet wird.

Eingangssignal
(Computer)
Signal, das eine elektronische Baugruppe erhält und weiterverarbeitet. Beim PC meist von der Grafikkarte geliefertes Signal für den Bildschirm.

Eingebettetes Dokument
(Computer)
Andere Bezeichnung für Eingebettetes Objekt

Eingebettetes Objekt
(Computer)
Daten innerhalb eines Dokuments, die mit einer anderen Anwendung bearbeitet werden (Teiltechnik von OLE)

Einleitungszeilen
(Perl)
Standardzeilen in Perl-Skripten zur Einleitung derselbigen;

Einzel-Hauptdomänenmodell
(Netzwerk)
siehe Domänenmodelle

Einzelblatteinzug
(Computer)
Spezielle Vorrichtung in modernen Druckern, mit denen einzelner Blätter aus einem Papierfach entnommen und bedruckt werden können. Im Gegensatz dazu verwendeten Drucker früher überwiegend Endlospapier, das anschließend über entsprechende Mikroperforationen in einzelne Seiten getrennt werden mußte. Der Einzelblatteinzug ermöglicht meist auch das Bedrucken von Umschlägen und Folien. Ein Einzelblatteinzug ist meist bei Tinten- und Laserdruckern vorhanden.

Einzeldomänenmodell
(Netzwerk)
siehe Domänenmodelle

Einzelplatzsystem
(Computer)
(engl.: single user system). Bezeichnung für ein Computersystem, das im Gegensatz zu einem Mehrplatzsystem, an dem zum gleichen Zeitpunkt nur ein Benutzer arbeiten kann. Home- und Personalcomputer sind Beispiele für Einzelplatzsysteme.

Einzelschrittverarbeitung
(Computer)
Spezieller Modus beim Abarbeiten von Programmen oder Makros zur Überprüfung. Jeder Befehl kann nur ausgeführt werden, wenn eine entsprechende Bestätigung vom Benutzer eingegeben wurde.

Einzug
(Computer)
Entfernung des Textes vom Seitenrand.

Einzugsscanner
(Computer)
Bildeingabegerät, A4 Einzelblätter werden vom Scanner selbständig eingezogen.

EIO
(Abk, Computer)
(Evermore Integrated Office); Um nicht Microsoft den riesigen Markt zu überlassen, setzen die Chinesen auf ein eigenes Office-Paket, das nur 70 Dollar kostet. EIOffice ist mit Java programmiert, läuft problemlos auf Linux und Windows und ab Ende 2004 auch auf Mac und Solaris. Es gibt nur das einheitliche EIO-Format. Die Software beherrscht auch MS-Office-Formate (nur keine Makros). (22 5/2004 S. 138)

EIOffice
(Abk, Computer)
siehe EIO

EISA
(Abk, Computer)
(Extended Industry Standard Architecture); EISA-Bus; Nachfolger des ISA- und AT-Bus. Der EISA-Bus kann erst ab 386er Prozessoren eingesetzt werden und unterstützt eine Datenbusbreite von 32 Bit. Zusätzlich wurden einige Eigenschaften des von IBM entwickelten Micro Channel Architecture-Bus übernommen.

EISA-Chip-Satz
(Computer)
Ausstattung für einen EISA-Bus-Rechner, bestehend aus EISA-Bus-Controller, Bus-Master-Interface-Controller und System-Peripherie

EIST
(Abk, Computer)
(Enhanced Intel Speedstep Technology); Stromsparmodus bei Intel-Prozessoren; vergleiche CnQ (21, 3/2005, S. 24)      

ELAN
(Abk, Computer)
(Educational Language); Eine höhere Programmiersprache.

ELAP
(Abk, Netzwerk)
(Ethernet Link Access Protocol);

Electronic-Banking
(Internet)
Englische Bezeichnung für die Möglichkeit, Bankgeschäfte wie Überweisungen und Daueraufträge per PC und Modem zu erledigen.

Electronic-Cash
(Internet)
Zahlungssystem, das in Online-Diensten und dem Internet eingeführt wird und dem Kreditkartenprinzip ähnelt.

Electronic-Mail
(Netzwerk)
siehe E-Mail

Elektronische Post
(Netzwerk)
siehe E-Mail

Elemente eines Netzwerkes
(Netzwerk)
  1. Leute / Geräte, die "etwas" (Netzwerk Services oder Dienste) gemeinsam nutzen wollen;
  2. Übertragungsmedium, Weg über den die Leute / Geräte verbunden sind, Kommunikationsweg zur Kommunikation;
  3. Regeln für den Verkehr zwischen den Leuten / Geräten, Regeln für die Kommunikation (Protokolle)

ELENA
(Computer)
(Elektronischer Entgeltnachweis); Verfahren bei dem ab 1.1.2010 die Daten (z. B. auch über Teilnahme an Streiks, Kündigungsgründe und Abmahnungen) jedes Arbeitnehmers durch die Arbeitgeber an die Agentur für Arbeit zu melden sind. (Das Verfahren ist datenschutzrechtlich höchst bedenklich.)

ELIZA
(Computer)
Weizenbaum, J., "ELIZA -- A computer program for the study of natural language communication between man and machine", Communications of the ACM 9(1):36-45, 1966
von Joseph Weizenbaum 1966 entwickeltes Programm, mit dem überprüft werden kann, ob ein Computerprogramm Kriterien der menschlichen Intelligenz erfüllt. Der Rechner wurde in die Lage versetzt, unmittelbar auf einen Eingabebefehl zu reagieren. Der Rechner konnte Fragen stellen und zwar so 'kluge', wie es wohlstudierte Psychiater tun. (siehe auch: Turing-Test)

ELF
(Abk, Computer, Netzwerk)
Extrem niedrige Frequenz; Strom und Telefon; Audiofrequenzen

Ellison
(Computer)
Larry Ellison, eigentlich Lawrence Joseph Ellison (* 26.03.1944 in den Bronx, New York City); Chef von Oracle Corporation; meist zweitreichster Mann der Welt - seit Ostermontag 2000 (Kursverfall der Microsoft-Aktie) sogar reichster (61)

ELSA
(Computer)
Hardwarefirma; Hersteller u. a. von Monitoren, Grafikkarten und ModemsStifthttp://www.elsa.de

ELSTER
(Abk, Computer, Internet)
(Elektronische Übermittlung der Steuererklärung)  

em
(Abk, Computer)
(end of medium); Ende der Aufzeichnung; Steuerzeichen mit der dezimalen Nummer 25 im ASCII-Zeichensatz (16)

eMac
(Computer)
Macintosh-Computer, ein Nachfolger des iMac mit 17-Zoll.Röhre und G4 für Schüler, Lehrer und Studenten und deren Institutionen

Emacs
(Abk, Computer)
(Editing Macros); Mit Emacs hatte sich Richard Stallman seit 1975 den Ruf als Experte für freie Software (Open Source) erworben. In diversen Varianten ist das Programm bis heute einer der besten Texteditoren und ein unentbehrliches Werkzeug der Softwareproduktion. (21)

EMail
(Netzwerk)
siehe E-Mail

EMB
(Abk, Computer)
(Extended Memory Blocks); Speicherbereich, der oberhalb der 1 MByte-Grenze liegt.

Embedded SQL
(Computer)
Eingebettete SQL-Anweisungen aus anderen Programmiersprachen

Embeddix
(Computer)
Zaurus, der erste PDA von Sharp mit Linux hat das Betriebssystem als Embeddix fest im ROM eingebrammt. (64)

EMI
(Abk, Computer, Netzwerk)
(ElectroMagnetic Interference); Übertragungsstörungen durch elektromagnetische Interferenzen

EMM386.EXE
(Computer)
Gerätetreiber in MS-DOS, der spezielle Aufgaben bei der Verwaltung des Speichers erledigt und beispielsweise Expansionsspeicher und oberen Speicher bereitstellt und verwaltet

Emoticon
(Computer,Internet)
(emotional icon), Zeichenkombination, mit dessen Hilfe man Emotionen ausdrücken will. Das besondere an den Emoticons ist, dass sie nur aus ASCII-Zeichen zusammengesetzt und daher in fließenden Text eingefügt werden können. Ein Smiley oder "happy face" sieht dann so aus :-).

EMP
(Abk, Internet)
(Electro Magnetic Pulse); Die Theorie ging in den 60er Jahren davon aus, dafl neben den bekannten Folgen einer Atombombenexplosion (Hitzewelle, Druckwelle und Strahlung) auch eine Entladung in der Atmosph‰re stattfinden w¸rde, die um ein Vielfaches st‰rker als bei einem Gewitter ist und elektronische Bauteile zerstˆren kann. Dieser EMP war ein Motiv für das US-Verteidigungsministerium, das ArpaNet zu entwickeln mit dem Ziel, die milit‰rische Kommunikation auch nach einem Atomschlag aufrecht zu erhalten.

EMS
(Abk, Computer, Internet)
  • (Expanded Memory Specification); Siehe Expansionsspeicher!
  • (Enhanded Message Service); Mehrere SMS werden verkettet und in ihnen Informationen für Bilder und Töne gespeichert, vergleiche MMS

EMS-Fenster
(Computer)
Andere Bezeichnung für Seitenrahmen

EMS-Speicher
(Computer)
Siehe Expansionsspeicher!

EMS-Treiber
(Computer)
Speicherverwaltungsprogramm, das Expansionsspeicher bereitstellen und verwalten kann.

EMSI
(Abk, Netzwerk)
(Electronic Mail Standard Identification); Das im FidoNet am häufigsten verwendete Verbindungsprotokoll. Dieses Protokoll dient zum Austausch von Benutzerkennung, Paßwort etc.

Emulation
(Computer)
Bezeichnung für das mittels zusätzlicher Soft- oder Hardwarekomponenten nachgeahmte Verhalten eines Gerätes der Peripherie oder eines Computers durch ein anderes Gerät bzw. einen anderen Computer. Mit Hilfe entsprechender Programme ist es beispielsweise möglich, ein Programm des Rechners A auf einem Rechner B zu nutzen, obwohl sich dieser einer von A unterschiedlichen Maschinensprache bedient.

Emulator
(Computer)
Software, die auf einem Computer eine andere Hardware nachahmt, z. B. Frodo den Uralt-Rechner C 64 oder Virtual PC. Es werden nicht nur Computer-Ahnen simuliert, sondern auch modernste Spielkonsolen. die nach wie vor in ihrer Hardware-Version käuflich sind.

EMV
(Abk, Computer)
(Elektromagnetische Verträglichkeit); Ein Gerät arbeitet zufriedenstellend, ohne die Umgebung unzulässig zu beeinflussen. Ab 1. Januar 1996 muß auf jedem elektrischen oder elektronischen Gerät das CE-Siegel dessen elektromagnetische Verträglichkeit bescheinigen.  

Enable
(Computer)
Englische Bezeichnung für Befähigen oder Ermöglichen.

Encapsulated PostScript
(Computer)
Spezielle Variante von PostScript, bei der die Druckdatei nicht mehr komplett strukturiert, sondern gekapselt ist. Siehe auch: EPS

Encapsulated PostScript-Datei
(Computer)
(EPS); Datei, in der Druckdaten im Encapsulated PostScript-Format gespeichert sind. Kann in den Druckoptionen der Druckeranpassung von Windows eingestellt werden.

Encoder
(Computer)
Hard- oder Softwareeinrichtung, die Daten in ein anderes Format umwandelt (z. B. Video in Real Video).

Encore DVD
(Computer)
Authoring-Software von Adobe für professionelle Gestaltung von DVDs

END
(Computer)
Befehl in höheren Programmiersprachen, der das Ende einer Programmroutine definiert.

Endliche Automaten
(Computer)
In den Jahren von 1954 bis 1956 wurden Endliche Automaten im wesentlichen von John von Neumann, Edward F. Moore und G.H. Mealy entwickelt. siehe Automat, Mealy-Automat und Moore-Automat

Endlospapier
(Computer)
Druckerpapier, entweder in Leporello- oder Zickzackfalzung, das vom Drucker über einen besonderen Traktor eingezogen wird. Im Allgemeinen besteht das Endlospapier aus 500, 1000 oder 2000 verbundenen Blättern, die durch eine Perforation voneinander getrennt sind bzw. getrennt werden können. Am rechten und linken Rand verfügt das Endlospapier über eine Randlochung für den Papiertransport durch den Traktor.

Endlos-Schleife
(Computer)
Programmroutine, die keine Abbruchbedingung erfüllt und nur manuell beendet werden kann.

Enfinity
(Internet)
weltweit führende B2B-Software von Intershop (81)

Engelbart
(Computer)
1963 beantragte Douglas Carl Engelbart (oder Inglebart) das Patent für den „X-Y Position Indicator for a Display System“ - kurz die Maus. 1968 stellte er in San Francisco NLS vor. Die Benutzer konnten auch aus der Ferne über die Telefonleitung auf die Daten zugreifen. Die spektakuläre Vorführung ging als „Mother of all Demos“ in die Geschichte ein. Es dauerte fast 20 Jahre, bis Apple diese Idee im LISA und im Macintosh kommerzialisierte.(81)

Engine
(Computer)
Englisch für Motor, Maschine. Der Begriff wird meistens im Zusammenhang mit Datenbanken ('Datenbank-Engine') oder Datenbanken-ähnlichen Anwendungen (z. B. CD-ROM Multimedia-Lexika) verwendet. Die Engine stellt dabei den zentralen Teil des Datenbanksystems bzw. Programms dar, das zur Aufnahme, Verwaltung und Ausgabe der Daten verwendet wird. Für Multimedia-Anwendungen wie eben CD-ROM Lexika läßt sich z. B. eine allgemein verwendbare Engine erzeugen, die man nach Integration der jeweiligen Daten und einigen leichten Anpassungen immer wieder für neue Projekte verwenden kann. Dies vermeidet die Notwendigkeit, für jedes Projekt eine neue Engine erstellen zu müssen.

Englebart
(Computer)
(siehe Engelbart)

Engpaß
(Computer)
Flaschenhals; Das schwächste oder langsamste Glied in einer Kommunikationskette; häufig der Grund für eine Verlangsamung des Netzwerks.

Enhanced Modus
(Computer)
gesteigerter Modus, (neben Realmodus und Standardmodus) eine Windowsanwendungsart für Computer ab 386er Prozessor und 2 MByte RAM. Erst ab diesem Modus macht sich Windows bezahlt.

ENIAC
(Abk, Computer)
(Electronic Numerical Integrator and Computer); Computer der ersten Generation (vorher gab es Relais-Computer von Zuse, den Colossus der Briten und den amerikanischen MARK I); von John P. E. Eckert in Zusammenarbeit mit J. W. Mauchly 1945 entwickelter erster amerikanischer Computer. 1946 vorgestellt, 1.500 Relais, 18.000 Elektronenröhren, 140 Quadratmeter, 30 Tonnen Masse, 160 Kilowatt,

ENIGMA
(Abk, Computer)
Die ENIGMA ist eine Rotor-Schlüsselmaschine, die das deutsche Militär während des Zweiten Weltkriegs zur Verschlüsselung des Nachrichtenverkehrs verwendete. Aber die Alliierten konnten mit Hilfe der Turing-Bombe einen Teil des deutschen Funkverkehrs mitlesen. (221)

enq
(Abk, Computer)
(enquiry); Stationsaufforderung; Steuerzeichen mit der dezimalen Nummer 5 im ASCII-Zeichensatz (16)

Enter
(Computer)
Die Taste auf der Tastatur des Computers, die der Wagenrücklauftaste bei einer Schreibmaschine entspricht (auch: Return, Carriage Return, Eingabetaste), dient zum Beispiel dem Abschluß einer Befehlseingabe.

Enterprise
(Computer)
Netzwerktyp, Verbindung aller LANs einer Firma; Ein (normalerweise großes) Netzwerk, das alle Standorte eines bestimmten Unternehmens miteinander verbindet.

Entfragmentierung
(Computer)
Andere Bezeichnung für Defragmentierung

Entity
(Datenbank)
Objekt der realen oder Vorstellungswelt, über das Informationen zu speichern sind; siehe Datenbankmodell

Entity-Relationship-Modell
Datenbank)
ER; konzeptionelles Datenbankmodell; Entities haben Attribute und können Beziehungen eingehen, für die man Kardinalitäten feststellen kann. Manche Attribute sind Schlüssel, mit denen einzelne Instanzen eines Entity-Typs eindeutig identifiziert werden. Entity-Relationship-Modelle können grafisch dargestellt werden. Man kann mit ihnen relationale Datenbanken entwickeln.

Entscheidungsbaum
(Computer)
mögl. Ablauf komplexer Entscheidungsprozesse mittels einer Baumstruktur.

Entspiegelung
(Computer,Grafik)
Technik, mit der störende Lichtreflexe auf dem Monitor vermieden werden.

Entourage
(Computer, Internet)
E-Mail-Programm; Bestandteil des MS-Office für den Mac

Entwicklungssystem
(Computer)
Paket von Software- und Hardware-Elementen, die zur Entwicklung von Anwendungsprogrammen benötigt werden.

Entwurfsqualität
(Computer)
Drucktechnik v. a. bei Nadeldruckern, bei der der Ausdruck mit geringerer Qualität und Genauigkeit, aber in höherer Geschwindigkeit als bei der Briefqualität erfolgt.  

EOB
(Abk, Computer, Datenbank)
(End Of Block); Englische Bezeichnung für das Ende eines Datensatzes

EOD
(Abk, Computer)
(End Of Data); Englische Bezeichnung für das Ende von Daten innerhalb einer Datei.

EOF
(Abk, Computer)
(End Of File); Englische Bezeichnung für Dateiende.

EOJ
(Abk, Computer)
(End Of Job); Englische Bezeichnung für Programmende.

EOL
(Abk, Computer)
(End Of Line); Englische Bezeichnung für Zeilenende.

EOT
(Abk, Computer)
  1. (end of transmission); Ende des Textes; Steuerzeichen mit der dezimalen Nummer 4 im ASCII-Zeichensatz (16)
  2. (End Of Track); Englische Bezeichnung für das Ende der Spuren bei Datenträgern.

EOV
(Abk, Computer)
(End Of Volume); Englische Bezeichnung für das Kapazitätsende bei Datenträgern.  

EPL
(Abk, Computer)
(European Program Library); IBM-Verteilerstelle für Software in Europa.

EPOC
(Computer)
Betriebssystem von Psion

Epoch
(Computer)
Offizielle Unixzeit; Am 1. Januar 1970 um 0 Uhr begann eine neue Zeitrechnung: The Epoch. Die Epoche zeigt seit jenem Januartag die Zeit in Sekunden an. Am 09.09.2001 um 3:46 wurde die erste Milliardenmarke überschritten.

Epoche
(Computer)
siehe Epoch

EPP
(Abk, Computer)
(Enhanced Parallel Port); ein erweiterter Druckerport, der bidirektionale Verbindungen zum Drucker oder anderen Geräten(z. B. ZIP-Drive ) von hoher Geschwindigkeit ermöglicht.

EPROM
(Abk, Computer)
(Erasable Programmable Read Only Memory); Nur-Lese-Speicher, der durch UV-Bestrahlung löschbar und programmierbar ist.

EPROM-Brenner
(Computer)
Eprommer; ein spezielles Programmiergerät, das eingesetzt wird, um den Speicherinhalt von EEPROM, EPROM und PROM mit Informationen zu bestücken.

EPS
(Abk, Computer)
(Encapsulated PostScript); Datei, die mit einem PostScript-fähigen Programm erstellt wurde und nun in einem anderen Programm, z. B. einem DTP-Programm, weiterverarbeitet wird. Der Begriff kommt daher, dass dem eigentlichen PostScript-Teil ein Vor- und Nachspann mit wichtigen Datei-Informationen angefügt worden ist

Epson
(Computer)
Japanischer Hersteller von PC's und Peripheriegeräte, insbesondere Druckern.
Stifthttp://www.epson.de

EPT-Anschluß
(Computer)
Spezieller Druckanschluß in Windows für IBM-Laserdrucker

ePub
(Abk., Computer)
(electronic Publication); Standard für eBooks  

Equinux
(Computer, Video)
Münchener IT-Firma mit Schwerpunkt Apple und Linux; z. B. Mediencenter von MediaCentral für den Mac; kostenlose Alternative für alle Macs zu Front Row. (35 5/2006, S052)
Stifthttp://www.equinux.de  

ER
(Abk, Datenbank)
(Entity-Relationship); Entity-Relationship-Modell; konzeptionelles Datenbankmodell

ERASE
(Computer)
Interner DOS-Befehl zum Löschen von Dateien. Ist vollkommen identisch mit dem bekannteren DOS-Befehl: DEL.

Ereignis
(Computer)
Bezeichnet einen eingetretenen Zustand, der für verschiedene Hardware-Geräte eine Rolle spielt, z. B. die Beschreibung der Darstellung eines Mausklicks.

Ereignisprotokoll
(Computer)
Spezielle Datei eines Betriebssystems wie Windows NT oder Windows für Workgroups, in der wichtige Systemereignisse festgehalten werden

Ergonomie
(Computer)
Arbeitswissenschaft. Wissenschaftliche Methode, die sich mit der optimalen Anpassung von Arbeitsmitteln an die menschlichen Bedürfnisse beschäftigt. Hardware-Ergonomie befaßt sich mit der Anpassung von Rechnersystemen, ihrem Zubehör und ihrem Umfeld an die körperlichen Eigenschaften des Menschen, um gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden.

ERP-System
(Abk, Computer)
(Enterprise Resource Planning); bietet in einer vollständig integrierten Lösung alle relevanten Anwendungen für Personal und Finanzen; gewährleistet umfassende Integration in komplexe und heterogene Systemumgebungen; kann durch die strikte Prozessorientierung jederzeit an geänderte Unternehmensstrukturen angepasst werden; optimiert Geschäftsprozesse und erhöht die Kosteneffizienz; schafft durchgängig wirtschaftliche Strukturen, beschleunigt workflowgestützt die Verbreitung der Informationen und den Zugang zu Daten; ist für national wie international tätige Unternehmen über Währungs- und Landesgrenzen hinweg einsatzfähig, inklusive Euro-Umrechnung; ist plattformunabhängig, durch die Mehrschichtenarchitektur leicht skalierbar und erlaubt auch bei großem Anwenderaufkommen schnellen Zugriff; integriert Internet und Intranet, Kiosksysteme und elektronische Formulare; ist durch grafische Benutzeroberfl‰che und Unterstützung von Industriestandards leicht erlernbar; (107)

Error
(Computer)
Englische Bezeichnung für Fehler.

Error 404
(Internet)
Häufigste Fehleranzeige im Browserfenster: Unter der angegebenen Adresse wurde keine Web-Site gefunden.

Error Correction Code
(Computer)
Englische Bezeichnung für Fehlerbehandlungscode.

Error Level
(Computer)
Englische Bezeichnung für Fehlerstufe.

Error Map
(Computer)
Englische Bezeichnung für Fehlerkatalog. Wird bei Festplatten verwendet.

Errorcode
(Computer)
Rückgabewert eines MS-DOS-Befehls für Batch-Dateien, der darüber informiert, ob der Befehl fehlerfrei ausgeführt werden konnte oder welcher Fehler aufgetreten ist.

Errorlevel
(Computer)
MS-DOS-Befehl, mit dem der Errorcode in Batch-Dateien ausgewertet werden kann.

Erweiterte DOS-Partition
(Computer)
Zusätzliche Partition mit für DOS lesbaren Daten neben der primären DOS-Partition. Muß in der Regel in logische Laufwerke eingeteilt werden.

Erweiterte Partition
(Computer)
Allgemein: Zusätzliche Partition neben der primären Partition, kann Daten eines anderen Betriebssystems aufnehmen. Auf einer Festplatte kann es nur eine erweiterte Partition geben, die allerdings in logische Laufwerke unterteilt werden kann.

Erweiterter Modus
(Computer)
Bezeichnung für einen Betriebsmodus in Windows ab 80386er-Prozessoren mit verbesserter Speicherverwaltung.

Erweiterter Speicher
(Computer)
siehe Erweiterungsspeicher

Erweitertes ISO 9660
(Computer)
CD-Format; wie ISO 9660, Die Datei- und Verzeichnisnamen dürfen nur aus acht Zeichen mit drei Zeichen Erweiterung bestehen, erlaubte Zeichen sind Buchstaben von A bis Z, Zahlen und der Unterstrich. Zusätzlich dürfen die Dateinamen Sonderzeichen wie #,@ oder ! enthalten. Wird von älteren CD-Treibern unter DOS nicht unterstützt.

Erweiterungskarte
(Computer)
Auch Steckkarte, die in eine Platine des Rechners gesteckt werden kann, um die Hardware zu erweitern.

Erweiterungsplatine
(Computer)
Platine, die wie eine Steckkarte im Rechner eingesteckt wird und es ermöglicht, zusätzliche Erweiterungskarten anzubringen.

Erweiterungsspeicher
(Computer)
Extended Memory, XMS, Zusätzlich zum konventionellen Speicher (nicht bei 8086/88) ergänzbarer Speicher, der von MS-DOS und Non-Windows-Anwendungen nicht ohne weiteres zugänglich ist (Ausnahmen: Paradox, dBase, Lotus 1-2-3). Windows nutzt diesen Bereich für die Verwaltung und Ausführung von Anwendungsprogrammen. Der Speicher ab 1088 KB kann als Extended Memory verwaltet werden. Er läßt sich unter MS-DOS mit Hilfe von XMS-Treibern nutzen. In der Datei CONFIG.SYS wird der Treiber HIMEM.SYS mit dem Befehl "DEVICE=C:\DOS\HIMEM.SYS eingebunden.  

eSATA
(Abk, Computer)
externes SATA z. B. für Notebooks mit Express Card

ESC
(Abk, Computer)
(ESCape, wörtlich: Flüchten. Taste auf der Tastatur, die es ermöglicht, Vorgänge, Dialogfelder, Menüs u.a. gestarteten Befehle innerhalb von Programmen abzubrechen.

esc
(Abk, Computer)
(escape); Umschaltung; Steuerzeichen mit der dezimalen Nummer 27 im ASCII-Zeichensatz (16)

ESC-Zeichen
(Computer)
Spezieller ASCII-Code für die Steuerung von Druckern und die Programmierung der Tastatur über ANSI.SYS

Escape-Sequenz
(Computer)
Ein definierter Code zur Steuerung von Druckern. Diese Sequenzen von mehreren Bytes werden immer durch den sogenannten ESC-Code eingeleitet, dessen dezimaler Wert 27 ist. Die Einführung dieser Steuersequenzen war notwendig, da der normale 8-Bit breite Zeichensatz im PC nicht für die gleichzeitige Übertragung der Daten und der Druckersteuerung ausreichte.
In Java wird eine Escape-Sequenz benutzt, um die Unicode-Zeichen zu verschlüsseln. (z. B. wird "Übertrag" codiert mit der Escape-Sequenz "\u" zu "\u00DCbertrag")

Escom
(Abk, Computer)
Nach dem Konkurs der PC-Firma Escom blieben nur die Handelsfilialen. Diese wurden vom zweitgrößten Computer-Handelshaus Deutschlands Comtech 1997 aufgekauft. In Frankreich bleibt der Name trotzdem bestehen.

ESD
(Abk, Computer)
(Electro-Static Discharge)

ESDI
(Abk, Computer)
(Enhanced Small Device Interface), einer vom Festplattenproduzenten Maxtor 1983 präsentierten verbesserten Festplattenschnittstelle für kleine Geräte. Im Vergleich zu einfacheren Schnittstellen (z. B. der von Seagate 1980 definierte Standard ST-506) erfolgt mit ESDI eine schnellere Speicherung der Daten auf Festplatte, da hier die Festplatte für das Plattensteuerwerk die Datencodierung übernimmt. Mit ESDI ist ein Datendurchsatz von bis zu 3 MByte pro Sekunde möglich. ESDI konnte sich im Gegensatz zu SCSI Schnittstellen auf dem Markt nicht durchsetzen.

ESRB
(Abk, Computer)
(Entertaiment Software Rating Board); überprüft Spiele und stuft sie von „Früher Kindheit“ bis „Nur für Erwachsene“ ein.

eSport
(Abk, Computer)
(elektronischer Sport); Bezeichnung für wettbewerbsmäßiges Spielen von Computer- und Videospielen

Esslinger
(Computer, Grafik)
Hartmut Esslinger ist Gründer und CEO von frogdesign. Er bestimmt u. a. maßgeblich das legendäre Design der Apple-Computer.

EST
(Abk, UNIX)
(Enhanced Software Technologies Inc.); Linux-Distributor
Stifthttp://www.estinc.com

Estridge
(Computer)
Philip 'Don' Estridge war Leiter des anfangs 12-köpfigen Teams von IBM, das den am 12.08.1981 auf den Markt gebrachten 'IBM Personal Computer 5150' in 18 Monaten entwickelt hatte.  

ETB
(Abk, Computer)
(Elektronisches Telefonbuch); Online-Datenbank der Telekom, enthält BTX-, Telefax- und Telefonnummern.

etb
(Abk, Computer)
(end of transmission bloc); Ende des Datenübertragungsblocks; Steuerzeichen mit der dezimalen Nummer 23 im ASCII-Zeichensatz (16)

Ethernet
(Computer, Netzwerk)
Im Jahre 1972 beschäftigte sich der Xerox-Informatiker Bob Metcalfe damit, das hauseigene Netzwerk an das ArpaNet zu hängen. Dabei erfand er eine Übertragungstechnik, welche er Ethernet nannte. Sein Vortrag am 22. Mai 1973 im PARC gilt als Geburtsstunde des Ethernet.Das Ethernet ist ein bestimmter Typ eines lokalen Netzwerkes (LAN), das nach einem von Intel, DEC und Xerox zum Anfang der 70er Jahre definierten Standard arbeitet. Dabei werden einzelne Computerstationen über ein abgeschirmtes Koaxialkabel mit Verzweigungen verbunden, das eine Übertragungsrate von bis zu 10 MBit/sec erlaubt. Das Versenden der Daten wird über sogenannte Transceiver geregelt, die meist auf einer Netzwerkkarte liegen. Je nach der Art und Dicke der verwendeten Kabel wird i.d.R. zwischen dem Thin Ethernet und dem Thick Ethernet unterschieden; in letzter Zeit kamen weitere Varianten hinzu. Ethernet ist derzeit die populärste Basisband-Netzarchitektur. Als Zugriffstechnik wird CSMA/CD eingesetzt.

Ethernet v.2
(Internet, Netzwerk)
(Internet Protocol); Protokoll der Digital Network Architecture; Bitübertragungs- und MAC-Sub-Layer der Datensicherungsschicht; benutzt CSMA/CD und Manchester-Verschlüsselung

EtherTalk
(Internet, Netzwerk)
ELAP; AppleTalk-Protokoll; Bitübertragungsschicht

ETSI
(Abk, Computer)
ETSI ist die Nachfolgeorganisation von CEPT.

etx
(Abk, Computer)
(end of text); Ende des Textes; Steuerzeichen mit der dezimalen Nummer 3 im ASCII-Zeichensatz (16)  

Eudora
(Internet)
legendäres kostenloses E-Mailprogramm für den Mac; Steve Dorner nannte es nach der Schriftstellerin Eudora Welty, die das Buch „Warum ich auf dem Postamt wohne“ geschrieben hat. Die Windows-Version von 1990 war nicht mehr kostenlos. (32 12/2006 S.6)

EUMEL
(Computer)
(Extendable MultiUser Microprocessor ELAN System); Mehrbenutzerfähiges Betriebssystem für Atari ST.

EUNet
(Internet, Netzwerk)
(European UNIX Network); Name der Zusammenfassung aller europäischen Systeme im Internet.

EURIC
(Abk, Computer)
(European Informatics Conference);
  • vergibt in der Schweiz und in Deutschland ein Zertifikat für PC-Anwendungsberater und Netzwerkkoordinatoren, welches ambitionierter ist als der Computerführerschein ECDL
  • vergibt ab November 2004 die Top-Level-Domain .eu (21, 2/2004 S. 30)

Euro-ISDN
(Abk, Netzwerk)
(European Integrated Services Digital Network); Europäisches digitales Telekommunikationsnetz mit integrierten Dienstleistungen. (siehe ISDN)

Euromico
(Abk, Computer)
(European Association for Microprocessing and -programming); Europäische Gesellschaft für Mikroprozesse und -Programmierung.

EuroNet
(Internet, Netzwerk)
(European Network); Name des privaten Datennetzes der EG zur Nutzung der Datenbanken von DIANE.

Europe Online
(Internet, Netzwerk)
Europäischer, transnationaler Online-Dienst der deutschen Burda Holding, des englischen Pearson- und des französischen Matra Hachette Verlages, der 1995 betriebsbereit sein sollte. Es handelt sich um ein Konkurrenz-Projekt zu anderen Anbietern wie CompuServe, Microsoft Network oder dem neuen Online-Dienst des Bertelsmann-Konzerns (AOL).

EurOSInet
(Netzwerk)
(European OSI-Net ); Name eines Zusammenschlusses europäischer Hersteller und Anwender zur Förderung von OSI.  

EVA
(Abk, Computer)
(Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe); das Datenverarbeitungsprinzip. Daten werden eingegeben und zu neuen Informationen verarbeitet.

EVD
(Abk, Computer)
(Enhanced Versatile Disc); Um die mit Lizenzgebühren belegte DVD-Technik abzulösen, entwickelte China ein eigenes Format. Auf eine EVD passt etwa dreimal so viel Film wie auf eine DVD. (22 5/2004 S. 138)

Even parity
(Netzwerk)
bei der Datenübertragung kann mittels einer Paritätskontrolle überprüft werde, ob die übertragenen Informationen nicht verändert worden sind. Dabei werden an die Datenbits sogenannte Paritätsbits angefügt. Werden diese Paritätsbits so gesetzt, dass sie Summe der Einsen jedes Bytes eine gerade Zahl ergibt, so bezeichnet man dies als even parity (vgl. odd parity).

eVoting
(Computer)
elektronische Stimmenabgabe ubd -auszählung bei Abstimmungen und Wahlen; Sicherheitsexperten warnen vor dem Einsatz, weil weder Manipulationen nach das Abhören des Stimmverhaltens 100%ig verhindert werden können. (21, 22/2006, S. 52)  

Ewing
(Computer,Pionier)
Larry Ewing entwarf das Linux-Maskottchen, den Pinguin Tux
Stifthttp://www.isc.tamu.edu/~lewing/linux/  

Excel
(Computer)
Tabellenkalkulation von Microsoft, Marktführer; Am 30. September 1985 wurde Excel zuerst für den Macintosh von Apple vorgestellt und ab 15. Oktober eingeführt. Das hat zur Verbreitung des Mac beigetragen. Chefprogrammierer war Doug Klunder
Excel für Windows, also für den PC, wurde am 6. Oktober 1987 in den Markt eingeführt. Dadurch wurde Lotus 1-2-3 verdrängt.
Ohne Zweifel ist Excel Microsofts beste Arbeit.

Excite
(Internet)
Suchmaschine zum schnelleren Finden von Informationen bzw. Web-Sites im WWW.
Stifthttp://www.excite.com

Exclusive Mode
(Netzwerk)
Modus einer Datei, der diese automatisch für andere Benutzer sperrt, wenn diese bereits geöffnet ist.

EXE
(Computer)
Englische Abkürzung für executable = ausführbar. Die Abkürzung wird als gängige Dateinamenserweiterung von ausführbaren Programmen unter DOS verwendet. EXE-Dateien lassen sich durch Eingabe ihres Dateinamens von der DOS-Befehlsoberfläche (Prompt) aus aufrufen bzw. aktivieren. Die ebenfalls ausführbaren COM-Dateien haben eine auf 64 KByte begrenzte Größe, EXE-Dateien können dagegen größer sein.

Exeption
(Computer)
Auch Unterbrechung oder Interrupt\Anfang

EXIF
(Abk, Grafik)
(Exchangeable Image File Format); beschreibt alle bei der Digitalfoto-Aufnahme aktivierten Einstellungen (Kameratyp, Weißpunkt, Blende, Verschlussgeschwindigkeit, Belichtungskorrektur, Brennweite, Tag , Uhrzeit usw.) (34, 3/06 S. 81)

EXIT
(Computer)
Wörtlich: Ausgang. Interner DOS-Befehl zum Zurückkehren zum Anwendungsprogramm, wenn aus diesem heraus ein zusätzlicher Kommandointerpreter geladen wurde.

EXOR
(Computer)
Ausschließliches logisches ODER aus der Booleschen Algebra.

EXPAND
(Computer)
Programm, mit dem komprimierte Installationsdateien von DOS und Windows entpackt werden können.

Expanded Memory
(Computer)
siehe Expansionsspeicher

Expansionsspeicher
(Computer)
EMS-Speicher; Zusätzlich zum konventionellen Speicher ergänzbarer Speicher, der von einigen Non-Windows-Anwendungen verwendet wird. Expansionsspeicher entspricht einem älteren Standard, der gegenwärtig durch den Gebrauch von Erweiterungsspeicher ersetzt wird. Expansionsspeicher kann nur EMS-kompatible Software nutzen. Im erweiterten Modus simuliert Windows diese Art Speicher, wenn ihn Anwendungsprogramme benötigen. Das Expanded Memory oder der Expansionsspeicher steht nur auf Rechnern mit konfigurierter Speichererweiterung zur Verfügung. EMS beginnt oberhalb von 1088 KB. Hierbei wird zunächst ein Fenster von 64 KB Größe in den UMBs eingerichtet. (Dieser Bereich geht also für die Auslagerung von Treibern aus dem konventionellen Speicher verloren.) In dieses Fenster werden Seiten aus dem Expanded Memory eingeblendet. Eine Seite ist jeweils 64 KB groß. Damit dieser Speicher benutzt werden kann, muß ein Expanded-Memory-Treiber in die Datei CONFIG.SYS eingebunden werden:: "DEVICE=C:\DOS\EMM386.EXE". EMM386.EXE muß nach dem Treiber HIMEM.SYS eingebunden sein.

Exploit
(Computer, Internet)
Ein Programm, das eine bestehende Sicherheitslücke im Zielrechner ausnutzt, etwa um einem Angreifer Zugang zu verschaffen.

Explorer
(Computer)
Nachfolger des Datei-Manager von Windows 3.x. In Windows 95 kann mit dem Explorer eine spezielle strukturierte Ansicht von Fensterinhalten erzielt werden. Weiterhin bietet der Explorer die Möglichkeit, ähnlich wie beim Datei-Manager von Windows 3.x, eine flexible Suchfunktion einzuschalten und detaillierte Ansichten der Fensterinhalte zu aktivieren.

Express Card
(Computer)
Standard für Steckkarten, Nachfolger des etwa doppelt so großen PCMCIA; Die Express Card basiert auf PCI-Express; Express Card ist auch bekannt als Newcard; (34 03/2005 S. 11)
Stifthttp://www.expresscard.org

Express-Setup
(Computer)
Installationsvariante, bei der der Benutzer weitestgehend auf Standardvorgaben zurückgreift.

Expression
(Grafik)
mathematische Formel oder in einer Skriptsprache geschriebene Anweisung, die eine Szene automatisiert, z. B. eine Figur immer zum Licht blicken lässt. (21)

Expression Web
(HTML, Internet)
WYSIWIG-Webeditor von Microsoft; Nachfolger von FrontPage (21 4/2007 S. 71)

ext2
(Abk, Computer)
(Second Extended Filesystem); Dateisystem von Linux

Extended ASCII
(Computer)
Erweiterter ASCII Zeichensatz, der über maximal 256 Zeichen verfügt.

Extended Memory
(Computer)
siehe Erweiterungsspeicher

Extended Precision
(Computer)
Englische Bezeichnung für Erweiterte Genauigkeit. Rechengenauigkeit bei Arithmetikprozessoren, um Rundungsfehlern entgegenzuwirken

Extended Support
(Computer)
verlängerte Unterstützung auch über die versprochenen 5 Jahre hinaus - z. B. bei Windows XP

Extended VGA
(Grafik,Video)
(Video Graphics Array.) Erweiterte Grafikfähigkeit, die bis zu 1280 x 1024 Bildpunkten unterstützt. Siehe VGA

Extension
(Computer)
engl. Bezeichnung für das Suffix eines Dateinamens bzw. die Dateinamenserweiterung, beispielsweise ".bat" bei der Datei "autoexec.bat".

Externe Befehle
(Computer)
MS-DOS-Befehle, die nicht im Kommandointerpreter vorhanden sind, sondern von einem Datenträger geladen werden müssen.

Externe Datenbank
(Datenbank, Netzwerk)
Umfangreiche Datenbank auf einem separaten Rechner, die über einen Modemanschluß erreicht werden kann.

Externe DOS-Kommandos
(Computer)
DOS-Befehle, die erst nach dem Aufrufen in den Speicher geladen werden.

externer Speicher
(Computer)
Bezeichnung für den Speicher, der nicht zur Zentraleinheit gehört, aber direkt an diese angeschlossen ist. Externe Speicher verfügen über eine Speicherkapazität, die weit über die des Arbeitsspeichers hinausgeht (bis zu 1 GByte) und dienen zur Speicherung von Daten, Grafiken, Programmen etc. Diskette, Festplatte und neuerdings auch Bildplatten gehören zu den wichtigsten externen Speichern eines PCs.

Extranet
(Netzwerk)

Wenn ein firmeneigenes Intranet für Kunden und Lieferanten geöffnet wird, spricht man von einem Extranet.

Extrudieren
(Grafik)
Leistungsfähige Funktion von Grafikprogrammen zur räumlichen Darstellung von dreidimensionalen Objekten in der Bildebene.    

EZMaker
(Computer, Video)
Gerät von AVer Media zum Digitalisieren von VHS-Videos
Stifthttp://www.aver.com

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Ich habe die Arbeit an diesem Lexikon 2017 eingestellt.
Mehrfach wurde mir versichert, es wäre das beste Ein-Mann-Lexikonprojekt gewesen. Aber mit der Realisierung der genialen Wikipedia hat es seine Bedeutung verloren.
Ich selbst habe durch das Sammeln und Verlinken der fast 5500 Begriffe viel gelernt und ich habe viel Anerkennung erhalten. Vielen Dank dafür.

 

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