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Lexikon-Anfang Begriffe aus der Computerwelt
zusammengestellt und bearbeitet von Wolfgang Bergt
2. Buchstabe:
Sonderzeichen zweiter Buchstabe ist A zweiter Buchstabe ist B zweiter Buchstabe ist C zweiter Buchstabe ist D zweiter Buchstabe ist E zweiter Buchstabe ist F zweiter Buchstabe ist G zweiter Buchstabe ist H zweiter Buchstabe ist I zweiter Buchstabe ist J zweiter Buchstabe ist K zweiter Buchstabe ist L zweiter Buchstabe ist M zweiter Buchstabe ist N zweiter Buchstabe ist O zweiter Buchstabe ist P zweiter Buchstabe ist Q zweiter Buchstabe ist R zweiter Buchstabe ist S zweiter Buchstabe ist T zweiter Buchstabe ist U zweiter Buchstabe ist V zweiter Buchstabe ist W zweiter Buchstabe ist X zweiter Buchstabe ist Y zweiter Buchstabe ist Z Erläuterungen Zeichen-Eingabefeld

Anfangsbuchstabe: B (BL bis BZ)

(125 Begriffe)
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auf den zweiten Buchstaben des gesuchten Begriffs!

vor

BlackBerry
(Computer, Internet)
Pushmail-Smartphone von RIM; siehe BES und BIS
Stifthttp://www.blackberry.com/de

BlackBerry 10 OS
(Computer, Internet)
Smartphone-Betriebssystem von BlackBerry (ehemals RIM); Mit dem Smartphone BlackBerry Z 10 und dessen Betriebssystem BlackBerry 10 OS versuchte die Firma 2013 den verlorenen Vorsprung bei Handys mit Touchscreen aufzuholen.

Blackberry OS
(Computer, Internet)
Betriebssystem von RIM für ein Tablet als Konkurrent zum iPad

Blackhat
(Internet)
Hacker bzw Cracker mit bösen Absichten; (21 4/2002 S.196)

Blattobject
(Netzwerk)
(CN); Leaf object; (Namenstyp: CN für Common Name); stellt das Ende eines Zweiges im NDS-Verzeichnisbaum dar; Es gibt User, Group; Profile, NetWare-Server, Organizational Role, Volume, Computer, Directory Map, Print Queu, Printer, Bindery Object, Bindery Queu, Massaging Server, External Entity, Distribution List, Alias, Unknown

Blankenbacher
(Computer)
John von Blankenbacher entwickelte 1973 den Kenbak-1, einen Vorläufer des PC.

Blende
(Video)
Überblendung: Übergangseffekt zwischen zwei Filmstücken (Einstellungen). Statt sie einfach aneinanderzureihen (was als harter Schnitt bezeichnet wird), blendet man sie weich ineinander über.

Blender
(Video)
freies 3D-Modellierungs- und Animationsprogramm
Stifthttp://www.blender.org

Blindfarbe
(Computer)
Eine Farbe, die bei verschiedenen Scannern ausgewählt werden kann und die dann vom Scanner nicht gelesen wird. Eine solche Einrichtung erweist sich bei der Texterkennung von Formularen, die farbig unterlegt sind, als enorm praktisch. Ist ein solches Formular z. B. rot unterlegt, so wählen Sie als Blindfarbe Rot. Der Scanner wird die Vorlage mit der roten Lampe abtasten und dadurch lediglich Informationen digitalisieren, die nicht auf die Farbe Rot zutreffen.

BLOB
(Abk, Datenbank)
(Binary Large Object); sehr großes Feldformat

Block
(Netzwerk)
Eine Anzahl aufeinanderfolgender Bits und/oder Bytes, die eine bestimmte Information enthalten.

Blocksatz
(Computer)
Bezeichnung für eine Gestaltungsform von Texten. Der Text wird am linken und rechten Rand automatisch bündig gesetzt, so daß links und rechts kein Flatterrand, sondern ein gerader Rand entsteht. Das Textprogramm muß, um Blocksatz zu erreichen, zwischen den einzelnen Wörtern so viele Leerzeichen setzen, wie nötig sind, damit alle Zeilen gleich lang ausgedruckt werden.

Blog
(Internet)
Kurzform von Weblog; Instant Messages im Web; WebSites, die typischerweise häufig, oft täglich, und mit kurzen Posts aktualisiert wird. Ein Blog kann ein Tagebuch, eine Linksammlung, es kann News, Kommentare, Essays oder Fotos enthalten. Siehe auch Flog (21 2/2002 S. 60)

bloggen
(Internet)
einen Blog betreiben

Blogger
(Internet)
Autor(in) eines Blogs

Blogosphäre
(Internet)
Die Verlinkung von Blogs untereinander mit Trackbacks erzeugt eine Art Blog-Web im WWW - die Blogosphäre. (74 S. 145)

Blowfish
(Computer)
ein alternatives symmetrisches Verschlüsselungsverfahren mit einer Schlüssellänge von 448 Bit

Blu-Ray
(Computer, Video)
Ende 2002 war auf der Elektronikmesse CEATEC in Tokio durch die Firmrn Sony, JVC, Hitachi, Panasonic, Philips und TDK erstmals die Blu-Ray-Technologie in Aktion zu sehen. Blu-Ray-Discs mit der Kapazität von 25 GByte pro Layer gelten als Nachfolger der DVD. Es wird blaues Laserlicht verwendet, während normale DVDs rote Laser nutzen. Der von Toshiba und NEC propagierte Gegen-Standard Advanced Optical Disk erreicht nur 15 GByte. (2212/2002 S. 18)

Blue Book
(Computer)
Erweiterung des Mixted-Mode-Standards im Yellow Book um den CD-Extra-Standard (früher CD-Plus-Standard); Der Datentrack wird ans Ende der Aufzeichnung gestellt, so daß Hi-Fi-Anlagen beim Abspielen der CDs keinen Schaden mehr leiden können, denn die Computerdaten sind von den Audiodaten strikt getrennt.
siehe auch CD-Format

Blue Screen
(Computer, Video)
  • Besonderer Fall eines Chroma Key.
  • Bei Windows werden die Abstürze durch Fehleranzeigen auf blauem Untergrund angezeigt. Das ist der gefürchtete Blue Screen.

Bluetooth
(Computer)
eine in Schweden entwickelte Technik zur drahtlosen Datenübertragung (WLAN) ähnlich dem Infrarot, aber auf der Basis von Funkwellen, so dass auch Wände durchdrungen werden. Namensgeber ist der dänische König Harald Blauzahn, der Ende des ersten Jahrtausends lebte und Dänemark vereinte. Mit dieser Technologie können Notebooks, Handys, Drucker, Mäuse und Headsets im Nahbereich fast problemlos miteinander mit bis zu 721 KBit/s kommunizieren. (31)
Stifthttp://www.bluetooth.com

BlueJ
(Computer, Programmierung, Software)
BlueJ ist eine IDE für die Programmiersprache Java, die speziell für Ausbildungszwecke konzipiert wurde, insbesondere zur Vermittelung von Zusammenhängen in der objektorientierten Programmierung. (221)
Stifthttp://www.bluej.org

Bluetooth-Profil
(Computer)
Es gibt fast 30 verschieden Bluetooth-Profile. Je nach Anwendung werden untewrschiedliche Protokolle benötigt: Zur Dateiübertragung muss jedes Bit exakt gesendet und empfangen werden - also ist die Fehlerkorrektur wichtig. Bei der Audio-Übertragung (Telefonieren) ist das exakte Timing wichtiger als die absolute Fehlerfreiheit. Moderne Geräte verstehen viele Profile.  

BMP
(Grafik)
Das Windows-Grafikformat zur Speicherung von Bildern und Grafiken. Es können Bilder mit bis zu 16,7 Mio. Farben in diesem Format gespeichert werden. Die Bilder mit 16 oder 256 Farben können auch komprimiert werden. BMP ist sehr speicherintensiv; In BMP-Dateien sind Bildinformationen fast genauso gespeichert, wie bei Windows Bilder intern darstellt werden.

BMT
(Abk., Internet)
(Biel Mean Time); weltweit gültige Internet-Zeit; Der schweizer Uhrenhersteller Swatch hat 1998 einen neuen Zeitstandard für das Internet definiert, wo die Einteilung in Zeitzonen keinen Sinn macht. Der Firmensitz in Biel ist der Ausgangspunkt für die BMT: Null Uhr Mitternacht ist nach der Mittleren Greenwich-Zeit (Grenwich Mean Time) plus eine Stunde (GMT + 1) festgelegt. Das entspricht auch der Universal Time Coordinated (UTC) plus eine Stunde. Der 24-Stunden-Tag ist in 1.000 gleiche Teile, den Beats, geteilt. Ein Beat ist also gleich 86,4 Sekunden. 0 Uhr MEZ ist @000 Internetzeit; 12 Uhr MEZ ist @500. (22 2/2002 S. 195)
Stift http://www.swatch.com  

BNA
(Abk., Netzwerk)
(Bundesnetzagentur);

BNC
(Abk., Netzwerk)
(British Naval Connector oder auch Bayonet-Neill-Concelman); Bezeichnung einer Steckverbindung für Koaxialkabel, die nach dessen Einführung in die Buchse um 90 Grad gedreht wird.

BNC-Abschlußwiderstand
(Netzwerk)
siehe Terminator

BNC-Kabel
(Computer)
fünf einzelne abgeschirmte Kabel für die drei Grundfarben sowie die horizontale und vertikale Synchronisation

BNC-Kupplung
(Netzwerk)
BNC-Kupplungen dienen zur LAN-Erweiterung durch Verbinden zweier Kabelenden zu einer längeren Leitung. Gleiches erreicht man auch mit einem BNC-T-Stecker. Besser ist aber ein Repeater.

BNC-Stecker
(Netzwerk)
BNC-Stecker werden unmittelbar auf die Enden des Koaxialkabels aufgelötet und mit einer Crimpzange befestigt und dienen zur Verbindung mit einem BNC-T-Stecker, einem BNC-Abschlußwiderstand (Terminator) oder einer BNC-Kupplung.

BNC-T-Stecker
(Netzwerk)
BNC-T-Stecker werden unmittelbar auf die Netzwerkkarte aufgesteckt und dienen zur Verbindung eines Computers mit dem Netzwerk.

BND
(Abk., Internet)
(BundesNachrichtenDienst); Auslandsgeheimdienst des Bundes und Kooperationspartner der NSA; siehe auch BfV und BSI; (78)

BNF
(Abk., Computer)
(Backus-Naur-Form); Die BNF ist eine geläufige Form der wissenschaftlichen Beschreibung einer Programmiersprache. Kommen noch weitere Verkürzungen hinzu, spricht man von einer erweiterten BNF, kurz EBNF.  

Board of Trustees
(Internet)
Aus 15 international gewählten Mitgliedern bestehender Vorstand der ISOC

Bodega
(Computer)
Was der App Store für iPhone-Apps ist, soll die kostenlose Software Bodega für Desktop-Anwendungen unter Mac OS X werden.
Stift http://appbodega.com

Body
(HTML)
Textkörper eines HTML-Dokuments; zweiter Teil des Layouts nach dem Head; Der Body enthält den Text, aber auch Grafiken, Animationen und Java-Applets.

BodyPaint 3D
Computer
3D-Painting-Software von Maxon
Stifthttp://www.maxon.de

Bodysuit
(virtuelle Realität)
VR Anzug, der an einem Computer angeschlossen und es dem Träger erlaubt, sich im Cyberspace zu bewegen und Interaktionen durchzuführen.

Boeder
(Computer)
Hardwarefirma; Hersteller von Mäusen und anderem PC-Zubehör
Stifthttp://www.boeder.com

BOL
(Internet)
Bertelsmann betreibt neben AOL ab 1999 auch den Online-Buchdienst BOL.
Stift http://www.bol.de

BOM
(Abk., Computer)
(Byte Order Mark); Bytereihenfolge-Markierung; Kennung zur Definition der Byte-Reihenfolge und Kodierungsform in Zeichenketten, insbesondere Textdateien;Bei UTF-8 stellt sich das Problem der Byte-Reihenfolge zwar nicht, doch ein BOM am String- oder Dateianfang ist erlaubt, um die Verwendung von UTF-8 als Kodierung zu kennzeichnen.

Bone
(Grafik )
die Elemente (Knochen) eines Skeletts, das ein darüber gelegtes Modell verformt. (21)

BookCrossing
(Internet)
Ron Hornbaker schuf 2001 das Internetportal www.bookcrossing.com als eine Datenbank mit einem Softwaretool herum, das es Menschen erlaubt, nicht mehr gebrauchte Bücher absichtsvoll und kontrolliert zu 'verlieren', und gleichzeitig Interessenten die Möglichkeit bietet, diese Bücher wieder aufzufinden? Damit schuf er eine Möglichkeit, Über das Vehikel Buch Ideen und Geschichten dort zirkulieren zu lassen, wo sie sonst nicht hinkämen, vielleicht sogar Beziehungen zu knüpfen, die sonst nicht entstünden - und das alles ohne die ermüdenden und enttäuschenden Begleiterscheinungen der Warenwirtschaft (sprich des Buchhandels) und der bürokratischen Mangelverwaltung (sprich öffentlicher Bibliotheken). Man registriert sich selbst auf der Seite, und dann markiert man die Bücher, die man aussetzen will mit einem Code (BCID), der sie eindeutig identifiziert und als Teil der über die ganze Welt verstreuten Bookcrossing-Bibliothek kennzeichnet. Findet jemand das Buch und meldet sich bei Bookcrossing, erhält der Buchspender eine eMail. Was sich darüber hinaus entwickelt ist natürlich nicht vorhersagbar, aber genauso interessant.
Stift http://www.bookcrossing.com

Bookmark
(Internet)
Lesezeichen (bei Netscape bzw. Favoriten beim Microsoft Internet Explorer); Web-Seiten, die oft besucht werden sollen werden damit schnell aktiviert.

Boole
(Computer)
Georg Boole (1815 - 1864) entwickelte 1847 die "Algebra der Logik", die Boole'sche Algebra mit den Operationen "und", "oder", "nicht", "nicht oder" und den Regeln "falsch" und "wahr". Dadurch wurde es möglich, Schaltkreise zu entwickeln, die allein aus der Kombination von zwei Zuständen komplizierte Funktionen realisieren können. Wer die Regeln der Boole'schen Algebra beherrscht, begreift auch das Innenleben des Computers, seine "Seele".

Boolesche Operatoren
(Computer, Internet)
George Boole entwickelte 1847 die "Algebra der Logik", die Boole'sche Algebra mit den Operatoren "AND", "OR" und "NOT". Bei den Suchmaschinen werden diese Operatoren eingesetzt, um mehrere Suchbegriffe zu einer detaillierten Suchvorschrift zusammenzusetzen, damit nach mehreren Begriffen gleichzeitig gesucht wird oder ein Begriff aus dem Suchergebnis ausgeschlossen wird. Es gibt darüber hinaus in Suchmaschinen noch weitere Operatoren: z. B. „NEAR“ für nahestehende Wörter und „ADJ“ für benachbarte Begriffe

Boot Camp
(Computer)
Boot Camp, von Apple am 05.04.2006 herausgebracht, arbeitet als Installationsassistent, der Intel-Mac-Anwendern dabei hilft, Windows Schritt für Schritt parallel zum Betriebssystem Mac OS X zu installieren. Die Software legt dynamisch eine zweite Partition auf der Festplatte an, auf der sich das Windows-System installieren lässt - man muss seine Festplatte dazu nicht formatieren und löschen. Macs benutzen eine ultra-moderne Technik um zu starten, den Industrie-Standard EFI, wohingegen sowohl Windows XP als auch das kommende Vista in den 1980er-Jahren stecken geblieben sind und noch ein altmodisches BIOS haben. Mit Boot Camp arbeite der Mac nun reibungslos in beiden Jahrhunderten - die Software stellt EFI so ein, dass Windows XP es für ein BIOS hält und startet.

Booten
(Computer)
(Stiefel anziehen, Schuhe zubinden), Neustart bzw. Urladen des Computers; ist notwendig, da der Computer alle erforderlichen Komponenten aktivieren muß, damit das Betriebssystem geladen werden kann. Das Betriebssystem übernimmt dann anspruchsvollere Aufgaben, die der Boot-Code nicht bewältigen kann.
  1. Schritt: POST (Power-On-Self-Test), Betriebsbereitschaftstest,
  2. Schritt: Einladen des Betriebssystems.
Bei festverdrahteten Spezialcomputern ist das Booten nicht nötig. Diese Computer sind dann aber nicht mehr universell, sondern "Fachidioten".

BootP
(Netzwerk)
Protokoll der TCP/IP-Protokoll-Suite (Internet Layer des DOD-Modells) ; wird von diskless workstations benutzt, um ihre IP-Adresse, den Namen eines Server-Hosts und Dateinamen zu finden, um sie während des Bootens in den Arbeitsspeicher zu laden

Borland International
(Computer)
1983 von Phillip Kahn gegründete Softwarefirma (Paradox, Quattro Pro, Turbo-PASCAL, C++, Delphi), hat 1991 Ashton Tate aufgekauft wurde aber selbst 1995(?) von Microsoft übernommen; 1998 in Inprise umbenannt

BossNode
(Netzwerk)
Bezeichnung für die Mailbox im FidoNet, die für einen Point die Nachrichten sammelt und auf Abruf bereitstellt. Ein Point ist ein User, der eine Art Minimalmailbox installiert hat. Er pollt bei seinem BossNode die Nachrichten in einem kompakten Paket und kann sie dann bequem offline bearbeiten.

bot
(Abk., Internet)
Akronym in einer Mail für "back on topic", zu deutsch: zurück zum Thema.

Botnetz
(Internet)
eigentlich Roboternetz; virtueller Zusammenschluss vieler Clients zu einem Netz, das ferngesteuert Anweisungen in großer Zahl ausführen kann und so Spam verbreiten oder DoS-Attacken auslösen kann.

Bouchon
(Computer, Pionier)
Bouchon entwickelte 1725 eine Technik zur Speicherung von Daten durch eine Lochkombination auf Holztäfelchen zur Steuerung von Webstühlen.

Bounce
(Internet)
Bezeichnung für die Rücksendung einer fehlerhaften E-Mail

Bouncer
(Internet)
Diese Art von Software läuft meist auf einer Shell und ermöglicht dem Benutzer eine Verbindung ins IRC-Netz. Der Vorteil dabei ist, dass nicht die eigene IP-Adresse zum IRC-Server übermittelt wird, sondern die der entsprechenden Shell.

Boundless Informant
(Internet)
NSA-Programm, das auf sogenannten Heat Maps anzeigt, wie viele Metadaten die NSA gerade zur Verfügung hat, beispielsweise nach Ländern sortiert. (78)

Bourne
(Computer, Pionier)
Steve Bourne schrieb die legendäre Shell sh für UNIX und bash für Linux.  

bps
(Netzwerk)
Bits pro Sekunde. Maßeinheit für die Anzahl Bits, die pro Sekunde übertragen werden. Deckt sich nur dann mit Baud, wenn pro Schritt genau ein Bit übertragen wird.    

Brain
(Internet)
Die Gebrüder Alvi entwickelnten mit Brain 1986 den ersten wirklichen Virus in der Computergeschichte als Reaktion auf Raubkopien ihrer Software. (72 S. 528)

Brandenburg
(Internet, Pionier)
Karlheinz Brandenburg entwickelte am Institut Integrierte Schaltungen der Fraunhofergesellschaft MP3.

Brattain
(Computer, Pionier)
Walter Brattain; Am 23.12.1947 wurde der von John Bardeen, Walter Houser Brattain und William Schockley erfundene Transistor vorgestellt - die Grundlage des Mikroprozessors.

brb
(Abk., Internet)
Akronym in einer Mail für "be right back", zu deutsch: bin gleich wieder da.

Breakpoint
(Computer)
Haltepunkt. Stelle in einem Programm, in der der normale Programmablauf durch einen programmierten bedingten Halt angehalten wird bzw. werden kann. In der Entwicklungs- und Testphase von Programmen erleichtern solche Haltepunkte dem Entwickler die Lokalisierung von Fehlern, da er nach Anhalten des Programms Informationen über dessen Status abfragen kann.

Breitband
(Netzwerk)
Ein Übertragungskanal, der gleichzeitig mehrere Signale übertragen kann.

Brennstoffzelle
(Computer)
Aus Wasserstoff wird mit Luftsauerstoff Strom produziert. Zusammen mit dem Frauenhofer-Institut für Solare Energiesysteme entwickelte LG 2002 das erste vollständig in einen Laptop integrierte Brennstoffzellensystem.

Brett
(Internet, Netzwerk)
Brett ist ein Begriff für ein Diskussionsforum in deutschsprachigen Mailboxen und entspricht einer Gruppe oder einer Newsgroup.

Brick & Mortar
(Abk., Internet)
(Ziegel und Mörtel); E-Business-Begriff für das klassische Unternehmen, das noch keine elektronischen Geschäftsmodelle entwickelt hat im Gegensatz zu Click & Mortar

Bricklin
(Computer, Pionier)
Dan Bricklin entwickelte 1977 die Tabellenkalkulation VisiCalc. Das Programm sorgte 1979 dafür, dass Apple mit dem Apple II die junge Personalcomputerindustrie dominierte.

Bridge
(Computer, Grafik, Internet, Netzwerk, Software)
  1. Brücke; Hardware und Software, die zur Verbindung von Netzwerken benutzt wird und dabei unerwünschte Daten ausfiltern kann. Wird normalerweise dazu benutzt, LANs derselben Kommunikationsmethode, desselben Mediums oder derselben Topologie miteinander zu verbinden. Nach der Verbindung durch eine Brücke bilden die LANs ein größeres, "gebrücktes" (brigded) Netzwerk; arbeitet wie ein Repeater zur Segmentverlängerung, erkennt aber auch, ob ein Signal im anderen Segment gebraucht wird. Der Zweck der Bridge ist die Auftrennung des Netzes und Aufteilung des Netzverkehrs.
    Die Bridge ist der Sicherungsschicht zugeordnet.
  2. Werkzeug in der Adobe Creative Suite 3 zur Erhöhung der Interaktivität. Der Datei-Browser Bridge zeigt Vorschauansichten aller Einzelapplikationen an.

Bridging
(Netzwerk)
Übergang vom Kabel-Netz zum drahtlosen Funk-Netzwerk mit einem AP, der an beide Netze angeschlossen ist und die Brücke bildet.

Brin
(Netzwerk)
Sergej Michailovic Brin (* 21.08.1973 in Moskau) schuf zusammen mit seinem Kommilitonen Larry Page 1998 die Suchmaschine Google.

Broadcast
(Netzwerk)
Breitsendung; Nachricht, die an alle Stationen gleichzeitig gesendet wird (z. B. bei zu hoher Netzlast).

broadcasting
(Netzwerk)
zu deutsch: "Verbreitung", die Verteilung (von Nachrichten).

Brodie
(Computer, Pionier)
Brodie, Richard; Autor des Textprogramms MS-Word

brother
(Computer)
Herstellerfirma von Druckern
Stift http://www.brother.de

Brouter
(Netzwerk)
arbeitet wie ein Router, aber wenn er eine Adresse nicht versteht, arbeitet er als Brücke und stellt das Päckchen doch zu

Browser
(Internet, HTML)
Ein Browser ist ein Programm, das es ermöglicht, im Internet Verbindung mit einem Server aufzunehmen und Web-Seiten darzustellen. Die meistbenutzten Browser sind der Firefox, der Navigator bzw. Communicator von Netscape, der Internet Explorer von Microsoft, der Safari von Apple und der Opera. Einer der ersten Browser war der Mosaic-Browser vom amerikanischen NCSA.

BRS
(Abk., Internet)
Akronym für "big red switch", zu deutsch: "großer roter Schalter", gemeint ist der Netzschalter des Computers. Die ersten IBM-PC's hatten einen auffallend großen roten Netzschalter. BRS kann soviel bedeuten wie "schalt besser aus".

Brücke
(Netzwerk)
siehe Bridge

Brückenseiten
(Netzwerk)
siehe Doorway-Pages

brute force
(Computer)
heißt übersetzt etwa "mit roher Gewalt". Brute force-Methoden oder -Programme versuchen, ein Problem durch Ausprobieren aller Möglichkeiten zu lösen.

Bruttoübertragungsrate
(Internet, Netzwerk)
Hiermit wird die Übertragungsgeschwindigkeit bezeichnet inklusive aller zusätzlichen Steuer-, Kontroll- und Synchronisationssignale. Die Bruttoübertragungsrate kann von der effektiven Datenübertragungsrate erheblich abweichen.

BRYCE
(Computer, Grafik)
Landschaftsgenerator-Software, 3D-Renderer von Eric Wenger mit einer GUI von Kai Krause für den Mac  

BS
(Abk., Computer)
Abkürzung für Betriebssystem.

bs
(Abk., Computer)
(backspace); Rückwärtsschritt; Steuerzeichen mit der dezimalen Nummer 7 im ASCII-Zeichensatz (16)

BSA
(Abk., Computer)
(Business Software Alliance); kümmert sich u. a. um die Urheberrechte von Softwareentwicklern

BSD
(Abk., Computer, UNIX)
(Berkeley Software Distribution); UNIX-Variante; siehe auch FreeBSD, NetBSD und OpenBSD;
NEXTSTEP, Mach 3.0 und BSD 4.4 sind Grundlagen des Mac OS X.

BSI
(Abk., Internet)
(Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik); aus dem BND ausgegliederte dem Bundesinnenministerium unterstehende Behörde, die unter anderem für den Schutz der Regierungsnetzwerke zuständig ist; Kooperationspartner der NSA; siehe auch BfV; (78)  

btobd
(Abk., Internet)
Akronym in einer Mail für "be there or be dead", zu deutsch: bleib' da oder du bist tot. Nicht wörtlich, aber doch ernst zu nehmende Drohung, denn bei der DFÜ ist ein User schon "tot", wenn keine Daten mehr fließen.

btw
(Abk., Internet)
Akronym in einer Mail für "by the way", zu deutsch: übrigens, nebenbei gesagt.

BTX
(Computer)
Weil die ATX-Gehäuse nur bis etwa 4-GHz-Prozessoren beherbergen kann, setzt IBM auf kleinere, kompaktere BTX-Gehäuse.

Btx
(Netzwerk)
(Bildschirmtext); Onlineangebot der Bundespost, Vorläufer von T-Online; generell zum Ortstarif oder wie beim Fernsehen kostenlos
siehe auch Minitel

Btx-Decoder
(Netzwerk)
Bezeichnung für Zusatzgeräte zum häuslichen Fernseher oder entsprechende Steckkarten für den PC, die in Verbindung mit einer entsprechenden Software den Zugriff über Fernsprechleitung auf das Bildschirmtextangebot der damaligen Deutschen Bundespost ermöglichten.  

Bubblesort
(Computer, Datenbank)
Sortierverfahren; Es werden nur Vertauschungen benachbarter Elemente vorgenommen, wenn das rechte kleiner als das linke war. Nach dem ersten Durchlauf ist das größte Element ganz rechts. Dann wird ein neuer ebensolcher Durchlauf gemacht. Wenn bei einem Durchlauf keine Vertauschung mehr auftritt, dann ist die Sortierung beendet. Größere Elemente steigen wie Luftblasen im Wasser nach oben - Bubblesort.

Buchholz
(Computer, Pionier)
Das Kunstwort Byte wurde von Werner Buchholz während seiner Mitarbeit an der Entwicklung des IBM-Computers 701 geprägt. (19)

Büchse
(Computer)
Im deutschen Hackerslang ist der Computer eine "Büchse". Andere Bezeichnungen sind Kiste, Eimer, Gurke oder Erbse.

bucket
(Computer)
Bezeichnung für "das schwarze Loch, in dem die Bits verschwinden". "bit bucket".

Buddies
(Internet)
„Kumpel“; Pager-Programme für Internet-Telegramme zeigen, welche Freunde oder Bekannte gerade online sind. Zu diesem Zweck muß der Nutzer eine Liste mit seinen bei AOL als „Buddies“ bezeichneten Bekannten angelegt haben.

buffer
(Computer)
Puffer

Buffer overflow
(Computer)
Stapelüberlauf; Oft führt ein gezielter Angriff im Netz zu diesem Fehler, der unter Umständen dazu ausgenutzt werden kann, beliebigen Code auf einem Fremdrechner auszuführen.

bug
(Computer)
Ein Programmierfehler. Solche Programmierfehler werden durch Programmergänzungen, genannt Bug-Fixes, von den Softwarefirmen beim Bekanntwerden des Bugs oftmals korrigiert. Der Begriff wurde von der Computer-Pionierin Grace Hopper eingeführt.

Build Break
(Computer)
Jeder größere Fehler bei der Softwareentwicklung führt zu einem Build Break, bei dem alle Entwickler warten müssen, bis dieser Fehler behoben ist und wieder ein compilierter und getesteter arbeitsfähiger Sourcecode vorliegt. (21 23/2009 S.81)

bulletin Board
(Internet)
zu deutsch: schwarzes Brett. Im Internet ist ein "bulletin board" ein computergestütztes und meist frei zugängliches Nachrichten- und Telekonferenzsystem. Hier lassen sich Nachrichten hinterlegen und von anderen Usern abgelegte Nachrichten abrufen."

Bullrun
(Internet)
Codename für ein NSA-Programm, mit dem der Geheimdienst gängige Verschlüsselungsstandards knackt oder unterwandert; (78)

Bump-Map
(Grafik)
Textur, welche ohne großen Rechenaufwand die Illusion eines Reliefs auf der Modelloberfläche hervorruft, das Modell aber nicht tatsächlich verformt, vgl. * Displacent-Map. (21)

Bundesdatenschutzgesetz
(Computer)
(BDSG) novelliert durch Gesetz vom 20. Dezember 1990, schützt die personenbezogenen Daten der Bürger (Betroffene) auf vierfache Weise: Zulässigkeitsregeln, Rechte der Betroffenen, Datenschutzkontrolle und Strafvorschriften; wird aber nur auf Antrag des Betroffenen wirksam... (siehe auch Datenschutzgesetz)

Bundsteg
(Computer)
Bezeichnung für die inneren Seitenränder (wenn zwei Seiten nebeneinander liegen), wobei hierbei der Randteil gerechnet wird, der zum Binden der Seiten verwendet wird, also in cm wird der Bundsteg ohne den eigentlichen Seitenrand gerechnet.

Burn rate
(Abk., Internet)
E-Business-Begriff für den monatlichen Kapitalverbrauch eines Start-up-Unternehmens in der Anlaufphase

Burst
(Netzwerk)
Zugriffsart, bei der meist vier aufeinanderfolgende Adressen am Stück gelesen werden.

burst transmission
(Netzwerk)
Bezeichnung für die "Hochgeschwindigkeitsübertragung".

Bus
(Abk., Computer)
(Broadcast and Unknown Server); Datenleitung, an der mehrere Empfänger/Sender angeschlossen sind;
System zusammengehörender Leitungen zur Datenübertragung im Computer,
  • 8-Bit Breite: je ein Byte gleichzeitig,
  • 16-Bit Breite: je zwei Byte gleichzeitig,
  • 32-Bit Breite: je vier Byte gleichzeitig,
  • 64-Bit Breite: je acht Byte gleichzeitig
Man kann das Bussysten folgendermaßen unterteilen:

Bus-Master
(Computer)
Diese Systemeinheit oder Einsteckkarte ist in der Lage, die Kontrolle des PCI-Bus zu übernehmen, ohne daß die CPU eingreifen muß.

Bush
(Computer, Internet, Pionier)
Vannevar Bush schlägt 1945 ein Gerät namens Memex vor, in dem Bücher, Zeitschriften und andere Dokumente auf Mikrofilm gespeichert werden sollen, wobei jeweils die Einträge miteinander verbunden werden, so dass man entlang eines Wissenspfades wandern kann, wie es heute mit Hyperlinks im WWW geschieht. (81)

Busnetz
(Netzwerk)
Netzwerktopologie; Bei einem Busnetz sind alle Stationen an einer gemeinsamen Leitung angeschlossen, ohne einen Ring zu bilden (Ringnetz) und ohne einen zentralen Knoten zu haben (Sternnetz). Am Anfang und Ende des Leiters befinden sich sogenannte Terminatoren, die die Busleitung schließen, um Signalreflexion zu verhindern. Jede Station ist über eine Adresse definiert, mit deren Hilfe Nachrichten eindeutig zuzuordnen sind. Wird die Busleitung unterbrochen, bricht das ganze Netz zusammen, bei Ausfall eines Knotens bleibt aber der Bus intakt.

Button
(Computer, Internet)
  1. Schaltfl‰che bei einer grafischen Benutzeroberfläche
  2. Eine Werbefläche auf einer Webseite, kleiner als der Banner und meist nur zur Präsentation eines Logos oder eines Symbols als Bestandteil einer Imagekampagne.

Buzz
(Internet)
Mit dem Buzz stellt Google im Februar 2010 einen eigenen Microblogging-Dienst vor, der in Google Mail integriert ist. Buzz ist ein in den Maildienst integrierter Twitter-Klon, in den sich Inhalte aus anderen Google-Diensten wie Picasa und YouTube problemlos einbinden lassen sollen.(301 10.02.2010)
Schon wenige Tage nach dem Start erwies sich Buzz als Datenschutz-Desaster.        

BYOD
(Abk., Hardware)
(Bring Your Own Device); Mitarbeiter werden nicht mehr mit firmeneigener Hardware (Schüler mit schuleigener) ausgestattet, sondern deren eigene private mobile Endgeräte wie Laptops, Tablets oder Smartphones werden in das dienstliche Netzwerk eingebunden.

Bypass-Switch
(Netzwerk)
Umgehungs-Schalter; Schalter zum Abtrennen von Stationen in einem LAN; (18 S. 169)

Byte
(Computer)
kleinste Speichermenge; Im allgemeinen acht aufeinanderfolgende Bits, die die kleinste adressierbare Informationseinheit in einem Computersystem bilden., 8 Bit verschlüsseln ein Zeichen nach dem ASCII-Code, 1 KByte = 1.024 Byte, 1 MByte = 1.048.576 Byte
Das Kunstwort Byte wurde von Werner Buchholz während seiner Mitarbeit an der Entwicklung des IBM-Computers 701 beprägt. vergleiche Word, Duoble Word und Nibble
(19)

Byteburg
(Computer)
Kai Krause will in Bad Breisig eine Burg zur Brutstätte zukunftsweisender Ideen machen. (21)
Stifthttp://www.byteburg.de

Bytecode
(Computer)
Bytecode ist ein Set von Anweisungen, das wie Maschinencode aussieht, aber nicht spezifisch an einen bestimmten Prozessor gebunden ist. (z. B. Java-Binärdateien)
Bei Java wird der Quellcode mit einem Compiler zu Bytecode gemacht, der dann entweder als Applet im Browser läuft oder mit Hilfe eines Interpreters als Applikation ausgeführt wird. Der Bytecode ist unabhängig von der Hardwareplattform.

Byzantine Hades
(Internet)
Codename für ein chinesisches Cyberangriffs-Programm, das unter anderem auf den uS-amerikanischen Rüstungssektor und das Pentagon zielte und bei dem erheblicher Schaden entstand; (78)  

BZT
(Abk., Netzwerk)
(Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation); Nur Geräte, die eine BZT-Zulassungsnummer tragen, dürfen unmittelbar an das Telekomnetz angeschlossen werden, da sonst deren Gebrauch unzulässig und strafbar ist.

BZT-Zulassung
(Netzwerk)
Alle Geräte, die an das deutsche Telekomnetz angeschlossen werden, müssen die BZT-Zulassungsnummer tragen.
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Jegliches hat seine Zeit.

Ich habe die Arbeit an diesem Lexikon 2017 eingestellt.
Mehrfach wurde mir versichert, es wäre das beste Ein-Mann-Lexikonprojekt gewesen. Aber mit der Realisierung der genialen Wikipedia hat es seine Bedeutung verloren.
Ich selbst habe durch das Sammeln und Verlinken der fast 5500 Begriffe viel gelernt und ich habe viel Anerkennung erhalten. Vielen Dank dafür.

 

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