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Lexikon-Anfang Begriffe aus der Computerwelt
zusammengestellt und bearbeitet von Wolfgang Bergt
2. Buchstabe:
zweiter Buchstabe ist Sonderzeichen zweiter Buchstabe ist A zweiter Buchstabe ist B zweiter Buchstabe ist C zweiter Buchstabe ist D zweiter Buchstabe ist E zweiter Buchstabe ist F zweiter Buchstabe ist G zweiter Buchstabe ist H zweiter Buchstabe ist I zweiter Buchstabe ist J zweiter Buchstabe ist K zweiter Buchstabe ist L zweiter Buchstabe ist M zweiter Buchstabe ist N zweiter Buchstabe ist O zweiter Buchstabe ist P zweiter Buchstabe ist Q zweiter Buchstabe ist R zweiter Buchstabe ist S zweiter Buchstabe ist T zweiter Buchstabe ist U zweiter Buchstabe ist V zweiter Buchstabe ist W zweiter Buchstabe ist X zweiter Buchstabe ist Y zweiter Buchstabe ist Z Erläuterungen Zeichen-Eingabefeld

Anfangsbuchstabe: I (IO bis IZ)

(82 Begriffe)
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vor
 

Iomega
(Computer)
Hersteller der Zip-Laufwerke, des Clik!-PC-Karten-Laufwerks für 40-MB Disketten u. a.; kaufte 1999 für 9,5 Mill $ in bar den bankrotten Konkurrenten SyQuest
Stifthttp://www.iomega.de/

IOS-Computer
(Abk, Computer)
(Input Output System); engl. Bezeichnung für Ein-Ausgabe-System. Ein Steuerprogramm des Betriebssystems, welches für die Steuerung sämtlicher Ein-Ausgabe-Vorgänge zuständig ist.

iOS
(Computer)
Mit der Einführung des iPhone 4 im Juni 2010 benannte Apple das Betriebssystem von iPhone und iPad um in iOS.  

IP
(Abk, Internet, Netzwerk)
(Internet Protocol); Verbundnetzprotokoll der Internet-Protokoll-Suite; Grundlegendes Protokoll zur Datenübertragung im Internet (wird durch TCP ergänzt); Dabei werden die Daten in kleine Pakete zerlegt. IP ist eine verbindungslose paketvermittelnde Netzwerkschicht-Implementation (bzw. Internet Layer des DOD-Modells), die Adressierung und Leitwegauswahl ausführt. Alle Rechner im Internet haben eine eindeutige IP-Adresse, über die sie zu finden sind.

IP-Adresse
(Abk, Internet, Netzwerk)
Eindeutige Netzwerkadresse eines Host; Nach dem zur Zeit noch gültigen (weil noch ausreichendem) Standard besteht eine IP-Adresse aus 4 durch Punkte getrennten Zahlen (Bytes), die sich jeweils im Bereich von 0 bis 255 bewegen dürfen.
Beispiel:
10000110.01100110.11100100.00000010 oder auch 134.102.228.2
Je nach Netzwerkklasse ergeben die Ziffern insgesamt die Netzwerknummer und die Rechnernummer der Station in diesem Netzwerk.
  • Beginnt die Adresse mit einer "0" (erstes Byte kleiner als 128), dann handelt es sich um ein Class-A-Netz (nur 8 Bit für Netzadresse, 24 Bit für Node-Adresse);
  • beginnt die Adresse mit "10" (erstes Byte zwischen 128 und 191), dann handelt es sich um ein Class-B-Netz (16 Bit für Netzadresse, 16 Bit für Node-Adresse);
  • beginnt die Adresse mit "110" (erstes Byte zwischen 192 und 223), dann handelt es sich um ein Class-C-Netz (24 Bit für Netzadresse, 8 Bit für Node-Adresse).
spezielle IP-Adressen: 0.0.0.0 ist default-Router, 255.255.255.255 ist Broadcast-Adresse, 127.0.0.0 ist Loop-Back-Netz, 127.0.0.1 ist Loop-Back-Host (der Host selbst). Üblicherweise wird nur intern mit IP-Adressen programmiert. An der Oberfläche werden die Domain-Namen genutzt, welche von den DNS verwaltet werden.
siehe IPv4

IP-Tunneling
(Internet, Netzwerk)
Als etwa 80 % aller LANs NetWare-LANs waren, entstand der Bedarf, den Übergang zu gleichen LANs über das (Unix-) Internet zu realisieren. Deshalb wird durch IP-Tunneling die IPX-Botschaft in einen IP-Mantel gesteckt und so durch das IP-Netz befördert; am Ziel wird der Mantel wieder abgestreift. Alle unter NetWare verfügbaren Dienste können so über IP befördert und auf der anderen Seite genutzt werden.

iPac
(Computer, Internet)
Mit dem iPac stellte Compaq 1999 auf der Comdex einen Pocket PC vor, der speziell für den Zugang zum Internet optimiert war. Er hatte wie der iMac nur einen USB-Port und keine ISA- oder PCI-Steckplätze.

iPad
(Computer)
Tablet-Computer; mobiles Gerät zwischen Notebook und iPhone von Apple; am 27.01.2010 vorgestellt; ab 28.05.2010 in Deutschland; berührungsempfindlicher (Multi-Touch) 9,7'-Bildschirm (1024 x 768); Mit dem iPad versucht Apple auch den eBook-Markt zu erschließen und den Markt für elektronische Zeitschriften zu etablieren.

IPC
(Abk, Netzwerk)
(Interprozeßkommunikation); Mit IPC werden unter Windows NT Client/Server-Verbindungen für verteilte Anwendungen hergestellt.
IPC-Mechanismen sind Named Pipe, Mailslot, WinSock, RPC, NetDDE und DCOM.

iPhone
(Computer)
Im Januar 2007 von Apple vorgestelltes Handy mit Touchscreen-Bedienung, Video-iPod-Funktion und mobilem Internetzugang; Mit dem iPhone revolutionierte Apple den Smartphone-Markt.

iPhoto
(Computer)
Mit iLife verknüpft Apple seine Multimedia-Anwendungen und bindet sie an .Mac an. Die 4 Bestandteile iTunes (Musik), iPhoto (Bilder), iMovie (Videos) und iDVD (Authoring) sind aufeinander abgestimmt und arbeiten reibungslos zusammen.

iPod
(Computer)
mobiles Abspielgerät für MP3- und AAC-Musikdateien von Apple nach der Idee von Tony Fadell mit großer Speicherfähigkeit und bahnbrechendem Design von Janathan Ive; vorgestellt am 23.10.2001

iPod Hi-Fi
(Computer)
schönster Ghettoblaster; Soundsystem von -Musikdateien von Apple für den iPod

iPod mini
(Computer)
kleinere Version des mobilen Abspielgeräts für MP3- und AAC-Musikdateien von Apple mit nur 4 GByte Speicherplatz

iPod nano
(Computer)
flachere Version des mobilen Abspielgeräts für MP3- und AAC-Musikdateien von Apple mit 2 oder 4 GByte Flash-Speicherplatz

iPod Photo
(Computer)
größte Version des mobilen Abspielgeräts für MP3- und AAC-Musikdateien von Apple mit Farbdisplay für die Anzeige von Fotos

iPod Shuffle
(Computer)
Im Januar 2005 wurde auf der Macworld eine weitere noch kleinere Version des mobilen Abspielgeräts für MP3- und AAC-Musikdateien von Apple mit Flashspeicher ohne Display vorgestellt.

iPod touch
(Computer)
iPhone ohne Telefonfunktion

IPP
(Abk, Internet, Netzwerk)
  • (Internet Presence Provider); Hierbei handelt es sich um Dienstleistungsbetriebe, die sich auf Individuallösungen im Internet / WWW spezialisiert haben. Zumeist sind IPPs auch ISP und/oder PoP. Sie realisieren die Präsenz ihrer Kunden beispielsweise im World Wide Web.
  • (Internet Printing Protokoll); IPP setzt auf HTTP1.1 auf und ist als Datenübertragungsmethode eine Erweiterung von HTTP1.1.

IPTC
(Abk, Grafik)
(International Press Telecommunications Council); Metadateien, die ein Bild oder eine Grafik identifizieren; (u. a. Titel, Autor, Beschreibung, Stichwörter, Copyright) (34, 3/06 S. 81)

IPTUNNEL.NLM
(Internet, Netzwerk)
Modul, das die Verbindung von IPX-Netzen über das Internet (bzw. IP) ermöglicht. Alle unter NetWare verfügbaren Dienste können so über IP befördert und auf der anderen Seite genutzt werden. Transportprotokoll ist UDP.

IPTV
(Abk, Internet)
(Internet Protocol TeleVision); Fernsehen über das Internet; sollte seinen Durchbruch zur Fußballweltmeisterschaft 2006 erreichen - aber auch danach hatte es noch versagt.

IPv4
(Abk, Internet, Netzwerk)
(Internet Protocol Version 4); Verbundnetzprotokoll IP
Theoretisch sind 4 Milliarden IP-Adressen möglich, aber in Wirklichkeit reichen sie nicht. Deshalb wurde im Juli 1999 der Standard IPv6 verabschiedet, bei der jede Adresse aus 16 statt 4 Byte besteht, also 128 Bit lang ist.

IPv6
(Abk, Internet, Netzwerk)
(Internet Protocol Version 6); Nachfolger des IPv4 mit 16 Byte, also 128 Bit langen IP-Adressen; geordnet in acht 16 Bit langen Zeichenblöcken, die hexadezimal notiert werden.

IPX
(Abk, Netzwerk)
(Internetwork Package eXchange); Protokoll der NetWare Protokoll-Suite (Netzwerk- und Transportschicht), das von Novell für lokale Netze (LANs) entwickelt wurde.; das auf allen Novell-NetWare-Netzen eingesetzte Transportprotokoll zum Adressieren der Daten. Ein Netzwerk-PC muß es beim Booten laden und kann mit seiner Hilfe direkt auf den Treiber der Netzwerkkarte zugreifen. Das IPX garantiert jedoch nicht die Zustellung der Daten und den korrekten Empfang der Datenpakete (es arbeitet verbindungslos). Dafür ist das SPX-Protokoll zuständig. IPX wird von Netzwerk-OS wie z. B. NetWare und LANtastic benutzt. Ein Netzwerkprotokoll, Heutzutage können IPX-Datenpakete auch durch TCP/IP-Netzwerke wie das Internet geschickt werden (IP-Tunneling). Dabei werden die Daten auf dem Weg durch ein "fremdes" Netzwerk zusätzlich "verpackt".

IPX/SPX
(Abk, Netzwerk)
(Internet Package Exchange/Sequenced Package Exchange); Eine Erweiterung des IPX-Übertragungsprotokolls um SPX, welches die korrekte Übertragung von Nachrichten gewährleistet. Das IPX/SPX Protokoll wird bei Novell-NetWare verwendet.    

IRC
(Abk, Internet)
(Internet Relay Chat); Dienst für Online-Konferenzen. Mit Hilfe dieses Dienstes kann man mit anderen Teilnehmern im Internet live plaudern - über die Tastatur. (chatten) IRC wurde 1988 von dem finnischen Studenten Jarkko Oikarinen entwickelt. Es sollte der Kommunikation zwischen den Universitäten in Echtzeit dienen. Der ORC ist in Channels (Chat-Raum mit beliebigem Namen) organisiert, die von je einem Operator organisiert werden. (21)

IRC-Befehle
(Abk, Internet)
Befehle für das Internet Relay Chat ; sie beginnen mit einem Schrägstrich (z. B. /list, /join)

IRCOp
(Abk, Internet)
(IRC Operator); Administrator eines Chat-Servers; siehe auch ChanOp

IrDA
(Abk, Computer)
(Infrared Data Association); Infrarot-Verbindung, mit der Daten zu einem Drucker, einem anderen PC oder Netzwerkadapter übertragen werden. Schneller ist IrDA II.

IrDA-2
(Abk, Computer)
Infrarot-Schnittstelle mit bis zu 115 KBit/s

IRF
(Abk, Internet)
(Inherited Rights Filter); Filter für vererbte Objektrechte; Jedes NDS-Objekt verfügt über einen Filter für vererbte Objektrechte. Damit läßt sich jedes vererbte Objektrecht sperren (auch Supervisor!).

IRG
(Abk, Internet)
(Internet Ressource Guide); Leitfaden für die Betriebsmittel von Internet.

IRIDIUM
(Abk, Internet)
Ein Projekt, bei dem mit Hilfe von 66 Satelliten ab 23. September 1998 das weltweite Telefonieren unter einer einzigen Nummer ermöglicht wird.

IRPA
(Abk, Computer,Grafik)
(International Radiation Protection Association); internationale Strahlenschutzorganisation; Seine Normen würden hundertfach höhere Monitorstrahlungen zulassen als die TCO-95-Grenzwerte.

IRQ
(ABK,Computer)
(Interrupt Request Line) der Kanal, über den an einem PC angeschlossene Peripheriegeräte eine Unterbrechungsanforderung an den Mikroprozessor weiterleiten, damit er Kontakt mit ihnen aufnimmt. Es gibt verschiedene reservierte IRQs:
2 (9) EGA / VGA
3 COM2, COM4, Busmaus
4 COM1, COM3
5 verfügbar, falls weder Soundkarte noch LPT2 verwendet werden
6 Diskettencontroller
7 parallele Schnittstelle LPT1
8 Echtzeituhr
10 verfügbar
11 verfügbar
12PS/2-Maus
13 mathematischer Coprozessor
14 Festplattencontroller
15 verfügbar

IRTF
(Abk, Internet)
(Internet Research Task Force); Offene internationale Organisation, gehört zum IAB, hier werden die längerfristigen Entwicklungen im Internet betreut. (15)
Stifthttp://www.irtf.org/  

ISA
(Abk, Netzwerk)
  1. (Industry Standard Architecture); von IBM 1981 eingeführte standardisierte (veraltete) PC-Bus-Technologie; anfangs 8 Bit für XT, später (1984) 16-Bit-AT-Bus;
    Verschiedene Adapter können in Form von Zusatzkarten in Erweiterungssteckplätze eingesetzt werden. ISA bildete die Standard-PC-Architektur, bis Compaq und einige andere Hersteller den EISA-Bus entwickelten. (heute durch PCI verdrängt.)
  2. (Integrated System Architecture); vom IETF eingeführte standardisierte Protokollreihe, die die Dienstqualität in IP-basierten Netzwerken sicherstellen sollen. Zu ISA gehört u. a. RTP als Bestandteil von H.323 (31)

ISAPI
(Abk, Netzwerk)
(Internet Server Application Programming Interface); Internet Server API z. B. zum Erstellen von Anwendungen, die den Clients den Zugriff auf und die Eingabe von Informationen auf einer Web-Seite gestatten.

ISBN
(Abk)
(Internationale Standard Book Number);

ISC
(Abk, Computer)
(Internationale Supercomputer Conference); alle 6 Monate wird von der ISC die Liste der 500 schnellsten Supercomputer heraus gegeben. (21 14/2003 S.30)

iSCSI
(Abk, Computer)
externes Inteface für Speicher, v. a. bei SAN (21 25/2006 S.24)

ISDN
(Abk, Netzwerk)
(Integrated Services Digital Network); das digitale Telefonnetz z. B. der Deutschen Telekom. (Europaweit ist ISDN unter dem Namen Euro-ISDN genormt.) Der wesentliche Unterschied zum alten Telefonnetz besteht darin, dass ausschließlich digitale Signale verwendet werden. Der Anschluß eines PCs erfolgt über eine ISDN-Steckkarte u. dem ISDN-Basisanschluß der Telekom. Ein Basis-ISDN-Anschluß besitzt zwei Kanäle, die jeweils eine Datentransferrate von 64 KBit/s u. einen Steuerkanal mit 16 KBit/s ermöglichen. Neben dem normalen Telefonbetrieb können mit dem digitalen Netz auch (gleichzeitig) Funktionen ausgeführt werden wie z. B. das Bildschirmtelefon, Fernkopieren oder die Anzeige der Telefonnummer des Anrufers, da zwei Kanäle zur Datenübertragung vorhanden sind.
  • I = Integration:
    eine Rufnummer für multifunktionale Endgeräte (Telefon, Fax, Teletex, Btx...),
  • S = Services:
    multifunktionale Nutzung des Anschlusses z. B. auch für bewegte Bilder,
  • D = Digital:
    codieren - übertragen - decodieren, d. h. kaum Störungen,
  • N = Netzwerk:
    Es können außer Kommunikationsdienste über Netz auch zwei Dienste gleichzeitig über eine Leitung vermittelt werden; gleichzeitiger Kommunikationsfluß von Sprache, Bild und jeder beliebigen Dateninformation auf nur einer einzigen Leitung

ISDN und B-ISDN
(Abk, Netzwerk)
(Integrated Services Digital Network) ist ein Satz internationaler Standards, die vom CCITT (jetzt ITU) initiiert wurden und einen standardisierten Zugang zur Integration von Sprach- und Datenübertragungen in digitalen Fernsprechnetzen bereitstellen. Breitband ISDN (B-ISDN) bezieht sich auf eine verbesserte ISDN-Spezifikation, die höhere Standard-Datenraten (ein Mehrfaches von 155 Mbps im Gegensatz zu 64 Kbps) in Glasfaser-Übertragungsmedien bietet..

iSee
(Abk, Internet)
Dockingstation für den iPod von Apple, die ihn zu einen Videorecorder und Player ergänzt.

iSight
(Abk, Internet)
schnelle Fire-Wire-Webcam von Apple; iSight harmoniert gut mit iChat AV.

ISO
(Abk, Netzwerk)
(International Standards Organisation); freiwillige, nicht staatlich geregelte Organisation, deren 89 Mitglieder die nationalen Normungsinstitute der beteiligten Länder sind (z. B. ANSI in den USA und DIN in der BRD)
1978 veröffentlichte die ISO Spezifikationen für eine Netzwerkspezifikation. 1984 erließ die ISO eine geänderte Version dieses Modells, das OSI-Modell, das zu einem internationalen Standard wurde.
Weitere Informationen: Stift http://www.iso.ch/

ISO 8073
(Abk, Computer)
(Connection Oriented Transport Protocol Specification); Protokoll der Digital Network Architecture; Transportschicht

ISO 8327
(Abk, Computer)
(Session Protocol Specification); Protokoll der Digital Network Architecture; Sitzungsschicht

ISO 8859-1
(Abk, Computer)
(auch ISO Latin-1 genannt); international genormten Zeichensatz. Dieser Zeichensatz enthält 256 Zeichen. Davon sind die ersten 128 identisch mit dem klassischen 7-Bit-ASCII-Zeichensatz. Die zweiten 128 Zeichen beinhalten dagegen etliche Sonderzeichen und Buchstaben für bestimmte Sprachen. Die Zeichen mit den Dezimalwerten 128 bis 159 werden vom Latin-1-Zeichensatz jedoch derzeit offiziell nicht benutzt.

ISO 8879:1986
(Abk, Computer,HTML)
ISO-Norm zur Definition strukturierter Texte; SGML HTML entsprechen z. B. dieser Norm.

ISO 9660
(Abk, Computer)
(ISO Level 1); CD-Format; Die Datei- und Verzeichnisnamen dürfen nur aus acht Zeichen mit drei Zeichen Erweiterung bestehen, erlaubte Zeichen sind Buchstaben von A bis Z, Zahlen und der Unterstrich. Wird praktisch von allen Betriebssystemen unterstützt. Als Fortsetzung des Red Book erschien 1985 das Yellow Book für computerlesbare CD-ROMs. In ihm sind u. a. das Datenlayout, das Aufzeichnungsverfahren und die erweiterte Fehlerkorrektur festgeschrieben. Das Yellow Book entspricht der ISO-Norm 9660.

ISO 9660 XA
(Abk, Computer)
(ISO 9660) erweitert um Multi-Session-Option; Zum Abspielen bedarf es eines multisessionsfähigen CD-Laufwerks und entsprechender Treiber.

ISO Level 1
(Abk, Computer)
(ISO 9660); CD-Format; Die Datei- und Verzeichnisnamen dürfen nur aus acht Zeichen mit drei Zeichen Erweiterung bestehen, erlaubte Zeichen sind Buchstaben von A bis Z, Zahlen und der Unterstrich. Wird praktisch von allen Betriebssystemen unterstützt.

ISO Level 2
(Abk, Computer)
CD-Format; Die Datei- und Verzeichnisnamen können bis zu 31 Zeichen lang sein. Kann unter Win95 und NT gelesen werden, DOS kommt mit den langen Dateinamen oft nicht zurecht.

ISOC
(Abk, Computer,Internet)
(Internet Society); Die ISOC wurde 1992 als Non-Profit-Organisation gegründet. Dieses Gremium kümmert sich um die technische Entwicklung des Internets. Der aus 15 Mitgliedern bestehende Vorstand der ISOC (Board of Trustees) wird von allen Mitgliedern weltweit gewählt. Die technische Beratergruppe ist das IAB.

ISONET
(Computer)
Bezeichnung für "World Wide Information Network on Standards", der Name ISONET kommt von "ISO" und "network". Ein weltweites Netzwerk für Normen.

ISP
(Abk, Computer,Internet, Netzwerk)
(Internet-Service-Provider); Firmen oder Institutionen, die Teilnetze innerhalb des Internet betreiben. Sie sorgen auch für den reibungslosen Zugang zu den anderen Netzen, die das Internet in der Gesamtheit ausmachen. Das gesamte Internet besteht aus den Netzen dieser ISPs, diese stellen ihr jeweiliges Netz zur Verfügung und sorgen für den reibungslosen Datenaustausch zu anderen, benachbarten Netzen. Um sich in ein solches Netz einzuklinken, nutzt man in der Regel den Weg über den lokalen PoP.
Wenn der ISP außer dem Zugang zum Internet noch weitere Dienste für seine Mitglieder anbietet, spricht man von einem Online-Dienst.

ISSE
(Abk, Computer)
(Intel Streaming SIMD Extension); CPU-Befehlssatz-Erweiterung beim Intel Pentium III, für Fließkomma-lastige Anwendungen wie 3D-Spiele, MPEG-2-Codierung oder Spracherkennung. AMD setzt bei den K6-CPUs auf die 3D-Now-Technologie.

ISSE2
(Abk, Computer)
(Intel Streaming SIMD Extension 2); CPU-Befehlssatz-Erweiterung beim Intel Pentium 4, für Fließkomma-lastige Anwendungen wie 3D-Spiele, MPEG-2-Codierung oder Spracherkennung. Der AMD-Opteron beherrst sie auch. (22 6/2003 S. 14)

ISSN
(Abk, Computer)
(International Standard Serial Number); Die ISSN dient als international verbindliche Standardnummer zur Identifikation von Publikationen (auch auf CD-ROM oder im Internet) wie die ISBN-Nummer bei Büchern

IST
(Abk, Internet)
(Information Society Technologies); Forschungsprogramm der Europäischen Union (21)  

IT
(Abk, Computer)
(Informations-Technologie);

IT8
(Grafik)
Genormte Vorlage mit Farbmusterfeldern zum Kalibrieren von Scannern. (21)

ITAA
(Abk, Computer)
(Information Technology Association of America);

Itanium
(Computer)
Intels erster 64-Bit-Prozessor Merced ist Ende 1998 fertig.
Auf dem Microprocessor Forum 1999 wurde der Merced unter dem Namen Itanium vorgestellt.
Der Itanium besitzt 128 Universalregister mit 64 Bit Breite und 128 Floating-Point-Register (Pentium III: 8 Universal mit 32 Bit, 8FP) und unterstützt den IA 64 Instruction Set und weitere Geschwindigkeitsvorteile.

Iteration
(Computer)
(lat. Wiederholung), math. Verfahren, bei dem durch die Wiederholung bestimmter Schritte (oder Befehle) eine Annäherung an den gesuchten Wert erfolgt. Hierbei ist das Ergebnis des vorhergehenden Durchgangs Grundlage für den nächsten Durchlauf. Innerhalb eines Programms wird die Iteration durch eine Schleife realisiert (Rekursion).

ITK
(Abk, Computer)
(Iinformations und Telekommunikationstechnik); Im Internetzeitalter wachsen IT und Telekommunikation in der Anwendung immer mehr zusammen. Die weltgrößte Messe für ITK ist die CeBIT.

iTMS
(Abk, Computer, Internet)
(iTunes Music and Store); virtueller Musikladen auf der Grundlage von iTunes von Apple im Internet; 2002 zuerst nur für Apple-Nutzer in den USA, ab 2003 auch für Windows-Nutzer; Ein Musikstück kostet 99 Cent, ein Album 10 US$.

ITT
(Abk, Computer, Internet, Netzwerk)
(International Telegraph and Telephone); amerikanischer Hardwarehersteller, spezialisiert auf Telefonverkehr u. Datenübermittlung.

ITU
(Abk, Netzwerk)
(International Telecommunication Union), Agentur der Vereinten Nationen (UNESCO); enthält als eine von drei Hauptorganisationen die ITU-T (vormals CCITT)

ITU-R 601
(Computer,Abk, Grafik)
Internationale Norm zur Digitalisierung von Videosignalen (4:2:2-Quantisierung mit 8 oder 10 Bit Tiefe von 720 Luminanz-Samples pro Bildzeile), auch als D1 bezeichnet. Die Pixel sind in dieser Norm nicht exakt rechteckig; bei Darstellung auf dem Computermonitor erscheinen die Bilder deshalb leicht verzerrt.

ITU-T
(Abk, Netzwerk)
(International Telecommunication Union Telekommunikationssector) (vormals CCITT); Dieses Gremium empfiehlt technische Spezifikationen für die Datenübertragung wie V.21, V.22 , V.22bis usw. .

iTunes
(Computer)
Mit iLife verknüpft Apple seine Multimedia-Anwendungen und bindet sie an .Mac an. Die 4 Bestandteile iTunes (Musik), iPhoto (Bilder), iMovie (Videos) und iDVD (Authoring) sind aufeinander abgestimmt und arbeiten reibungslos zusammen. Ab Version 4 (2004) gehört auch Gaarageband dazu.

iTunes MusicStore
(Computer)
Apple führte mit iTunes MusicStore die erste praktikable legale Möglichkeit des Musikdownloads ein (zuerst nur in den USA für Apple-Nutzer).

iTV
(Computer)
siehe Apple TV; Vermutlich um evtl. Namenskonflikten auszuweichen brachte Apple seine Streaming Box iTV im Februar 2007 unter dem Namen AppleTV heraus.  

IuK
(Abk, Computer)
(Informations- und Kommunikationstechnologie);  

IV-DeNIC
(Abk, Netzwerk)
(Interessenverbund Deutsches Network Information Center); Mitglieder sind u. a. EUnet, NTG/Xlink, Contrib.Net, MAZ und Nacamar.

Ive
(Computer, Pionier)
Jonathan Ive (geb. 1967); legendärer britischer Designer; entwickelte u. a. den iMac, das iBook und den iPod für Apple; geadelt, als er Ende 2005 zum Commander of the Most Excellent Order of the British Empire geschlagen wurde, erhielt 2011 von der Queen den Titel Knight Commander of the British Empire (35, 04/2005 S.6)

IVW
(Abk, Internet)
(Informationsgemeinschaft zur Feststellung und Verbreitung von Werbeträgern e.V.); Die IVW hat für das Internet die Zählpixel-Methode SZM eingeführt.

iWork '05
(Computer)
Im Januar 2005 wurde auf der Macworld das zweite Anwendungspaket von Apple vorgestellt (nach dem veralteten AppleWorks). Es enthält u. a. das neue Textverarbeitungsprogramm Pages und das Präsentationsprogramm Keynote 2.0.  

IXI
(Abk, Netzwerk)
(International X.25 Infrastructure), internationale X.25 Infrastruktur für Telekommunikation auf öffentlichen oder privaten Datennetzen im Netzverbund.    
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Jegliches hat seine Zeit.

Ich habe die Arbeit an diesem Lexikon 2017 eingestellt.
Mehrfach wurde mir versichert, es wäre das beste Ein-Mann-Lexikonprojekt gewesen. Aber mit der Realisierung der genialen Wikipedia hat es seine Bedeutung verloren.
Ich selbst habe durch das Sammeln und Verlinken der fast 5500 Begriffe viel gelernt und ich habe viel Anerkennung erhalten. Vielen Dank dafür.

 

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